Das ganze Gespräch über VR: Wie Polizei und Bundeswehr virtuell trainieren

Shownotes

Das ganze Gespräch über VR: Wie Polizei und Bundeswehr virtuell trainieren

Zu Gast: Fabian Nappenbach, HTC Director Product Marketing EMEA und Leif Arne Petersen, CEO und Gründer von Hologate

Beschreibung:

Hier verschmelzen Realität und Fiktion: Virtual Reality. Diese Technologie hat nicht nur die Gaming-Branche revolutioniert, sondern findet mittlerweile auch Einsatz in sicherheitskritischen Bereichen wie z.B. der Polize- und Militärausbildung. Gemeinsam mit unseren Gästen, Fabian Nappenbach von HTC und Leif Arne Petersen von Hologate, schauen wir, welche Chancen und Herausforderungen VR bietet und was die Zukunft für die Technologie bereithält.

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Unsere Podcast-Nachbarn CasaCasi:

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Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.

Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Übermorgen.

00:00:02: Dein Podcast von "Inside Digital".

00:00:06: Hallo, zu unserer Samstagsfolge, das ganze Gespräch heute aus der anderen Realität.

00:00:17: Wir tauchen in eine Welt ein, in der Realität und Fiktion miteinander verschmelzen.

00:00:21: Virtual Reality.

00:00:23: Diese Technologie hat nicht nur die Gaming-Branche revolutioniert,

00:00:26: sondern findet mittlerweile auch Einsatz in sicherheitskritischen Bereichen,

00:00:29: wie zum Beispiel der Polizei und Militärausbildung.

00:00:32: Und gemeinsam mit unseren Gästen Fabian Lappenbach von HTC und Leif Arne Petersen von "HoloGate"

00:00:37: schauen wir, welche Chancen und Herausforderungen VR bietet

00:00:40: und was die Zukunft für die Technologie noch bereithält.

00:00:43: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.

00:00:45: Und wie ihr hört, bin ich ja nicht in unserem Podcaststudio,

00:00:48: sondern wir sind in München und zwar in der Zentrale von "HoloGate".

00:00:52: Und wir haben gerade geklingelt und das Erste, was wir kriegen, ist eine Tour.

00:00:55: Wir sind hier direkt unterwegs, und zwar mit dem Gründer

00:00:58: und dem CEO mit "Lives" und wir einmal durchs Gebäude.

00:01:01: "HoloGate" der Rena steht dann über 450 Locations weltweit.

00:01:04: Wir sind eine Firma, die im Bereich B2B an Freizeitparks

00:01:09: ganz viele Entertainment-Attraktionen verkauft haben.

00:01:12: Wir haben auch Simulatoren, die man ja hier unten sieht.

00:01:15: Und hier noch der Helikoptersimulator zu sehen.

00:01:18: Das heißt, Ausgehend von unseren Entertainment-Attraktionen

00:01:21: haben wir sehr viele Sachen auch im Bereich Simulation und Training nutzen können.

00:01:27: Das sieht aus wie das Gaming-Zimmer, was ich gerne bei mir im Keller hätte.

00:01:30: Ja, so ist es.

00:01:32: Können wir mal weitergucken, hier vorne ist dann eben Top-Fahr-Entwicklung.

00:01:36: Wir waren ja eben auch schon in einem Raum mit verschiedenen 3D-Druckern

00:01:39: und Leuten, die an verschiedenen Requisiten gearbeitet haben.

00:01:42: Kannst du noch mal erzählen, was das war?

00:01:43: Genau, das ist Elektronik.

00:01:44: Da werden alle unsere Hardware-Sachen gebaut, die wir brauchen.

00:01:48: Das heißt zum Beispiel Einsatzmittel für Polizei.

00:01:50: Es gibt alles in Virtual Reality, Pfeffer, Spray, Handschelle, Schlagstock,

00:01:55: was eben so ein Polizist alles so hat.

00:01:57: So hier ist auch Verentwicklung.

00:01:58: Und hier wird eben alles jetzt entwickelt, was dann eben bei Polizei, Bundeswehr eingesetzt wird.

00:02:05: Oder das wird auch für unsere Entertainment-Zwecke eben entwickeln.

00:02:10: Wir können vielleicht mal runtergehen und schauen uns an,

00:02:13: wie das eben so im Live-Betrieb funktioniert.

00:02:16: Im Live-Betrieb bedeutet Polizei und Bundeswehr trainieren mit VR-Brillen

00:02:20: und in speziellen Szenarien realistische Einsätze.

00:02:23: Und genau das werde ich auch gleich testen und euch erklären, wie das Ganze funktioniert.

00:02:27: Beziehungsweise live macht das.

00:02:29: So, das ist quasi eine kleinere Fläche.

00:02:31: Die ist jetzt 6 mal 8 Meter.

00:02:33: Wir haben ja noch eine größere Fläche, die ist 100 Quadratmeter.

00:02:35: Und wir haben jetzt hier gerade so unsere Hauptlabor,

00:02:38: um eben alles auszuüben und zu testen.

00:02:40: Und drüben sieht man jetzt halt schon ein bisschen so die ganze Hardware.

00:02:44: Das heißt, VR-Headset, Kopfhörer und so weiter und so fort.

00:02:47: Und es gibt es natürlich Tracker, die man an Händen und Füßen im Körper hat.

00:02:51: Um sich quasi mit dem ganzen Körper dann als Avatar wiederzufinden.

00:02:57: Dann gibt es Einsatzmittel.

00:02:59: Das heißt, wir haben jetzt hier eine Handfeuerwaffe,

00:03:02: die eben auch so eine Polizei genutzt wird.

00:03:05: Wir haben ja auch mal einen Gewehrstellen,

00:03:07: was er immer einmal nachher auch auszuüben könnte.

00:03:10: Oder wir haben hier auch von dem MBDA einen Enforcer.

00:03:13: Also eine schwere Waffe stehen,

00:03:15: die eben quasi hier für Simulationen zum Trainingszeug genutzt werden kann.

00:03:20: Die ungefähr halb so großes wie ich?

00:03:22: Genau.

00:03:23: Wir können euch gerne mal so ein bisschen zeigen, wie das halt funktioniert.

00:03:30: Das heißt, wenn man hier so ein Interface, Polizei, Militär,

00:03:34: dann gibt es halt unterschiedliche Umgebungen.

00:03:37: Jetzt zum Beispiel ein Hotel-Dobby oder einfach solche Trainingsbereiche.

00:03:42: In diesen Umgebungen kann man sich selber dann seine Szenarien zusammenbauen.

00:03:46: Wählt es denn quasi die Umgebung aus und dann ein Szenario,

00:03:49: was du in dieser Umgebung trainieren willst?

00:03:51: Ich habe einen Apartment, dann kann ich jetzt hier anfangen.

00:03:54: Dann kann ich jetzt hier zum Beispiel eine freundliche Person hinstellen.

00:03:57: Was macht die?

00:03:59: So kann ich dann eine Rolle zuweisen.

00:04:01: Ich kann aber auch hier irgendwie ein Täter, der hat jetzt hier eine Waffe.

00:04:04: Und so kann ich mir jetzt dann quasi sowas zusammenbauen.

00:04:07: Und das sind halt alles wichtige Faktoren,

00:04:09: die jetzt zum Beispiel für ein Training von Spezialkräften halt ganz wichtig sind.

00:04:15: Wie gehe ich mit meinem Team in eine Wohnung?

00:04:20: Wie mache ich dann jetzt da taktisch?

00:04:22: Welche Tür, wann, wie, wo, auf?

00:04:25: Wer steht wann, wie, wo und guckt wohin und zielt wohin und tut was?

00:04:29: Und das muss alles miteinander abgesprochen werden und sein.

00:04:33: Und dann kann man natürlich alles das, was hinterher gemacht wird.

00:04:36: Dann im Livebetrieb, also wenn quasi die Nutzer drin sind,

00:04:40: kann der Operator, Trainer das alles live bedienen.

00:04:43: Man kann dann eben Kommandos sagen,

00:04:45: alle das wird dann gespeichert.

00:04:48: Und dann kann ich hinterher in einem After-Action-Review mir das alles anschauen.

00:04:53: Und dann kann man das Feedback geben,

00:04:56: wie das jetzt so gelaufen.

00:04:59: Und das heißt, wir machen jetzt auch mal ein Szenario

00:05:01: und du bewertest nach, wie wir es gemacht haben?

00:05:03: Ne, also ich glaube, das ist ein bisschen zu komplex.

00:05:06: Das ist natürlich dann doch relativ kompliziert,

00:05:10: was jetzt eben Einsatzkräfte alles so machen.

00:05:13: Und ich glaube, das kann ich jetzt nicht in fünf Minuten beibringen.

00:05:15: Versteht.

00:05:16: Also auch nicht, ob ich selber da alles so weiß und kann.

00:05:18: Aber natürlich ist es so, dass wir euch ein bisschen einen Blick geben können,

00:05:21: wie das halt so aussieht, wie sich das anfühlt,

00:05:23: was man da drin machen kann.

00:05:25: Aber wie ihr euch dann richtig zu verhalten hättet und so weiter,

00:05:29: dann müsst ihr ja zur Polizei oder der Bundeswehr gehen.

00:05:32: Das ist wahrscheinlich auch der Grund,

00:05:33: warum die Programme ja auch nicht für alle zugänglich sind, richtig.

00:05:36: Also, dass es diese Programme, die hier trainiert werden,

00:05:38: die sind jetzt für Leute, die zu Hause werden,

00:05:41: die ausprobieren, nicht erhältlich.

00:05:43: Ne, das ist ja kein Spiel.

00:05:44: Also es ist ein professionelles Training mit einem ernstem,

00:05:47: also ein Serious Game,

00:05:49: wenn man so möchte, mit einem ernstem Hintergedanken,

00:05:52: wo es eben um echtes Training geht.

00:05:55: Und die Entscheidungen, die hier trainiert werden,

00:05:58: sind ja auch relevant, sag ich mal, in Sekundenbruchteilen.

00:06:03: Kann das auch über Leben und Tod entscheiden.

00:06:06: Und insofern ist das natürlich nicht als Spiel,

00:06:10: irgendwie zu sehen und sehen eben auch unsere Kunden,

00:06:13: sondern als ernsthaftes Training.

00:06:15: Und insofern ist das natürlich auch nicht jetzt für jemanden

00:06:18: einfach zu Hause so zugänglich, klar.

00:06:21: Und wir sind auf dem Weg in den Keller.

00:06:23: Dort treffen wir gleich auf Jan, der ist der CTO.

00:06:26: Hallo, Jan.

00:06:27: Hallo.

00:06:28: Und du erklärst uns jetzt gleich mal, wie wir hier ein Szenario trainieren.

00:06:32: Wie läuft das genau ab?

00:06:34: Also das Erste ist, die Personen kommen bei uns hier im System an

00:06:37: und wir fangen an, sie einzukleiden mit ihren verschiedenen

00:06:40: Ausrüstungsgegenständen, je nachdem, was sie gerade trainieren wollen.

00:06:43: In unserem Fall heute haben wir sozusagen nur eine Dienstwaffe dabei.

00:06:46: Alles andere, lasst mal aus Komplexitätsgründen erstmal weg.

00:06:49: Zusätzlich haben wir eben ein HTC-Wi-Focus 3-Headset.

00:06:53: Wir haben ein Audioheadset.

00:06:55: Wir haben eine haptische Weste, die Feedback gibt.

00:06:58: Das heißt, wenn ich in der Wandprint stehe oder wenn ich getroffen werde,

00:07:01: kann man unterschiedlichsten Sachen mit darstellen.

00:07:03: Und für Spezialkräfte, die nutzen auch gerne unseren Schockgürtel

00:07:07: mit elektrischem Schock, damit sie einfach wissen,

00:07:09: wann sie wirklich von einem Scharfschützen getroffen werden würden.

00:07:12: Jetzt machen wir es relativ einfach.

00:07:14: Wir haben jetzt für dich eine Ausrüstungsgegenstände,

00:07:17: die du mit in der Szenario nimmst.

00:07:19: Und ich gehe mit dir rein und ich erkläre dir einmal kurz,

00:07:21: wie du sie bedienst.

00:07:22: Sehr gut.

00:07:23: Wir passen noch einmal kurz diesen Gürtel für dich an.

00:07:25: Normalerweise nimmst du dann in die Hand und legst dann einmal kurz

00:07:28: um dich rum und dann schauen wir mal, ob er dir passt oder nicht passt.

00:07:30: Okay.

00:07:31: Der festsetzt nicht zu locker.

00:07:33: So, dann haben wir jetzt eine Simulationswaffe,

00:07:36: die nicht geladen ist, auslöschen.

00:07:39: Dann schießt du in den VR.

00:07:41: Ich würde dir jetzt trotzdem einmal zeigen,

00:07:43: wie das bei der Polizei aussehen würde.

00:07:45: Das heißt, wir haben in dem Fall ein Gas drin oder eine Batterie,

00:07:48: je nach Waffe.

00:07:49: Das fühlt sich für sie so an als B-Rail.

00:07:51: Das wirst du gleich merken.

00:07:53: Du darfst jetzt einmal in die Hand nehmen und dich in diese Richtung drehen.

00:07:56: Und jetzt darfst du die einmal in die Hand nehmen

00:07:58: und einfach mal mit beiden Händen abziehen.

00:08:00: Okay?

00:08:03: Okay.

00:08:04: Ja, das ist das erste Mal, dass ich so was gemacht habe.

00:08:07: Das fühlt sich wirklich so an.

00:08:11: Ja, definitiv.

00:08:12: Das hat definitiv einen deutlichen Rücken.

00:08:14: Wir machen es aber heute etwas einfacher.

00:08:16: Ich nehme das Magazin wieder raus.

00:08:17: Das gefällt mir besser.

00:08:19: Ich gebe dir lieber vom Dachstier rechts in den Holster stecken.

00:08:22: Genau.

00:08:23: Wir müssen dich natürlich mit den ganzen Trackern ausstatten.

00:08:26: Also ein paar Empfänger an beiden Beinen und an beiden Händen.

00:08:29: Und am Rücken.

00:08:31: Jetzt darfst du dir das Mikrofon dementsprechend, wo du möchtest, da.

00:08:34: Dann stecken wir das Meliom an die Weste dran.

00:08:36: Genau.

00:08:37: Okay.

00:08:38: Also das fühlt sich sehr ungewöhnlicher.

00:08:42: Das sage ich jetzt mal so.

00:08:44: Was für ein Szenario hast du denn für uns geplant?

00:08:47: Wir haben einen häuslichen Streis gemeldet bekommen.

00:08:50: Dann müssen wir mal schauen,

00:08:51: was zu dem wir gleich vor der Wohnung stehen,

00:08:53: wie wir dann da drin vorgehen.

00:08:54: Okay.

00:08:55: Also das wäre ein typisches Polizist-Szenario,

00:08:58: dass die kriegen einen häuslichen Streit gemeldet von einem Nachbarn

00:09:01: oder sonstiges.

00:09:02: Die Streife fährt dorthin, steht vor dem Apartment und muss dann darauf reagieren,

00:09:07: was dann passiert.

00:09:08: Alles klar.

00:09:09: Ich soll zum Kalibrieren gehen.

00:09:11: Genau.

00:09:12: Und da müsstest du schon was völlig sehen.

00:09:13: Ich habe auch übrigens schon passenden Anzug anbekommen.

00:09:16: Also ich muss mich gar nicht umziehen.

00:09:17: Ich bin in der virtuellen Realität auch schon Militäranzug unterwegs

00:09:20: und habe ziemlich dicke Schuhe an.

00:09:22: Aber das fühlt sich nicht sehr an.

00:09:24: Ich habe auch schon diesen Ladebild schon ganz toll.

00:09:26: Ich möchte gerne hier jetzt auf diesem Planeten durch die Gegend laufen.

00:09:29: So, jetzt müssen wir uns noch einmal kurz kalibrieren.

00:09:32: Okay.

00:09:33: Jetzt siehst du sozusagen vor dir irgendwo ein Startpunkt.

00:09:36: Da gehst du einmal hinten.

00:09:37: Ich gehe auch dahin.

00:09:39: Wir sind jetzt sozusagen im Apartment angekommen,

00:09:43: mitten in der Flur von einem Apartment.

00:09:45: Und jetzt versuchen wir mal so herauszufinden, was da ist.

00:09:47: Und wir können auch auf, okay, wir können auf die Klingel drücken.

00:09:50: Hallo, Polizei.

00:09:51: Machen Sie die Tür auf bitte.

00:09:53: Man kann auch um die Tür einmal ruckucken.

00:09:56: Genau, okay.

00:09:57: Da sind jetzt drei Personen drin.

00:09:58: Frau in dem Raum rechts und Kind und eine Person.

00:10:02: Legen Sie die Waffe weg.

00:10:06: Legen Sie die Waffe weg.

00:10:08: Sehr gut.

00:10:09: Legen Sie sich auf Boden.

00:10:11: Versuchen jetzt die Waffe einmal wegzukicken.

00:10:13: Ja, genau.

00:10:14: Ich habe sie hier von oben gelegt.

00:10:16: Okay.

00:10:17: Genau.

00:10:18: Normalerweise könnte ich ihn jetzt auch noch verhaften.

00:10:20: Aber wir schauen, ob wir quasi noch andere Leute hier in der Wohnung sind.

00:10:23: Genau.

00:10:24: Ich mache mal den nächsten Schaum.

00:10:26: Lehrerraum.

00:10:27: Einmal schön um die Ecken gucken.

00:10:29: Genau, einmal um die Ecken gucken.

00:10:31: Kann man auch hinter die Tür, ja, man kann auch hinter die Tür gucken.

00:10:34: Ja, genau.

00:10:35: Kann man auch in die Schränke schauen.

00:10:37: Wir sind in den Schlafzimmer.

00:10:38: Hier sind auch Schränke drin.

00:10:39: Kannst du mal die auch aufmachen?

00:10:41: Die hier in dem Raum nicht.

00:10:43: In anderen Bereichen kann man sie aufmachen.

00:10:46: Fred, einmal bitte das Szenario beenden.

00:10:49: Ich habe das Szenario aufmachen und speichern.

00:10:51: Ich fand das wahnsinnig realitätsnah.

00:10:53: Es ist einfach wirklich ein Training.

00:10:57: Die Situation stellt sich wirklich vor die Herausforderung,

00:11:01: da jetzt genau das zu tun, was du auch trainieren sollst.

00:11:04: Das war nicht wirklich Wahnsinn.

00:11:06: Das ist genau 1 zu 1.

00:11:08: Das ist jetzt etwas sehr leichtes.

00:11:11: Normalerweise würde man viel langsamer vorgehen.

00:11:14: Man würde auch nicht zu zweit in die Wohnung gehen,

00:11:17: sondern mit weiteren zwei Personen.

00:11:19: Das ist eigentlich so ein Firmen-Training,

00:11:21: was man normalerweise macht.

00:11:23: Und gerade jetzt Militärpolizei oder normale Polizei

00:11:25: würde versuchen, hier ihr B-Eskalations-Training zu machen,

00:11:29: anstatt wirklich den scharfen Schuss zu üben.

00:11:32: Das ist eigentlich das große Ziel, dass B-Eskaliert wird.

00:11:35: Man mit Stimme, die Situation, bewoigt.

00:11:38: Versus natürlich im Kampfeinsatz mit Spezialkräften,

00:11:42: sieht das natürlich alles anders aus.

00:11:44: Das war jetzt Nummer 1.

00:11:46: Wir gehen jetzt gleich nochmal mal in ein anderes.

00:11:48: Willkommen auf unserer kleinen Tankstelle.

00:11:51: Jetzt bist du auf einmal draußen, nicht mehr bei uns im Keller.

00:11:54: Wir sind mit unserem Polizeiewagen gerade angekommen.

00:11:59: Und auch die Dieselpreise funktionieren auch recht realitätsmäßig.

00:12:04: Genau, richtig.

00:12:07: Wir haben hier verschiedene Fahrzeuge, Leute, die tanken, die bewegen sich,

00:12:10: die machen alle irgendetwas.

00:12:12: Manche Personen laufen einfach irgendwo hin.

00:12:15: Bei uns wurde auch gesagt in diesem Fall, dass hier eventuell ein Kita ist.

00:12:19: Ich mache einfach nochmal die Tür auf.

00:12:21: Ich sehe auf jeden Fall eine Tankstelle mit einem Mann an der Kasse.

00:12:25: Der sieht aber recht, der sieht unverdächtig aus.

00:12:29: Direkt neben dem Mann an der Kasse steht ein Mann mit einer Pistole.

00:12:32: Der sieht verdächtig aus.

00:12:34: Dann spricht der doch mal an, was er tun soll.

00:12:37: Legen Sie die Waffe weg.

00:12:39: Hände hoch und auf den Boden legen.

00:12:41: Legen Sie sich auf den Boden.

00:12:43: Okay.

00:12:45: Ich glaube, jetzt können wir nach vorne gehen und die Waffe wegnehmen.

00:12:48: Wir gehen wieder nach draußen.

00:12:50: Wir sind natürlich zu zweit hier bei so einer großen Fläche.

00:12:53: Alles ist viel zu wenig.

00:12:55: Da hat einer gefilmt uns gerade mit dem Handy.

00:12:58: Oh, also auch dieses Szenar, den gibt es?

00:13:00: Genau, jetzt könnt ihr einen Ausweis uns zeigen, wenn wir sagen, wir wollen einen Ausweis sehen.

00:13:04: Ansonsten könnte er jetzt auch aus dieser Situation sozusagen eine Waffe ziehen.

00:13:10: Das heißt, die könnten jederzeit dann sozusagen was ziehen,

00:13:13: weil kann der Operator unterschiedlich sein.

00:13:15: Lass ihn. Genau, jetzt hat er uns gerade beschimpft.

00:13:18: Okay, das heißt, wir können auch mit den Menschen in der Simulation sagen,

00:13:22: ihr dürft nicht filmen zum Beispiel oder wir können Ausweis kontrollieren.

00:13:25: Das geht auch.

00:13:26: Genau, wir können das machen und wir können aber auch auf der anderen Seite

00:13:28: können die uns beschimpfen, die können weilen, die können bestimmte Antworten geben.

00:13:32: Und so kann man praktisch natürlich den Stress für die Einsatzkräfte

00:13:35: auch dementsprechend erzeugen oder erhöhen

00:13:38: und dann auch die emotionale Reaktion bekommen.

00:13:40: Und nahe haben wir demnächst dann auch sozusagen mehr Gesichtsemozionen,

00:13:44: die praktisch dann dementsprechend dann auch noch geben werden.

00:13:47: Also, wer man wirklich genau hier, also klar, die man sieht, das ist von der Optik her,

00:13:51: aber man, dadurch, dass man wirklich jeden Sinn hier mit drin hat,

00:13:54: das ist exakt genauso, als wer, wer ist man exakt da?

00:13:58: Und da ist ja vorhin gemerkt, im ersten Szenario,

00:14:00: wenn man dir das Stresslevel dann etwas angehoben ist,

00:14:03: dann merkt man vieles schon gar nicht mehr aus dem Rumsner,

00:14:06: auf einmal wird der Fokus sehr eng gerade im Einsatz

00:14:08: und dann nimmt man vieles um sich herum gar nicht mehr wahr.

00:14:11: Und das ist auch eines der großen Vorteile des Szenario,

00:14:13: weil normalerweise bräuchte ich jetzt sehr viele Road Träger,

00:14:17: damit man überhaupt solche Situationen nachstellen kann

00:14:19: und es ist sehr teuer, sehr zeitaufwendig.

00:14:21: Und da ist so ein VR-System natürlich ein extremer Vorteil,

00:14:25: weil natürlich verschiedenste NPCs einfach hinzufügen kann,

00:14:28: die unterschiedlichste Aufgaben übernehmen,

00:14:30: anstatt dass ich Realpersonen brauche.

00:14:32: So, Fred, einmal bitte speichern.

00:14:35: So, und jetzt würden wir mal das erste oder das zweite uns mal real angucken.

00:14:39: Das heißt, dafür alles abnehmen.

00:14:41: Das heißt, wir machen jetzt ein Analyse dessen,

00:14:43: was wir gerade in der virtualen Realität gemacht haben

00:14:45: und schauen uns das Ganze auf dem Bildschirm nochmal an.

00:14:47: Genau, ich schalte hierzu jetzt mal bei uns mal eine Heatmap an

00:14:51: und ein Field of Hue.

00:14:53: Das heißt, das wirst du gleich sehen, wenn ich jetzt hier auf Play drücke,

00:14:56: dann sehen wir hier uns beide.

00:14:58: Wir sehen die verschiedenen Bereiche, wo jeder von uns hinguckt

00:15:01: und was wir denn eigentlich überhaupt richtig angucken.

00:15:04: Also da wirst du auch bei mir gleich Fehler sehen,

00:15:06: weil wir das heute 3/4 ernst genommen haben.

00:15:09: Und hier wird ein Marker auch gesetzt,

00:15:11: dann sehe ich da zum Beispiel, ah, da ist was passiert.

00:15:13: Das werden wir dann gleich sehen auch.

00:15:15: Das sind verschiedenste Dinge, das ist vielleicht eine Waffe in dem Fall.

00:15:18: Du hast die auf mich geziert, aus Versehen.

00:15:21: Was solltest du nicht tun?

00:15:23: Das ist wohl wahr.

00:15:25: Das war, weil ich sie nicht aus dem Holz rausgekommen habe, das war der Moment.

00:15:28: Genau, dann kommt hier sozusagen, wahrscheinlich hier haben wir geklingelt glaube ich,

00:15:32: und so kann man dann praktisch sich stetig verbessern

00:15:35: und immer wieder sich für sich selber auch unter anderem das Ganze angucken.

00:15:38: Ich weiß noch nicht, wie man das richtig beschreiben soll,

00:15:40: weil es einfach wirtelere Realität oder VR-Kennig aus Games.

00:15:43: Und das hier ist, fühlt sich aber auch nicht gar nicht wie ein Spielern.

00:15:47: Das ist das ganze Gegenteil.

00:15:49: Es fühlt sich wirklich genauso an, als wäre ich in dieser Situation

00:15:51: und trainiere diese Situation, also das ist keine Gamification von irgendwas.

00:15:54: Nein, definitiv nicht, sondern wir bewegen uns hier ganz klar im Series-Bereich,

00:15:58: aus Series-Gaming-Bereich.

00:16:00: Wir haben das Ziel, dass hier wirklich ein Mehrwert für die Ausbildung beim Polizei

00:16:04: oder beim Militär entsteht.

00:16:06: Wir wollen das Ganze auch nicht verniedlichen in irgendeiner Art und Weise,

00:16:09: sondern wir wollen das seriös vorantreiben und damit eigentlich unsere Einsatzkräfte besser aufwerten.

00:16:16: Danke schön, Jan, dass du mir das alles gezeigt hast,

00:16:18: und dass ich mit dir mal zwei Szenarien durchgehen durfte.

00:16:21: Gerne.

00:16:23: Und ich bin wieder auf den Weg nach oben.

00:16:25: Sofar Bären Lappenbach von HTC und live Anne-Petersund von HulloGate,

00:16:28: und mit beiden bin ich jetzt noch verabredet,

00:16:30: um über Chancen und Herausforderungen von VA zu sprechen

00:16:33: und was die Zukunft für die Technologie noch so bereithält.

00:16:36: Hallo ihr zwei, schön, dass ihr hier seid.

00:16:38: Hallo.

00:16:40: Also wir haben ja eben schon ein bisschen was ausprobiert unten.

00:16:42: Ich habe eine kleine Führung bekommen durch das Gebäude, durch HulloGate

00:16:44: und war ganz unten in der Zentrale, wo wir im Kellermann ausprobiert haben,

00:16:47: wie das Ganze sich wirklich anfühlt.

00:16:49: Und jetzt wollen wir mal darüber sprechen, wie das ganze Militärpolizei,

00:16:53: jeglichen Branchen revolutioniert, welche Chancen und Risiken es bei der Entwicklung gibt,

00:16:57: wie realistisch ist das Ganze.

00:16:59: Fabian, vielleicht fangen wir mal bei dir an.

00:17:01: HTC ist ja ein Pionier im Bereich Virtual Reality.

00:17:03: Kannst du uns was über die Entwicklungen von VA in den letzten Jahren erzählen?

00:17:07: Also wie hat sich die Technologie von den Anfängen bis heute denn eigentlich entwickelt?

00:17:10: Also mein erster Test mit VA war noch komplett verkabelt damals

00:17:14: ins Seattle by Valve, ein Spielehersteller.

00:17:17: Das war so ano-2017 oder so.

00:17:19: Und die erste Erfahrung war wirklich so von wegen,

00:17:21: okay das wirds gaming revolutionieren, dachte ich mir toll.

00:17:23: Aber ich musste noch wirklich, so wie du gerade noch den Gurt

00:17:25: um den ganzen Kabel zusammenzuziehen, anzuziehen.

00:17:28: Und sehr schnell, nachdem wir es vorgestellt haben,

00:17:30: haben wir einen gemeinsamen Historie, das sind wir nämlich auch von Audi kontaktiert worden,

00:17:34: die gesagt haben, wir arbeiten ja nicht schon länger an so was Ähnlichem

00:17:37: und das passt genau in unsere Anwendungsfelder.

00:17:41: Und das war damals noch, zeig mir ein Auto, wie es auf dem Hof steht,

00:17:44: dass du ad hoc konfigurieren kannst.

00:17:47: Und seitdem lerne ich eigentlich jede halbe Jahre eine neue Branche kennen,

00:17:52: die auch jetzt VA benutzen.

00:17:54: Und im Moment ist Training das ganz große Ding.

00:17:57: Also die Logik wie ein Flugsimulator, junger Pilot sollte noch kein Airbus in die Hand kriegen.

00:18:02: Das kann es auf ganz viele andere Branchen anwenden und das ist so spannend.

00:18:07: Was macht die Hardware und die Software eigentlich so besonders von HTC von VA?

00:18:11: So hat es jetzt gerade das Training ja auch angesprochen.

00:18:13: Gibt es da irgendwelche technologischen Herausforderungen,

00:18:15: die auch überwunden werden mussten, um genau diese Qualität dann dazu erreichen?

00:18:19: Also erst schon mal sind bei uns manche Brillen wirklich nur für Business verfügbar.

00:18:23: Das heißt, da geht es nicht darum, die jetzt möglichst billig und leicht zu kriegen,

00:18:27: sondern die stabil zu bekommen und auch dafür zu optimieren,

00:18:30: dass die mehrere Leute am Tag benutzen können mit möglichst wenig Downtime.

00:18:33: Also 24/7 Operation.

00:18:34: Deswegen ist bei uns jedes Teil irgendwie auswechselbar,

00:18:37: abwischbar, aus Magnesium entsprechend stabil.

00:18:39: Also das sind schon mal die handfesten Business Features.

00:18:42: Dann gibt es einfach einen höheren Anspruch an Datensicherheit und Privacy.

00:18:47: Gerade bei solchen Branchen wie hier, wo man einfach nicht will,

00:18:50: dass ich da jetzt ein Social Media Account brauche, um das zu betreiben.

00:18:54: Dass ich will, dass eine IT auch in der Lage ist,

00:18:57: das Ganze in ihren IT-Datenkatalog einzupflegen und so sagen.

00:19:02: Deswegen, ich habe über Kontrolle über die ganzen Geräte.

00:19:04: Und am schwierigsten wird es dann, wenn du viele Leute im gleichen Raum

00:19:08: VR machen lassen willst.

00:19:09: Weil das typische Gaming ist, ein Gamer sitzt da und spielt was.

00:19:13: Das ist vergleichsweise trivial im Vergleich zu Leute,

00:19:16: die sie auf der gleichen Map sind und als Team interagieren.

00:19:21: Da musst du beim Tracking andere Wege gehen, da musst du da versorgen,

00:19:24: dass die nicht ineinander reinlaufen, dass die sich gegenseitig sehen.

00:19:27: Möglichst Real Time.

00:19:29: Da haben wir auch ziemlich viel Entwicklungsarbeit gemeinsam

00:19:31: mit unseren Partnern notwendig.

00:19:33: Kannst du mal einen kleinen Deep Dive geben,

00:19:35: das was wir gerade im Keller ausprobiert haben?

00:19:37: Welche Technik war das, die wir da unten ausprobiert haben?

00:19:40: Wahrscheinlich auch in dem Bereich Business.

00:19:42: Ja, also die Brillen waren, ich sag mal, handelsübliche Business-Brillen.

00:19:45: Das waren Focus 3-Brillen.

00:19:47: An deinen Fuß- und Handgelenkten hattest du die Ultimate Tracker.

00:19:50: Das ist im Prinzip eine miniaturisierte Brille.

00:19:53: Das ist ein kleines Stückchen Hardware mit zwei Kameras,

00:19:55: genau wie die Brillen inside Out Tracking.

00:19:57: Also die Kameras sind dafür da,

00:19:59: damit das Ding immer genau weiß, wo im Zeit- und Raum es ist.

00:20:02: An der Pistole hattest du auch noch einen Vive-Risk-Tracker dran.

00:20:05: Das ist so was Ähnliches wie die Ultimate Tracker.

00:20:07: Das heißt also jedes Stückchen Hardware in der Hand war VR getracked.

00:20:14: Und die Brille bekam das Bild von dem PC.

00:20:18: Das wurde dann von dem Hochleistungs-Gaming-PC,

00:20:20: also mit der großen GPU drin, bestückt.

00:20:23: Das ist mal so die Grund-Hardware-Setup.

00:20:24: Da kommt aber noch so eine Liste von Optimierung hinran.

00:20:28: Okay, die findet ihr dann in den Show Notes.

00:20:31: Die wahrscheinlich sehr lang werden.

00:20:32: Hier das Ausguck.

00:20:33: Genau.

00:20:34: Und ausprobiert haben wir das Ganze am Keller von OloGate.

00:20:37: Ich sage jetzt Keller, es sah auch wirklich nicht so danach aus.

00:20:39: Live dein Unternehmen, das arbeitet ja im Bereich Extended Reality.

00:20:42: Kannst du vielleicht unseren Zuhörenden mal erklären,

00:20:44: was der Unterschied zwischen VR und XR ist?

00:20:47: Also welche zusätzlichen Möglichkeiten die Extended Reality bietet?

00:20:50: Unsere Extended Reality ist eigentlich ein Dachbegriff,

00:20:53: das umschließt Virtual Reality, Augmented Reality und Mixed Reality.

00:20:58: Das ist so die allgemeine Definition.

00:21:01: Da gibt es dann immer mal doch Marketing-mäßig und manchen Firmen,

00:21:04: die dann das so ein bisschen anders gerne nehmen.

00:21:07: Aber das ist eigentlich so das, was in der Branche so ihr Mann erkannt.

00:21:10: Das heißt, wenn man sagt, man arbeitet im Bereich XR,

00:21:14: also Extended Reality ist das eigentlich ein Dachbegriff für immer siebe Medien,

00:21:18: die eben mit gut Deutsch Datenbrillen zu tun haben, wenn man so möchte.

00:21:24: Wie hat sich das für dich und OloGate in den letzten 5 bis 10 Jahren verändert,

00:21:28: gerade VR und XR?

00:21:29: Also gab es so spezielle Trends und Innovationen,

00:21:31: die du persönlich ganz besonders spannend fandest?

00:21:34: Ja, um das mal vielleicht auch auszuholen,

00:21:36: also ich habe auch schon so ein bisschen meine ersten Berührungen,

00:21:39: waren tatsächlich mit VR in 1993, also schon den frühen 90ern.

00:21:43: Da gab es auch schon VR-Systemen,

00:21:45: tatsächlich auch im Entertainment-Bereich Virtual Reality damals,

00:21:48: zwar auch Multi-Spieler, lief auf einem Amiga 3000.

00:21:52: Das war tatsächlich überraschend gut.

00:21:54: Das muss man sich vorstellen, das ist pre-Internet, pre-Mobile-Phone.

00:21:58: Und dann ist das ganz lange, also in den 90er Jahren gab es einen großen Virtual Reality-Welle.

00:22:04: Und dann ist das eben ganz lange eingeschlafen,

00:22:06: das ganze sagen wir mal bestimmt 20 Jahre und eigentlich so um 2014, 15 neu entdeckt wurden.

00:22:13: Und HTC, wir haben ganz früh eben mit HTC auch zusammengearbeitet

00:22:18: und hatten eben einen Beweller mit einem Cat, das muss auch so um 2015/16 oder sowas drum gewesen sein.

00:22:24: Und haben damals auch mit Audi zusammengearbeitet,

00:22:27: die waren da schon halt sehr früh, sehr aktiv auch unser CTO, den Jan, den ihr kennengelernt habt.

00:22:32: Der hat damals auch bei Audi gearbeitet, darüber habe ich ihn kennengelernt.

00:22:35: Und natürlich, das war ein riesiger Spur, also auf einmal war ein Ding möglich,

00:22:40: die vorher einfach nicht möglich waren.

00:22:41: Das ist eben auch durch neue Display-Technologien, die eben durch Mobile-Telefone natürlich immer hochauflösender wurden.

00:22:48: Gekommen, so wie ganz wichtig eben Tracking, also wie kann ich was ohne Latents,

00:22:53: also so, dass niemand schlecht wird.

00:22:55: Möglichst gut und schnell Tracking, also Positionen im Raum.

00:22:59: Und das sind so Core-Technologien, die auf einmal eben jetzt so um 2016 rum dann eigentlich erst möglich waren.

00:23:06: Und dann eigentlich erst ermöglicht haben, dass eben eine Immersion so möglich ist,

00:23:11: dass Nutzer, Spieler oder jetzt eben auch hier Trainierende eine Immersion,

00:23:18: eine Immersionserlebnis erhalten, wo niemand schlecht wird und was halt als Realität eben ganz einfach akzeptiert wird.

00:23:25: Und insofern dann eben ein jetzt hier im Bereich Training und Simulation,

00:23:30: ein Learning by Doing, ganz einfach enabled.

00:23:33: Das heißt, wir sind dreidimensionale Wesen.

00:23:35: Wir leben in einem dreidimensionalen Raum.

00:23:38: Wir wollen auch in Dreidimensionen lernen und nicht nur aus visuellen Medien oder audiovisuellen Medien,

00:23:46: sondern ganz einfach aus dreidimensionalen Medien.

00:23:48: Was ist denn mittlerweile schon möglich?

00:23:50: Vielleicht fangen wir doch mal im größten Bereich an, woran man jetzt erstens denkt wahrscheinlich Gaming,

00:23:54: was du ja auch schon gesagt hast mit vielen Centern, die ihr weltweit habt.

00:23:58: Was ist da möglich?

00:23:59: Also Gaming natürlich, du hast auf der einen Seite eben Konsumerspiele,

00:24:03: also wo Leute zu Hause in den meisten Fällen eben was spielen,

00:24:06: ist natürlich über die Jahre jetzt auch größer geworden.

00:24:08: Am Anfang hatten die wenigsten Leute irgendwie eigentlich Virtual Reality-Brillen.

00:24:12: Also wir angefangen, Auto-Foam-Entertainment zu machen,

00:24:15: also Entertainment Center zu beliefern, Entertainment Center aufzubauen.

00:24:20: Es ist so, dass das was am spaßigsten ist.

00:24:25: Wir sind soziale Erlebnisse, wo eben Menschen was miteinander erleben können,

00:24:29: Familien, Freunde was gemeinsam machen können.

00:24:33: Und deswegen haben wir uns auch von Anfang an ganz einfach auf Multiplayer natürlich irgendwie konzentriert,

00:24:38: wo eben gemeinsam Menschen was miteinander erleben spielen und machen können und erleben wollen.

00:24:44: Die meisten Attraktionen, wenn man natürlich irgendwie jetzt in der Entertainment-Bereich-Auto-Form

00:24:48: in der Themen guckt, sind eben Multiplayer,

00:24:50: weil man was mit seiner Familie und Freunden machen möchte.

00:24:52: Und darauf hatten wir uns auch schon eben seit 2016 eben eigentlich konzentriert

00:24:57: und sind da dann weltweit relativ erfolgreich geworden in dem Bereich relativ schnell.

00:25:03: Ein anderen Bereich, den du vorhin angesprochen hast, ist das Training.

00:25:06: Und die Anwendungen dort sind ja sehr breit gefächert.

00:25:08: Vielleicht Fabian, welche Branchen kamen zum Thema VR und XR eigentlich bei euch auf euch zu?

00:25:15: Wer ist da mittlerweile schon integriert?

00:25:17: Welche Branchen hast du kennengelernt, von denen du dachtest,

00:25:18: okay, da hätt ich vorher noch nie mit zu tun.

00:25:20: Und ich dachte auch nicht, dass die vielleicht irgendwann mal bei mir in dem Meetingraum sitzen.

00:25:24: Also hier machen wir natürlich Polizei und Militär.

00:25:28: Relativ ähnlich ist Feuerwehr.

00:25:29: Es trainieren sehr viele Feuerwehren in VR, weil das ist ein ähnliches Szenario.

00:25:33: Mehrere Leute müssen koordiniert sein und es kommt wirklich auf die Sekunden an.

00:25:38: Geht inzwischen aber auch in Sachen wie Medizintechnik.

00:25:40: Also ich habe selber schon Simulator ausprobiert, da war ich dabei, ein Hüftknochen neu einzusetzen.

00:25:44: Ich hatte das Bild.

00:25:46: Auf den ganzen Gerätschaften sind auch unsere Tracker untergebracht, also im Prinzip das ganz andere Ende.

00:25:50: Wir trainieren Flugbegleiter für Sicherheitstraining.

00:25:54: Also wenn es so eine Anwendung ist, wo du dich ein bisschen bewegen musst,

00:25:58: das ist meistens sehr gut geeignet.

00:26:01: Idealerweise vielleicht eine Arbeit, die ein bisschen gefährlich ist

00:26:04: oder mit teuren Equipment zu tun hat, dann hast du den größten Mehrwert in VR.

00:26:08: Dann sparst du damit Geld, dass du anstatt auf dem teuren Equipment erst mal in VR lernst.

00:26:13: Gibt aber auch Sachen, da sitzt du.

00:26:15: Gabelstablerfahrer, Piloten.

00:26:18: Also es ist sehr starke Simulation und Training, aber eher was,

00:26:21: wo du irgendwie Learning by doing, Mind-Body-Connection brauchst.

00:26:25: Wo der ganze Körper idealerweise gefragt ist.

00:26:28: Militär und Polizei, das sind jetzt die beiden Sachen, die wir heute hier auch ausprobieren,

00:26:31: mit so was einmal sehen konnten.

00:26:33: Live kannst du uns vielleicht erklären, welche Idee steckt hinter diesem Training

00:26:36: und wie funktionieren diese Technologien in der Praxis?

00:26:40: Also was wir hier eigentlich ermöglichen, das ist eine neue Fähigkeit für Militär und Polizei.

00:26:46: Es war eine Fähigkeit, die sie vorher nicht hatten und das sind halt Szenario-basierte Trainings

00:26:52: mit relativ wenig Aufwand, sagen wir mal, in jeglicher Örtlichkeit zu veranstalten.

00:27:00: Das heißt, wir können jetzt hier Sachen wie einfache Fahrzeugkontrollen, Personenkontrollen,

00:27:08: aber auch gefährlichere Einsätze, jetzt irgendwelche Zugriffe auf Wohnungen

00:27:14: oder Geiselnamen in jeglicher Örtlichkeit darstellen und das entweder einerseits

00:27:22: eben auch mit Rollenspielern oder eben mit Non-Player-Charakteren, also computergenerierten Charakteren,

00:27:28: die dann natürlich Szenarien ermöglichen, die so in vielen Fällen ganz einfach viel zu teuer

00:27:34: werden, eigentlich aufzubauen oder realistisch darzustellen.

00:27:38: Und insofern ist es halt so, dass wir jetzt ganz einfach ein Training ermöglichen,

00:27:43: was vorher einfach nicht möglich war, weil das wäre viel zu teuer gewesen.

00:27:47: So kann man das jetzt in den Arbeitsalltag wirklich integrieren und viel kostengünstiger,

00:27:55: quasi hier seinen Personal ganz einfach schulen.

00:27:59: Und es ist natürlich, wir reden hier natürlich auch von Sachen, Zugriffe mit Waffen, wo es dann

00:28:05: darum geht, okay, in den Sekundenbruchteilen müssen Entscheidungen getroffen werden,

00:28:11: die natürlich auch teilweise vielleicht mal über Leben und Tod entscheiden können.

00:28:16: Insofern ist das natürlich halt eine sehr ernste Thematik und da geht es dann darum,

00:28:21: natürlich die richtigen Einsatzmittel zu wählen und richtig zu reagieren und dann natürlich

00:28:26: auch alles dann nachzubesprechen und zu schauen, was ist hier irgendwie schief gelaufen oder was

00:28:31: ist gut gegangen und das dann eben natürlich in diesen Trainings, in das Trainingsprogramm

00:28:37: einzubauen.

00:28:38: Es fühlt sich ja auch wirklich wie ein Einsatz an, also diese Überforderung in diesem Szenario,

00:28:42: das ich da unten gespürt habe, war Wahnsinn.

00:28:44: Also es ist, welches Feedback bekommt ihr da von den Soldatinnen, Soldaten von Polizisten und

00:28:50: Polizisten, die damit machen?

00:28:51: Was sagen die, wenn die sowas zum ersten Mal machen und wer genau macht da eigentlich schon mit?

00:28:55: Also wir arbeiten mit der Bundeswehr, damit hat es eigentlich angefangen seit 2020, also irgendwie

00:29:00: seit vier Jahren.

00:29:01: Das hat angefangen mit Studien, wie gesagt, jetzt seit mehreren Jahren laufen und die auch

00:29:06: weiter jetzt auch noch über viele Jahre geplant sind und weiter laufen, weiter

00:29:11: Entwicklung des Systems steht eben vor einer Aushaltung auch in der Bundeswehr und in so

00:29:17: fern das Feedback ist in Probandenstudien effektiv wirklich auch zu Papier gebracht

00:29:22: und ist massiv gut.

00:29:23: Also die Antwort ist ganz einfach 100 Prozent aller Probanden, die eben bei der Bundeswehr

00:29:27: unser System getestet haben, sagen wir brauchen WA-Training in der Bundeswehr und es ist halt

00:29:33: eine sehr klare Antwort, wenn wirklich jeder das sagt, dann gibt es da keine Ausnahme und

00:29:38: es ist halt natürlich wirklich das sind halt Fakten und es ist halt natürlich auch schön,

00:29:42: sowas einfach schwarz auf weiß zu haben und natürlich auch den Mehrwert hier halt zu sehen

00:29:47: und das Feedback ist halt wirklich sehr sehr gut muss man sagen und ich glaube es ist auch

00:29:52: ein ganz einfach der Zeitpunkt, als wir angefangen haben vor vier Jahren, da war das technisch

00:29:57: noch viel schwieriger als es heute ist, es ist immer noch nicht leicht.

00:30:01: Damals war das eben noch viel komplizierter, da musste man noch damals so VR Backpacks

00:30:06: auf dem Rücken haben mit so einer Art Laptop eben, die viele Kilos gewogen hat.

00:30:12: Das geht eben heute über Streaming Technologie und insofern ist es so, dass auch ganz einfach

00:30:17: der Zeitpunkt eigentlich, dass so lange geht, dass es noch wirklich eigentlich auch nicht

00:30:21: das vernünftig eben zu machen und insofern ist das natürlich auch immer noch was relativ Neues.

00:30:26: Wie ist da so die Planung? Ich meine für die Bundeswehr kannst du jetzt nicht sprechen, aber

00:30:29: wir sind so die gemeinsamen Pläne. Wie soll das so in fünf bis zehn Jahren aussehen?

00:30:34: Also die Vision auf jeden Fall von den Beteiligten ist so, dass Virtual Reality Systeme

00:30:40: potenziell eben auch in jeder Kaserne stehen sollen und auch dass der Bedarf dafür da ist

00:30:48: und dann dort eben an in jeder Kaserne neben den gegebenen Trainingsmöglichkeiten

00:30:55: auch eben jetzt ein modernes digitales Training zu ermöglichen und es ist ja auch grad so,

00:31:02: dass sage ich mal seit jetzt zwei Jahren ein bisschen auch nochmal vielleicht mal ein anderes

00:31:07: anderen Blickwinkel auch der Öffentlichkeit darauf gibt, wie wichtig das halt ist und

00:31:12: aus welchen Gründen hier vernünftige Ausbildung halt zu haben und wir haben hier ja auch eine

00:31:20: Generation jetzt eine neue Generation und ich glaube auch gerade jüngere Leute freuen sich mit

00:31:26: auch mit den moderneren digitalen Mitteln natürlich hier zu trainieren, weil es jetzt nur

00:31:32: quasi traditionelles Training wie das vielleicht vor 40 Jahren oder so was war eben zu haben.

00:31:37: Ja klar viele Vorteile wie erstmal die Sicherheit, finanzielle Punkte haben wir auch schon abgedeckt.

00:31:43: Fabian vielleicht aus Sicht von HTC, du hast gesagt verschiedene Branchen die da unterwegs sind,

00:31:46: jetzt haben wir Militär angesprochen, Polizei, die Medizin siehst du noch weitere Möglichkeiten

00:31:52: bzw. welche Branche eigentlich müsste man eher fragen welche könnte davon nicht profitieren.

00:31:56: Inzwischen geht es auch wirklich ins Handwerk rein, also dass man jetzt auch sagt man macht

00:32:00: jetzt einfach Schreiner die man trainieren kann, also wenn du dich bewegst bist du ein guter Kandidat

00:32:04: dafür die Broschen sind sagen wir mal unterschiedlich aufnahmefähig und innovativ und deswegen

00:32:09: arbeiten wir uns so langsam von den low hängen Flutzen die Leute die immer schon innovativ

00:32:14: gearbeitet haben, Automilbranche arbeitet mit chd und solchen displays seit ewigkeiten,

00:32:19: Militär wollte immer schon irgendwas simulieren, jetzt wollen wir natürlich auch in die Fließbänder

00:32:23: rein um dort die Leute zu trainieren, weil die Technik ist dafür auch geeignet.

00:32:27: Wie seht ihr denn ihr beiden die Zukunft von VR und XR in den nächsten Jahren, also welche

00:32:31: Weiterentwicklung kommt da in den nächsten fünf bis zehn Jahren auf uns zu?

00:32:34: Es ist auf jeden Fall so dass artificial intelligence natürlich ein großes Thema ist und zwar in

00:32:39: jedem Belang von Content Creation egal was, ob es jetzt mit real-time Game engines oder Audio

00:32:46: oder virtuellen Charakteren die intelligent sprechen und reagieren können, Emotionen zeigen

00:32:54: über photorealistische Darstellung über AI upscaling von Bildern über real-time creation von

00:33:03: 3D-Szenarien, also wir sehen ja in den letzten 12 Monaten vor allem extrem stark was hier

00:33:10: im Bereich Video natürlich passiert ist, was sich vielleicht vor 12 Monaten hätte noch keiner

00:33:15: träumen lassen, dass hier eben photorealistische Videos auf prompt in Sekundenschnelle mittlerweile

00:33:21: möglich sind und man sieht natürlich jetzt schon dass es hier auch 3D-Mensionale Welten, 3D-Daten,

00:33:27: 3D-Modelle relativ zügig auf prompt generiert werden können, noch nicht so gut wie Videos,

00:33:32: weil Videos ist immer noch 2D und eine virtuelle Welt oder ein Modell ist 3D und da wird sicherlich

00:33:39: noch jetzt hier einiges an AI Power benötigen um hier quasi auch jetzt 3D-Mensionale Welten

00:33:47: eben auf prompt herzustellen, aber das ist natürlich das was auch früher später so ein

00:33:53: Meter war, das eben natürlich stark beeinflussen wird, dass ich eben eine AI-Up habe, die in

00:34:01: kürzester Zeit eben Welten 3D-Mensionale generieren kann. Fabian? Sie die natürlichen einfachen

00:34:07: Entwicklungen sind, Displays können ja gut genug sein, Prozessoren können ja schnell genug sein und

00:34:12: Brillen können eigentlich nicht leicht genug sein, das sind so die Sachen an denen alle arbeiten,

00:34:16: wo wir noch echten Fokus drauf haben ist alles was sonst doch sich bewegt zu tracking. Also was

00:34:22: du hier schon eben gesehen hast, Full Body Tracking ist halt so eine Fortschritt gegenüber so den

00:34:28: Avatar ohne Unterkörper wie du sie teilweise siehst, dass also gerade im Trainingsbereich wirklich

00:34:33: jeder Hand schlag jedes Zubehör auf einmal will auch in Zeiten RAM abbildbar sind, dann hast du

00:34:38: echte XR, weil dann hast du wirklich die Realität, die Physische und die Virtuelle zusammengebracht,

00:34:44: da haben wir ziemlich viel Aktien drin. Was wäre für euch der nächste große Durchbruch,

00:34:48: wenn man jetzt in dem Bereich man ausschaut? Bei Screens ist das ganze relativ linear,

00:34:52: da legst du irgendwie alle paar Jahre irgendwie ein Kilo drauf, da kann ich jetzt nicht sagen,

00:34:56: da kommt irgendwas großes. Und ich meine der Running Joke in jeder Branche ist irgendwann kommen

00:35:01: Batterien, die irgendwie besser sind als Lithium-Johnen, das würden wir auch toll finden, da

00:35:05: habe ich jetzt, da trau mich es aber nicht mehr irgendwie in Zeit dran zu hängen, die Verbindung AI

00:35:10: und VA, da sehen wir jetzt so die ersten Früchtchen, die sind Voice, dass diese Kommandos, die du

00:35:16: vorher gegeben hast, dass die jetzt in RealTap erarbeitet werden, da sind wir sehr nah dran. Idealer

00:35:21: weiß es natürlich so, dass so das ganze Raum, den ganzen Raum einfach mal von der AI bauen

00:35:25: lassen wegen, ich bin, ich wäre jetzt gerne in einem Keller mit einem Loch in der Wand und so

00:35:29: und so viel Türen und du das dann auch schon RealTap generieren kannst. Da stecken noch ein paar

00:35:34: Teraflops mehr drin und wahrscheinlich auch ein paar Jahre. Jetzt sind wir dort schon wieder sehr stark

00:35:39: beim Training, glaubt ihr aber, dass VR und XR irgendwann auch so alltäglich werden wie Smartphones,

00:35:44: dass wir das auch in unserem alltäglichen Leben nutzen können? Es wird immer gefragt, was kommt

00:35:50: nach dem Smartphone und viele Leute meinen gar nichts, das habe ich vor 20 Jahren schon mal mitgemacht,

00:35:54: dass die Leute sie nicht vorstellen können, was ein Smartphone ist. Das dauert ein bisschen. Die

00:35:58: einfachste Methode für Akzeptanz ist, die Dinger leicht und günstig zu kriegen. Also deswegen

00:36:02: sehen viele Leute in AR-Brillen, die relativ wenig können, da so ein Einstiegswert, aber die beiden

00:36:08: Branchen wachsen automatisch zusammen. Das, was heute nur eine große, massive VR-Brille kann,

00:36:13: kann bei natürlich Entwicklung auch eine leichte Transportablebrille in ein paar Jahren und dann

00:36:19: entlastet sich natürlich, dann musst du nicht mehr immer deine Hände am Screen haben, dann kannst du

00:36:22: ganz viele Sachen, wo du heute mit dem krummel Rücken vor deinem 7 Zoll-Telefon sitzt,

00:36:26: natürlich frei händig machen und spätestens dann wird es alle Leute ansprechen. Ja vielen Dank,

00:36:33: dass ihr uns so einen spannenden Einblick gegeben habt in diese ja, in die virtuelle und reale

00:36:37: Weltessen, was ihr hier macht und es war auch ganz toll mal in gemeinsam mit euch in die virtuelle

00:36:41: Welt einzutauchen. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich würde, glaube ich, auf dem Weg nach

00:36:44: Hause unauffällig eine VR-Brille mitnehmen. Ich schau mal unten, welchen ich kriegen kann.

00:36:49: Das ist kalt hier. Schau genau von hier an.

00:36:52: (Sie lachen.)

00:36:53: (Dynamische Musik)

00:36:55: (Dynamische Musik)

00:36:57: (Dynamische Musik)

00:36:59: (Dynamische Musik)

00:37:01: [Musik]

00:37:03: Bis zum nächsten Mal.

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