Was 2026 auf uns zukommt: Das Ganze Gespräch über Zukunft, Trends und KI
Shownotes
Beschreibung:
Vor einem Jahr hat Trendforscher Markus Neumann im Podcast die großen Trends vorhergesagt. Heute prüfen wir: Was ist eingetreten und was kommt als Nächstes? Nach zwei Wochen im Silicon Valley berichtet Markus von KIs, die die physische Welt verstehen und neuen Expertensystemen, die ganze Branchen verändern. Ein Reality-Check der Zukunft.
Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.
Unsere Podcast-Nachbarn CasaCasi:
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Disclaimer:
Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.
Produktion:
Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.
Transkript anzeigen
00:00:01:
00:00:12: Willkommen zum ganzen Gespräch und diesmal wird es richtig spannend.
00:00:15: Vor einem Jahr hat Zukunftsexperte Markus Neumann hier bei uns im Podcast Trends vorher gesagt, die damals noch visionär klang.
00:00:21: Heute sind viele davon Realität.
00:00:24: KI hat unseren Alltag durch drungen Suchmaschinen verändern sich und in den USA hat Markus gerade gesehen, was als nächstes kommt.
00:00:30: künstliche Intelligenz, die die physische Welt versteht.
00:00:33: Maschinen, die sehen, hören und begreifen können und damit unsere Arbeit, Kommunikation und sogar das Internet selbst neu erfinden.
00:00:40: Wir sprechen über die nächste Werte, Spatial Intelligence und KI auf Expertenniveau.
00:00:45: Ich bin Johanna und das hier ist kein Blick in die ferne Zukunft, sondern in das, was.
00:00:53: Markus Neumann ist Geschäftsführer von Space und Lemon Innovations.
00:00:57: Er berät Unternehmen bei ihrer Technologie und Trendstrategie und schaut beruflich dorthin, wo Zukunft praktisch wird.
00:01:03: Hallo Markus, willkommen zurück bei Übermorgen.
00:01:06: Hallo Johanna und freut mich, dass ich wieder dabei sein darf.
00:01:08: Ich freue mich auch total, dass du wieder hier bist und ich habe es ja gesagt, wir treffen uns genau eigentlich nach einem Jahr wieder und schauen, was aus der Zukunft so geworden ist.
00:01:16: Wir hatten beide auch einen Termin im Kalender.
00:01:19: Den haben wir im Kalender gemacht und wir nehmen war deswegen super wie versprochen.
00:01:23: jetzt sind wir wieder hier.
00:01:24: Finde ich klasse.
00:01:25: du bist ja auch gerade erst wieder zurückgekommen.
00:01:27: vor zwei Tagen bist du gelandet in USA zurück du warst im Silicon Valley unterwegs in New York.
00:01:31: Du hast viele Gespräche geführt.
00:01:32: das Unternehmen besucht startups ja auch gesehen.
00:01:35: sicherlich.
00:01:35: was hat dich dort am meisten mit beeindruckt?
00:01:37: in diesem Jahr
00:01:38: in diesem Jahr und wie eigentlich in jedem Jahr ist das.
00:01:41: Das Mindset, dieses Silicon Valley Mindset noch in den USA, das sucht schon seinesgleich und das ist auch etwas, was man meiner Meinung nach nicht kopieren kann.
00:01:51: Man merkt, die Leute sehen hier eine Opportunität, gerade in der großen Welle, die hier landläufig KI genannt wird, generative KI.
00:02:00: Und das merkt man links und rechts.
00:02:02: Also hier gibt es Leute, die denken sehr, sehr weit nach vorne und versuchen hier... wirklich an der Zukunft zu bauen.
00:02:08: Und das ist der Spirit, den ich dieses Mal mitgenommen habe, vor allem.
00:02:11: Anna, bin ich gespannt, welche Trends du dann da rausentwickelt hast oder die du siehst.
00:02:16: Vor einem Jahr haben wir ja auch schon ganz viel über KI gesprochen.
00:02:18: Wir haben aber auch über das neue Suchverhalten durch KI, durch verändert durch ChatGPT zum Beispiel gesprochen, über Langlebigkeit, Longivity.
00:02:26: Wenn du jetzt heute zurückschaust, welche Deine Prognosen haben sich so bestätigt?
00:02:30: Was hat dich vielleicht auch selbst ein bisschen überrascht?
00:02:32: Also, ich glaube, eine Sache, die wir alle merken und die außer Frage steht ist, wie stark KI, mehr oder weniger stark KI in den Alltag reingegangen ist.
00:02:41: Erst mal natürlich, wir als Nutzer, ja, wir alle, die hier zuhören, auch als Endanwender von KI, wir haben viel mehr Möglichkeiten heute als letztes Jahr auch verschiedene Tools zu nutzen, verschiedene Anbieter zu nutzen.
00:02:55: Die meisten, und das sehen wir in unserem In unserem regelmäßigen Monitoring, OpenAI hat da die Nase vorn.
00:03:03: Die meisten nutzen das.
00:03:04: Aber auf einmal kommst du auch bei der Google-Suche nicht mehr an KI vorbei.
00:03:08: Wir haben die AI-Summaries bekommen früher in diesem Jahr.
00:03:13: Das heißt, viele Leute klicken gar nicht mehr auf die Links.
00:03:15: Das ist eine blaue Link-Liste.
00:03:17: Früher hieß es immer, die Seite zwei von Google existiert nicht mal.
00:03:20: Jetzt gefühlt existiert Google nicht mehr, wenn du scrollen musst.
00:03:23: Weil du hast diese KI-Zusammenfassung, dann klickst du vielleicht noch mal auf dem Link.
00:03:27: kannst du mit dieser Zusammenfassung abfrühstücken.
00:03:30: Jetzt hat Google noch den KI-Modus eingeführt.
00:03:32: Das habt ihr auch alle gesehen.
00:03:33: Wenn man ein bisschen tiefer gehen will, haben sie im Sommer angekündigt, jetzt auch in Deutschland live.
00:03:38: Also viel, viel mehr Möglichkeiten für uns, was ich super finde.
00:03:43: Suche in KI, wir haben damit auch unausweichlich geworden.
00:03:46: Wir haben letztes Jahr was gerade schon erwähnt über die Suchgewohnheiten gesprochen.
00:03:49: Das heißt, wir kommen gar nicht mehr auch in der Suche da drin vorbei.
00:03:52: Ich mache das immer gerne, wenn ich mit Kunden arbeite, große Firmen hier in Deutschland und Europa und dann frage ich immer bei KI-Themen so, hey, wer von euch sucht denn eigentlich mehr in ChatGPT mittlerweile als in Google?
00:04:04: Und da gehen fünfzig Prozent der Hände immer nach oben eigentlich.
00:04:08: Sofort oder eher noch so ein bisschen zurückhalten?
00:04:10: Sofort.
00:04:11: Zurückhaltung, die kommt immer, wenn man fragt, wer bezahlt für die KI?
00:04:15: Ja, also wir bezahlt für ein Abonnement, Chat GPT Plus oder bei Google ist.
00:04:19: oft kriegst du ja mittlerweile auch irgendwie über den Drittanbieter, einen Tool, eine Perplexity, macht da ganz viel mit Partnerschaften, wo man die Pro-Version umsonst bekommt.
00:04:30: Aber trotzdem vor free, das ist immer noch ein bisschen bezahlt.
00:04:35: Bezahlte KI-Version, das ist immer noch ein bisschen zögerlich, aber wird auch immer immer mehr.
00:04:38: Und so trotzdem gehen da fünfzig Prozent der Hände hoch.
00:04:41: Je tech-affiner die Zuhörerschaft oder die Workshopgruppe dann ist, desto mehr Hände gehen auch bei den Bezahlversionen nach oben.
00:04:47: Also da sind wir auch in eine Bereitschaft gekommen, einfach für bessere Technologie, für bessere Modelle, KI-Modelle zu bezahlen.
00:04:54: Das ist auch ein neues Thema.
00:04:56: Ja, stimmt.
00:04:57: Also ich finde es interessant, dass Google sich dann auch so auf dem KI-Weg noch mal geöffnet hat, weil das oder eine deiner Thesen war ja auch zu schauen, verliert Google einen Einfluss, weil eben die neuen Suchformen dann eben so einen Einfluss gewinnen, haben die sich jetzt quasi so mit auf die Schiene begeben.
00:05:15: Google ist für mich die comeback story des letzten jahres, wo ich immer auch vorsichtig war die abzuschreiben.
00:05:21: ich erinnere mich immer gut zur ende.
00:05:23: Jetzt ist ja fast drei jahre alt drei jahre mainstream irgendwie auch da und viele haben ja google die rote laterne gegeben sagt also ihr seid jetzt richtig habe ein richtiges problem hier google wenn tatsi bt kommt mit dem versprechen was sie geben.
00:05:40: Aber Google hat ein tolles Comeback gemacht, weil sie die Voraussetzung haben dafür.
00:05:44: Sie haben natürlich geniale Leute da sitzen.
00:05:48: Sie haben das Transformer-Modell, was hinter den Large Language Models steht, erfunden.
00:05:52: Sie haben also diese Leute auch oder die Abteilung da im Haus.
00:05:56: Sie haben Ressourcen ohne Ende.
00:05:57: Sie haben eine eigene Cloud-Infrastruktur.
00:05:59: Sie haben Prozessoren.
00:06:01: Das heißt, sie können ihre eigenen Modelle trainieren und natürlich auch in der Nutzerschaft.
00:06:06: Google ist das einfalls Tor in das Internet der letzten zwei Dekaden für die Maße gewesen.
00:06:11: Und damit haben sie die besten Verratsung da eben aufzuholen.
00:06:14: Und das haben sie, wie ich finde, schon mal eindrucksvoll gemacht.
00:06:18: Das Rennen ist doch lange, lange nicht vorbei.
00:06:20: Aber es bleibt spannend.
00:06:22: Und gerade auch das Thema Long JVT, das wir ein anderes über das wir gesprochen haben, sieht man ja auch.
00:06:27: Es gibt so viele neue Startups, Subliments, Biotech und das Thema Gesundheit ist einfach auch wirtschaftlich geworden, auch sehr groß in diesem Jahr.
00:06:35: Also gab es auch Trends, die sich vielleicht ganz anders entwickelt haben, als du dachtest oder du gesagt hast, boah, das habe ich vielleicht, das habe ich jetzt auch noch auf dem Schirm gehabt oder das war auch noch ziemlich groß.
00:06:47: Da können wir in einem Jahr noch mal darüber reden.
00:06:49: Also ich finde, von Jahr zu Jahr kann man erst mal sagen, ja, hat sich bestätigt oder hat sich langsamer entwickelt, als wir erwartet haben, richtige, richtige... Große Veränderung.
00:07:02: wo du sagst hier ist irgendwie was zum halten gekommen das passiert über eine noch längeren Zeit rum dass wir das beobachten müssen.
00:07:08: langlebigkeit wie du grad sagst noch in einem größeren Trend also longevity und das ganz was damit dazu zappel mens protein zuvor und so weiter und sofort.
00:07:17: also das da hat jeder so seine nische.
00:07:19: das ist glaube ich etwas was einfach nur noch stärker geworden ist wie.
00:07:23: die neue Welle an Wearables.
00:07:26: Wird das noch mal weiter forcieren?
00:07:28: Apple Watch natürlich noch mal besser.
00:07:29: Jetzt gehen wir in die Ringe rein, noch mal ein Mainstream, die es ja von Ura hauptsächlich gibt, aber auch von Samsung und Huawei.
00:07:35: Ganz viele Anbieter da dahinter.
00:07:37: Wo Leute einfach noch mehr sich messen, was kein neuer Trend ist, aber in diesem Kontext von, okay, was kann ich denn dafür tun, damit ich länger und gesünder lebe, ist das ein schöner Winkel, der noch lange nicht am Ende ist.
00:07:49: Ich finde auch dieses Mindset ist größer
00:07:51: geworden.
00:07:53: Das Mindset, ich glaube, da sind alle sich einig, länger gesund zu leben.
00:08:01: Das ist, glaube ich, ein wichtiges Thema.
00:08:05: Kein Grund, das nicht zu machen.
00:08:08: Die Frage ist jetzt wie eine Trend.
00:08:10: Trend und Gegentrend.
00:08:11: Du musst immer denken, das ist immer eine Frage, die ganz aufkommt.
00:08:14: Ja, wenn das hier ein Trend ist, aber es gibt auch einen Gegentrend.
00:08:16: Stimmt, ja.
00:08:16: Die Frage ist nur, wächst der auch.
00:08:18: Bei Space and Lemon Innovations, der Fokus ist ja immer wachsende Trends.
00:08:21: Und zu gucken für unsere Kunden, es gibt einen Trend, der wächst.
00:08:26: setzt euch doch darauf wachst mit dem trend mit erkennt den früh genug.
00:08:30: und das ist immer unsere frage gucken wächst der trend noch?
00:08:32: wächst der regelmäßig und gleichmäßig oder auch überproportional?
00:08:36: wir reden hier nicht von halb nach oben rufen runter dass ihr immer das weiß ich dann erzähle.
00:08:41: Und die alle diese Sachen wachsen noch und die wachsen vor allem noch schnell gerade das KI-Thema.
00:08:46: Das wird uns noch eine Weile begleiten, so weil das ist eine Technologie, die entwickelt sich in real time, wie man so schön sagt, vor unseren Augenjahr.
00:08:52: Weil erst gab es die neue Ankündigung von von Open AI, Chatchity PT.
00:08:56: Fünf Punkt Eins kommt raus und das wird jetzt persönlicher.
00:09:00: Wir dürfen jetzt aussuchen, wie die KI uns antwortet, der Assistent uns antwortet.
00:09:04: Das ist natürlich ein spannender Move in eine Richtung, wo wir sagen, wir wollen uns noch mehr damit unterhalten und noch länger da dran bleiben, weil es jetzt eine Tonalität treffen wird, die mir zusagt.
00:09:15: Also, vielleicht bist du der Zyniker, bist du jemand, der Effizienz mag, bist du jemand, der lieber blumige Worte mag, poetisch ist.
00:09:22: Das kriegst du jetzt alles von der KI geliefert.
00:09:24: Ja, ich bin total gespannt, weil genau das ist die perfekte Überleitung eigentlich zu dem, was jetzt gerade auch noch am Wachsen ist.
00:09:31: Das KI-Thema haben wir schon gesagt, dass es daraus entwickeln sich auch wieder neue Trends.
00:09:35: Was hast du mitgebracht aus den US?
00:09:36: Aber was hast du dort beobachtet?
00:09:37: Welche Entwicklungen sind dir so ins Auge gestochen?
00:09:40: Was hast du aus dem Silicon Valley aus New York mitgebracht?
00:09:44: Das große Thema und ich habe ja gerade schon am Anfang gesagt, was ich mitgenommen habe, diese Energie und dieses nach vorne denken.
00:09:52: Das ist das, wo ich wirklich da saß.
00:09:54: Man dachte, wow, also wie weit Leute, die in Start-ups arbeiten, an dieser Grundlagentechnologie arbeiten, auch nach vorne denken.
00:10:04: Wenn man sich das stoosch anguckt, wir kommen ja vor drei Jahren, haben wir angefangen, wir geben ein Promt rein und es kommt Text raus.
00:10:10: Kurz danach hatten wir auch dann das Thema Bildgenerierung.
00:10:13: Also wir geben Text rein, wir kriegen Bilder raus.
00:10:15: Es gab natürlich dann auch Texten.
00:10:16: Dann können wir zu bewegten Bildern, also Video.
00:10:19: Wie geht die Kette weiter?
00:10:20: und das ist das, worum es jetzt viel ging.
00:10:23: Leuten, die ich getroffen habe, die ich gesehen habe, mit denen ich auch gesprochen habe.
00:10:26: Und da geht es um das Thema Spatial Intelligence und es ist Worldmodels, also Weltmodelle, die uns verstehen, wie die Welt funktioniert und wie auch physische Gegebenheiten, auch physikalische Gegebenheiten auf eine Antwort zurückspielen.
00:10:41: Das Beispiel, was mir im Kopf geblieben ist, wir nehmen hier mit Video auf.
00:10:45: Also ich habe gerade ein Wasserglas in der Hand.
00:10:47: Es ist ein Unterschied, wenn ich dieses Glas anhebe hier, ob das Behältnis aus dem Glas ist, ob das... aus Metall ist oder ob das ein Pappbecher ist.
00:10:55: Ja, das hat was für damit zu tun, wie ich damit interagieren kann als Mensch natürlich oder vielleicht auch als Maschine, wenn man über Roboter, Roboterarme, dann nachdenkt, also wie viel Druck man in eine Hand sozusagen, ein Greifmechanismus reingibt, ist essentiell wichtig zu verstehen.
00:11:10: Und wenn ein Large-Language-Model sozusagen das Robot-Brain wird, also in der in dem Gehirn sozusagen eines einer Maschine interagiert und so darüber reden wir aktuell, das ist das was passiert.
00:11:23: Das ist die physikalische Welt versteht.
00:11:24: Richtig, die physikalische Welt, die echte Welt zu verstehen und da reden wir über echte Welten, da reden wir auch.
00:11:30: verstehen also erst mal was ist gegeben, was sind die physikalischen Gesetze.
00:11:34: Da reden wir aber auch darüber wie können wir uns daran annähern.
00:11:37: Also es gibt gerade Firmen, die gutes viel Staatkapital, Wagniskapital, Venturekapital bekommen, frisch gegründet sind, die auch diese Ernährung machen.
00:11:46: Und da gibt es verschiedene Wege.
00:11:48: Lern ich das wirklich über das, was wir über die reale Welt wissen.
00:11:52: lerne ich das über Videospiele zum Beispiel also über virtuelle Welt und abstrahiere das dann danach.
00:11:57: Also da gibt es verschiedene Ansätze wie damit gearbeitet wird, aber das ist der spannende nächste Schritt, wo wir den nächsten, ich will mich nicht auf den Zeitraum festlegen, aber zwei, drei Jahre denke ich vor allem noch viel, viel mehr hören werden.
00:12:08: Weil diese Kette geht halt weiter von Text zu Bild zu Video, Video mit Ton.
00:12:12: Das haben wir auch erst seit Mitte diesen Jahres mit Google VO III bekommen, jetzt SORA II in der Videoproduktion vor Kurzem.
00:12:19: Und jetzt, wie geht's wieder darum?
00:12:20: Kann eine KI die echte Welt verstehen?
00:12:22: Und wie können wir das anwenden?
00:12:23: Und da kriegen wir natürlich ganz viele neue Anwendungen wahrscheinlich.
00:12:26: Ja, das kann man ja wirklich ganz weit spinnen.
00:12:28: Also wenn das Gehirn des Roboters, das ist eben so schön gesagt, wenn wieder so einen Sinn bekommt und die KI die Welt begreift.
00:12:36: Das ist ja für dich auch nicht der Trend an sich, die KI, sondern es ist die Technologie, die Trends erschafft.
00:12:42: Was meinst du damit genau?
00:12:44: Ja also wir hatten das im Vorgespräch hatte ich das zu erwähnt und das will ich allen mitgeben.
00:12:48: also künstliche Intelligenz an sich ist kein Trend.
00:12:53: Das ist eine Technologie.
00:12:54: so eine Technologie ermöglicht uns natürlich ganz ganz viele Trends und neue Themen die rauskommen.
00:13:00: also wir reden über Roboter die physische Objekte besser verstehen und einschätzen können.
00:13:06: Warum ja, weil sie mit KI genau solche Weltmodelle vielleicht hat und dass diese die Technologie dann eben das ermöglicht, das zu tun, dass wir überhaupt Bilder generieren können.
00:13:15: Das ist ein Trend.
00:13:16: oder Medien erschaffen können, der kommt halt hoch, weil wir diese Entwicklung jetzt eben haben.
00:13:22: Und so ist das eben eine Grundlage, eine Plattform, auf der wir arbeiten können und ganz viele neue Themen als Menschen entwickeln können.
00:13:30: Die KI als Technologie, die nutzen wir ja auch schon ganz viel.
00:13:33: Man hat auch das Gefühl, die KI, sie wird einfach als Antwort genommen, wenn wir darin suchen und sie wird in vielen Bereichen in Unternehmen ja auch schon so ein bisschen Stellen einnehmen.
00:13:44: Also hast du das Gefühl, dass es da auch noch Entwicklungen gibt, dass die Wir haben vorhin im Intro von Experten gesprochen und es gibt ja auch KI-Agenten,
00:13:53: etc.,
00:13:53: die dann wirklich auch irgendwo in den Arbeitsbereich mit eingehen können.
00:13:56: Jetzt habe ich eine lange Frage gestellt.
00:13:58: Aber ich wollte eigentlich auf das Thema Experten hinaus, weil wir darüber auch schon mal kurz gesprochen hatten.
00:14:04: Ja, das merkt vielleicht jeder auch in der täglichen Nutzung.
00:14:07: Und seit wir uns im letzten Jahr getroffen haben, ist die KI natürlich massiv nach vorne gekommen.
00:14:14: Und was wir heute auch sehen, dass das die KI einfach auch Expertenniveau erreicht hat in gewissen Bereichen.
00:14:21: Wir reden hier nicht über allumfängliche Intelligenz und und Expertentum in jeder Kategorie auf gar keinen Fall, aber in gewissen Bereichen haben wir einfach schon in Qualitätslevel erreicht.
00:14:33: Das ist bemerkenswert und viel viel besser als wenn man das vergleicht mit.
00:14:37: vor drei Jahren, als JCPTV, wie gesagt, in die Masse gekommen ist und uns allen diese Welt eröffnet hat, dann ist das schon ein irrsinniger Fortschritt.
00:14:45: Also am meisten natürlich bei Texten, da sieht man das auf jeden Fall, wenn man schreibt, also auf dem Niveau eines Journalisten, wo man sich auch überlegen muss, was macht das denn, wenn der KI so gut Texte schreiben kann?
00:14:59: Da gibt es natürlich auch immer Leute, die sagen, nein, auf gar keinen Fall, das hat gar nicht diese Persönlichkeit.
00:15:02: Stimmt auch, das hat eine Persönlichkeit.
00:15:05: Und da wird noch redigiert und editiert.
00:15:07: Das ist vollkommen in Ordnung, aber die Qualität an sich.
00:15:10: ist mittlerweile auf einem extrem hohen Niveau und kann natürlich auch Feinjust jetzt sein.
00:15:14: Das ist das, was du gerade gesagt hast, wird ein Unternehmen genutzt.
00:15:17: Und es ist ja nicht nur dieses Plain, Plain Vanilla, wie wir es kriegen mittlerweile, sondern man kann ja auch für den unternehmerischen Einsatz mittlerweile mit den eigenen Agenten, die man da nutzt, ganz viel machen und auf seinen persönlichen Unternehmens Kontext natürlich auch einbinden.
00:15:32: Und das ist das, wie ich da liegt, der Markt.
00:15:35: Wir gehen natürlich, wir haben auf einmal den, den Consumermarkt mit, mit ChatGPT als, als Tool abgedeckt, aber eben ganz, ganz viel Entwicklung passiert jetzt, wo wir sprechen, auch natürlich in den Unternehmen, die sich alle überlegen, wie gehe ich denn damit um?
00:15:47: Wo kann ich denn dieses Expertenwissen auch bei uns nutzen und einsetzen?
00:15:52: Ich finde es schön, dass du immer mit ihm arbeiten, also diese Formulierung genutzt hast, weil man hat so das Gefühl, so häufig ist ja auch dann die Frage, wird Kai da zur echten Konkurrenz oder ist es eben ein Werkzeug für Spezialisten?
00:16:05: Wo setzt du sie da an?
00:16:06: oder verschieben sich einfach dann gewisse Jobs?
00:16:10: In Anführungsstrichen einfach ist ja auch wieder ein großer Shift.
00:16:13: Aber siehst du es so als Konkurrenz oder immer noch als Werkzeug?
00:16:18: Es ist ein bisschen was von beiden, aber es ist mehr die Unterstützung, es ist mehr das Werkzeug als als alles andere, dem was wir natürlich hier beobachten an der Stelle, also die die KI.
00:16:30: Die verändert das was du gerade angedeutet hast die verändert natürlich einige jobs und da muss man sich einfach nur überlegen wo.
00:16:38: Ist denn meine rolle in der zukunft wenn ich etwa einen job habe der davon betroffen ist?
00:16:42: nicht jeder job ist von generativer k.i.
00:16:44: erstmal.
00:16:45: Heute direkt betroffen und man muss überlegen wie kann ich denn damit umgehen?
00:16:48: wir machen das intern mittlerweile auch wenn dieses hier auch angefangen unsere recherche und trend scouting arbeit auch k.i.
00:16:55: unterstützen zu lassen ist deswegen.
00:16:57: Ja, natürlich.
00:16:58: Unsere Rollen hat sich veränderten sich auch verändert, weil wir natürlich gesagt, das ist eine Beratungsleistung.
00:17:02: Das ist eine sehr der Inhaltslastige Arbeit.
00:17:05: Da passt KI einfach super dazu.
00:17:07: Und wir mussten uns selber diese Fragestellen zu, wo können wir uns denn besser machen, indem wir eine KI einsetzen?
00:17:15: Und ich fühle da komplett auch mit unseren Kunden war.
00:17:18: Das ist erstmal kein leichter, leichter Frage, sich zu stellen, etwas anders zu machen von ein Tag auf den anderen, weil man es auf einmal kann.
00:17:26: Und dann, da ging bei uns auch viele Diskussionen los.
00:17:29: Wo fangen wir denn an?
00:17:30: Wo setzen wir das an?
00:17:31: Wie bauen wir das?
00:17:32: Und dann musst du natürlich einfach anfangen.
00:17:34: Du kannst lange darüber diskutieren, aber du musst immer so einen kleinen, kleinen geschnittenen Anwendungsfall, Use Case, finden.
00:17:40: Und dann gehst du da rein und dann baust du darauf auf.
00:17:43: Und so fangen wir jetzt an, auch wie gesagt, mit Agenten unterstützt bei uns zu arbeiten.
00:17:47: Und Journalismus zum Beispiel ist auch ein anderer Bereich, wo ganz viel immer passiert, wo man sagt, da werden kann ihm Text natürlich super vorschreiben auf Basis von Quellenangaben und dann wird noch korrigiert.
00:18:01: und Fakten gecheckt und überlegt, was will ich denn eigentlich vermitteln?
00:18:04: Also die Rolle, die man dann einnimmt als Kurator, als Gatekeeper, als Orchesterator, das sind natürlich jetzt viele schwere Begriffe, die man mit Leben füllen muss, aber das ist immer noch die Verantwortung, die wir als Menschen, als Experten haben.
00:18:18: und seitdem wir als Trendscouter und Researcher gegenüber dem Journalisten und anderen Rollens, also was will ich denn eigentlich meiner Audience, was will ich da eigentlich mitgeben?
00:18:27: Was sind die relevanten Sachen?
00:18:29: Nämlich den Neues weg.
00:18:30: und wo ist wirklich Fleisch am Knochen, wie man so schön sagt?
00:18:34: Ja, also gerade im Bereich Journalismus ist es ja auch dieses Vertrauen dann zu bekommen, gerade in einer Welt, wo unglaublich viele Informationen für alle zu haben sind, zu sagen, okay, wer ... Verstehen diesen Dschungel, wir verstehen, wir können den Unterschied sehen zwischen den Fake News, zwischen den KI-generierten Bildern, Videos und sind eben die Gatekeeper für euch.
00:18:55: Da gibt es noch andere Bereiche, wo du sagst, also dafür nicht hat die KI vielleicht einen Vorteil, also könnte vielleicht Zeit sparen, auch im bürokratischen Sinne.
00:19:03: Ja, auf jeden Fall.
00:19:04: Also es gibt, wir reden ja immer über eine eigentlich eine Handvoll von Large Language Models, wo wir sagen, die produzieren.
00:19:14: im Prinzip die den Effizienz gewinnen, also die sind wirklich relevant für die Arbeit auf diesen Expertenlevel sind wirklich auch für den Einsatz in Unternehmen wirklich relevant.
00:19:22: Das sind die großen Gewinne an der Stelle.
00:19:25: Und da merkt man natürlich auch, der Einhalts davon ist Mistral aus Paris, also unser europäischer Player, der auf dieser Weltbühne da mitgeht.
00:19:35: Und die zum Beispiel, die spezialisieren sich auch sehr stark mit ihrem Modell, haben einen sehr spannenden Ansatz, die haben einen Open Source Ansatz, Open Source First.
00:19:43: für ihr Modell, das heißt jeder kann damit arbeiten, dass auf seinem Rechner laufen lassen oder wenn man zu Hause irgendwie technisch affin ist und die Infrastruktur da fährt, dann läuft das Modell da drauf.
00:19:52: Man kann damit arbeiten, experimentieren.
00:19:54: für die Techies unter uns.
00:19:55: Die fokussieren sich gerade auf das ganze Thema auch Dokumenten, also Dokumentenerkennung, Dokumentenverarbeitung, kann die KI besser, auch unstrukturierte Dokumente erkennen, Inhalte extrahieren, damit man damit weiterarbeiten kann.
00:20:07: Natürlich, das ist ein Thema, das ist für... fast alle Firmen relevant, die irgendwie mit einer Menge von Dokumenten arbeiten.
00:20:15: Daten
00:20:16: durch Forsten etc.
00:20:18: Gutachten.
00:20:18: Wichtig, genau.
00:20:19: Also vor allem Unstrukturierte, die irgendwo gesammelt sind.
00:20:22: Und das natürlich immer wenn es ums Kategorisieren einordnen geht, da kann so ein Large Language Model LLM immer hervorragend erarbeiten.
00:20:30: Also das ist ein Thema von der Technologischen Seite.
00:20:33: Und ich finde es immer spannend zu sehen, was in der, wenn wir über Industrien reden.
00:20:38: Die Rechtsberatung also Anwälte und Co.
00:20:41: gerade in USA passiert da sehr viel, die historisch eigentlich immer und ich will niemand zu nahe treten, falls wir Juristen haben, die zuhören, die mal Technologie ablehner waren, weil dann natürlich der Mensch der Anwalt im Vordergrund steht in der interpersönlichen Kommunikation, auch in der Beratung.
00:20:57: Aber die haben natürlich super schnell verstanden, dass ein large Language-Model sehr gut mit Text und mit Sprache umgehen kann.
00:21:05: Und natürlich rechtstextekomplexe Situation und Sachverhalte, deren Metier ist.
00:21:09: und wenn da auf einmal eine Technologie kommt, die da helfen kann, wurden sie auf einmal alle zu oder viele davon zu First Mover'n und Early-Adoptern.
00:21:19: Und das gerade in den USA, wo man ja ein Case-Law hat, wo man viele Präzidenzfälle etc.
00:21:23: tp.
00:21:23: auch durch Forstmodanik, AI natürlich sehr viel Arbeit.
00:21:26: von Research Arbeit auch im Vorfeld abnehmen kann und der komplexe Fälle auch beschleunigen kann.
00:21:31: Also eine Firma, die da immer wieder besprochen wird ist HW, weil ich schon mal gehört.
00:21:36: Ich glaube mittlerweile so mit acht Milliarden US-Dollar bewertet.
00:21:40: Bewertungen sind diesen erstmal Schall und Rauch, aber das gibt schon mal eine Größe, zumindest in Richtung, dass die haben hohe Ambitionen und die haben auch viel Rückenwind aus der Industrie gerade dahinter, also Mensch, Kapital und auch Kunden.
00:21:51: Dabei könnte auch gar nichts noch nicht so alt sein, dass das dann auch so groß wird dann so schnell.
00:21:56: Richtig, also die Firma ist glaube ich zwei oder drei Jahre alt, also die gibt es doch nicht lange.
00:22:02: Die sind auf massiven Wachstumskurs, weil eben auch hier die Industrie die Experten auch anerkannt haben, wir müssen mit dieser KI arbeiten und wenn wir das tun, dann haben wir einen massive Vorteil gegenüber denen in unserer Industrie das nicht tun.
00:22:15: Prozesse werden ja dadurch auch schneller ablaufen.
00:22:18: Man kann schneller zu Prozessen in dem Fall dann auch kommen.
00:22:22: Wir sind ja im juristischen Sinne.
00:22:24: Meinst du, das ist bei uns irgendwann auch mal ... Ich mein, wir sind immer ein bisschen hinterher.
00:22:28: Die Einführung der digitalen Patientenakte war ja auch noch ein Akt.
00:22:31: Der Nied wäre ja da.
00:22:33: Also ich sehe gerade eine extrem hohe Motivation bei allen sich mit dem Thema außeneinander zu setzen.
00:22:39: Ich will mal diese juristische Branche verlassen, weil das ist wirklich ein Fall an der Seite.
00:22:43: Aber wir arbeiten ja in Industrien von Telekommunikation, Konsumgüter in den verschiedensten Varianten.
00:22:51: Telekommunikation, Finanzen, Versicherungen, Software, Industrie.
00:22:55: Also quer durch die Bank weg und alle also ausnahmslos beschäftigen sich mit der Technologie.
00:23:02: Arbeiten daran, es im Kern zu verstehen.
00:23:06: die Effizienzgewinne in den wirklich auch komplexen historischen Unternehmensstrukturen einzubauen, gehen Partnerschaften ein, bauen erste Tests, rollen Sachen aus.
00:23:16: Also, da ist schon ganz viel Energie und Motivation dahinter, Ergebnisse.
00:23:22: Und da werden wir einfach auch in den nächsten Monaten noch viel mehr davon hören, wie Firmen auch das in Deutschland und Europa vermehrt einsetzen, Technologie einsetzen, mit Tools Partnerschaften eingehen, wie sein eigener Agenten bauen und das Thema noch mal... zu greifen.
00:23:36: Vielleicht reden wir einfach auch nicht genug drüber, was wir machen.
00:23:38: Das kann auch ein Thema sein.
00:23:40: Aber ich merke, dass hinter den verschlossenen Türen wird auf jeden Fall dran gearbeitet.
00:23:44: Ja,
00:23:45: wie glaubst du, wird das dann auch unseren Alltag irgendwie ein bisschen übernehmen?
00:23:48: Also, die KI ist ja, ja, wir haben die App auf dem Handy, haben wir überhaupt noch irgendwann Apps auf dem Handy.
00:23:54: Es gibt es irgendwann die Post-App-Ara mit einer KI, die zu Hause und uns bestimmt, ich denke, vielleicht so ein bisschen einen Ironman und Jarvis und Co.
00:24:05: Aber siehst du das so in den Alltag reinschwappen?
00:24:09: Ich glaube, dass die digitale Welt in den nächsten Jahren einfach auch nur noch ... Komplexer wird.
00:24:13: das klingt jetzt negativ aber ich meine das eigentlich durchaus positiv.
00:24:16: also positiv für mich weil ich damit wieder mehr Themen habe die ich bearbeiten kann.
00:24:20: und wo Leute mich dann fragen wie geht's denn?
00:24:23: wie geht ich denn damit um
00:24:24: sehr viel podcast auf dich zukommen
00:24:27: bitte immer gerne adresse in den show notes dann bitte kontakt aufnehmen und LinkedIn.
00:24:33: aber zurück zur frage.
00:24:34: also der punkt ist.
00:24:35: Die Welt wird komplexer, wir müssen uns damit navigieren, privat wie im Geschäft.
00:24:41: Wir müssen flexibel bleiben, uns neuen Entwicklungen offen gegenüberzustellen.
00:24:45: Das ist mein großes Plädoyer an der Stelle.
00:24:48: Ich sehe ehrlich gesagt, Johanna, keine Post-App-Error so schnell auf uns zukommen.
00:24:53: Lass uns mal zurückdenken, was ist denn eine App?
00:24:55: Eine App ist ein Stück Software, ein Softwareprogramm.
00:24:57: Das hatten wir vorher auf unserem FestPC, das hatten wir danach auf unserem Laptop.
00:25:00: Das haben wir auf unseren Smartphone genannt.
00:25:02: Wir nennen es jetzt nur nicht mehr Programm, wir nennen es jetzt App.
00:25:04: So und auch eine, auch die Sprachassistenten der ersten Generation.
00:25:09: Also jetzt redest du von Amazon's Alexa zum Beispiel, ja.
00:25:12: Die hatten auch Skills, ist auch eine App, ist auch ein Programm.
00:25:15: So, das ist eigentlich vom Konzept her das Gleiche.
00:25:19: Und jetzt überlegen wir, weil der KI geht, das genau so hin.
00:25:22: So wird's OpenAI mit ChatGPT hat sich auch geöffnet, dass wir da über den Chat einfach booking.com und andere Tools, Spotify zum Beispiel, weil es eine Ankündigung mit drin ist.
00:25:33: Dass wir die darauf in Chatchapity zugreifen können, also immer noch die Anwendung.
00:25:37: Wir haben nur die Eingangstür, die Einfallstür ist eine andere.
00:25:41: Und da werden wir natürlich auch reinkommen, dass das vielleicht das, was wir unter einer App verstehen, was das anders aussieht, dass das steht außer Frage und dass wir das vielleicht irgendwann auf Brillen haben werden und vielleicht in anderen Sprachassistenten drin haben werden und in unserer KI drin haben, in unserem KI-Assistenten drin haben werden.
00:25:57: Aber die App an sich, die bleibt, die Anwendung an
00:26:00: sich bleibt.
00:26:00: Als Einstiegspunkt
00:26:02: einfach, ja.
00:26:02: Ja, und dann haben wir natürlich immer noch das Smartphone.
00:26:04: Da haben wir uns so dran gewöhnt, also, dass man sich jetzt auf einmal vorstellen könnte, dass wir das Smartphone nicht haben als Träger, weil auch die App, wo du deinen KI-Assistenten drin benutzt, was du gedacht hast, die muss ja irgendwo draußen sein.
00:26:16: Ja, sein.
00:26:17: Richtig, genau.
00:26:18: Und dafür hat das Smartphone einfach auch zu viel, zu persönlich, zu nah dran.
00:26:22: Also zeigt mir zehn Leute, du siehst zehn unterschiedliche Smartphones.
00:26:25: Selbst wenn die alle das gleiche iPhone haben, siehst du die Hintergründe unterschiedliche Apps, unterschiedliche Konfigurationen, ja, mit Headphone, ohne Headphone, wie du das benutzt.
00:26:34: mit Apple Watch dran oder ohne.
00:26:36: Ganz egal, aber das sind zehn Leute, zehn iPhones, gleicher Typ, zehn unterschiedliche Telefone.
00:26:41: So, und das wird sich nicht verändern.
00:26:42: Und der eine benutzt OpenAI mit ChatGPT, der andere Cloud von Enthropic, der andere vielleicht Mistral, der andere Perplexity.
00:26:49: Das ist die Freiheit, wenn wir immer haben.
00:26:51: Okay, das Smartphone haben wir, die verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten ins Internet, die verändern sich dann, aber es bleibt eben immer eine Einstiegsmöglichkeit ins Internet, die da sein wird.
00:26:59: Glaubst du, dass sich denn das ... Smartphone an sich, also ich meine, ich hab schon rausgehört, es bleibt.
00:27:04: Aber Smart Glasses, Wearables und Co.
00:27:07: sind ja auch noch dabei.
00:27:08: Aber nur als Ergänzung.
00:27:10: Nie als Ersatz.
00:27:12: Das werden wir sehen.
00:27:14: Also aktuell, das hängt dann natürlich vom Fortschritt ab und da gibt es verschiedenste Szenarien.
00:27:22: Wenn wir dann vielleicht die siebte Ausgabe machen von unserem Austausch hier immer im Ende des Jahres, dann werden wir auch noch mal sehen, wie sich das entwickelt.
00:27:31: Aber aktuell ist das eine Ergänzung, weil man natürlich auch schaut die ganzen Themen, die du ansprichst.
00:27:37: Die sind nicht, die sind kein zentral denkendes Stück Hardware erst mal.
00:27:42: Also auch eine Watch zum Beispiel, die hat einen ganz anderen Formfaktor, als ein Telefon, als ein Computer natürlich.
00:27:49: Und da merkt man schon in den letzten Jahren, das hat sich eher mehr zu diesem Personal Health und Tracking Device entwickelt.
00:27:56: So wirklich eine App benutzen.
00:27:59: auf einem Smartwatch, das macht nicht wirklich Spaß.
00:28:01: Deswegen muss man immer dafür gucken, was der Formfaktor auch hergibt.
00:28:06: Du willst aber auch vom Gegensatz keine Uhr am Handgelenk tragen, die so groß ist wie ein iPhone.
00:28:12: Also das wäre auch irgendwie ... so einen Frankensteins-Monster-Hybrid, den man sich schwer vorstellen kann.
00:28:18: Deswegen ja, ergänzend und immer use-case bezogen, also die Watch als wearable, als Health Device, vielleicht mit dem Ring zusammen.
00:28:25: Danach noch eine Brille, die irgendwie stylisch aussieht und nicht irgendwie offen und geschossen wie eine Seehilfenbrille.
00:28:32: Also auch eine Sonnenbrille, das tut für ergänzende Informationen, für Live-Video Capture, für vielleicht ja Livestreams, was auch immer.
00:28:40: Also die Cases sind eigentlich offensichtlich, Aber aktuell, wie die Entwicklung dasteht, ist das Smartphone noch das versatileste Device von Alden und alle anderen sind Ad-ons, die spezifische Use-Cases abdecken können.
00:28:55: Wir haben jetzt so viel über die verschiedenen Trends gesprochen, die dann vielleicht technisch auch in uns zukommen, haben auch schon das Mindset auch häufiger mal angesprochen.
00:29:02: Was sagt das über uns so als Gesellschaft vielleicht auch aus, was jetzt in dem Jahr passiert ist und jetzt uns im nächsten Jahr erwartet, also mit KI, mit Effizienz, vielleicht auch mit der Automatisierung, ist es so ein bisschen auch ein Wertewandel, der irgendwo mitkommt oder die KI spiegelt das vielleicht ja auch so ein bisschen wieder, so ein bisschen.
00:29:21: Orientierungssuchend oder auch verstehen, wenn wir so auf dieses, die Welt, die Welt physikalisch verstehen als nächsten Trend, verändern wir uns auch gesellschaftlich.
00:29:31: Jetzt wird es ein bisschen philosophisch.
00:29:33: Aber gerne, also wir dürfen da gerne auch mal abschweifen und in die philosophische Richtung gehen, weil ich, da kann sich jeder selber auch beobachten einfach und wieso sein, wo der Ihr-Prozess war in der Vergangenheit, weil die Gesellschaft hat sich schon verändert, Johanna.
00:29:49: Also wenn wir gucken, man hat immer gesagt, ja, das war so der iPhone Moment.
00:29:54: Wir haben so diesen, diesen radikalen.
00:29:58: Veränderung auf einmal gehabt und so.
00:30:01: Ja, das stimmt schon.
00:30:02: Also iPhone kamen zwei tausend sieben in den USA zum ersten Mal raus.
00:30:05: Also gute, gute.
00:30:06: fünfzehn Jahre später hatten wir dann Open Air mit Chatchity sicherlich eine Zäsur.
00:30:12: Aber in der Zwischenzeit ist ja extrem viel passiert in diesen fünfzehn Jahren.
00:30:15: Die Gesellschaft, die das iPhone bekommen hat, ist nicht die gleiche Gesellschaft.
00:30:19: die Chatshipity bekommen hat und so, das merkt man immer nicht, wenn man so sein Leben lebt und in seinen Tag, Werdinger macht, da kommen immer so diese kleinen Veränderungen rein, diese kleinen Verbesserungen und so steht da Tropfenhöhte in Stein, sagt man ja, so verändern wir uns eigentlich punktuell von Tag zu Tag eigentlich immer ein kleines, kleines Minibisschen und dann in der Aggregation der vielen Jahre sieht man dann die Veränderung.
00:30:44: Und deswegen, ja, wir haben uns da schon verändert und das wird auch natürlich genauso weitergeht.
00:30:48: Aber da ich kein Futurist bin, der irgendwelche waghäisigen Aussagen über die Zukunft trifft, höre ich an dieser Stelle auf.
00:30:57: Das ist nicht mein Metier, das ist meine Stärke.
00:30:59: Ich basiere mich lieber auf den Fakten und das, was wir heute schon sehen.
00:31:03: Ich weiß nicht, kommen bei dir sonst Unternehmen auch häufig dann, wenn sie nach einem Jahr wieder zurückkommen, um sich die nächsten Themen zu holen, die nächsten Trends fürs Jahr?
00:31:12: Es muss doch mal jemand vorbeigekommen sein und gesagt haben, du hast irgendwo ne Glasskugel, weil auch die Folge von dem letzten Jahr war so spot on.
00:31:19: Also wenn mir jemand sagt, ich hab ne Glasskugel, dann korrigiere ich die Person sofort on the spot, weil genau das vermeiden wir.
00:31:27: Wir sind eben keine Glasskugel mit Space and Level Innovations.
00:31:32: Wir schauen einfach nur, was passiert gerade, was ist der wachsende Trend?
00:31:35: und nen Trend, der geht halt in eine Richtung, der wächst.
00:31:38: So, was wir zeigen, das wächst.
00:31:40: Und wenn das nicht mehr wächst, dann merken auch, dass dieser Einfluss, den du auch kurz schön philosophisch irgendwie mal angeschoben hast, dass der weniger wird.
00:31:46: Und wenn der weniger wird, dann, okay, gibt es vielleicht andere Themen, die dominanter werden.
00:31:50: Und dass diese Veränderung einfach kontinuierlich zu beobachten, das macht unsere Arbeit aus.
00:31:55: Und deswegen, ich will gar keine Glaskugel haben.
00:31:57: Ich will einfach sagen, okay, haben wir auf die richtigen Sachen gesetzt.
00:32:00: Und das funktioniert mit dem System, was wir entwickelt haben und sich über die Jahre entwickelt haben bei Space and Lemon.
00:32:06: Funktioniert einfach sehr, sehr gut und deswegen freue ich mich dann schon aufs nächstes Jahr.
00:32:12: Übrigens nächstes Jahr haben wir zehnjähriges Jubiläum.
00:32:15: Also wir sind jetzt auch schon haben genug Erfahrung mittlerweile auch im Hintergrund, dass wir, dass wir solche Sachen auch gut einordnen können.
00:32:23: Und das wertschätzen auch unsere Kunden, die übrigens auch regelmäßig mit uns sprechen.
00:32:27: Das ist immer das Spannende.
00:32:29: Also nicht einmal im Jahr mit uns zu reden, sondern zweimal im Jahr.
00:32:32: Und bei den sechs Monaten passiert eigentlich immer so viel, dass man auch sagen kann, ah, okay.
00:32:35: Hier kann man einschätzen, gibt es hier neuen wachsenden Trend, wachsen die, die wir über dir als letztes gesprochen haben, immer noch weiter, oder müssen wir Sachen auch neu nach vorne bringen, weil sich wieder was gedreht hat.
00:32:45: Also das ist alles Teil der Arbeit.
00:32:47: Und deswegen, deine Arbeit ist ja auch Trendforscher zu sein und nicht Zukunftsforscher, sondern du bist ja eher als Realist, dann unterwegs, der eben einen sehr weiten Blick
00:32:54: hat.
00:32:54: Da leg ich viel Wert drauf, genau, danke schön.
00:32:57: Und weh mal.
00:32:57: jetzt zum Schluss, ist, glaube ich, die Frage, mit der ich eigentlich die meisten aus der Kaltnehmer erwischt habe, dieses, ich freue mich auf morgenweil, Zitat, du kennst das tatsächlich ja schon.
00:33:05: Ich freue mich auf morgen, weil wir dabei sein werden.
00:33:08: Und wir sind auf jeden Fall auch zwanzig, sechsundzwanzig wieder dabei.
00:33:11: Wenn wir Ende des Jahres dann schon mal die nächste Folge wieder planen.
00:33:14: Und ich werde aber vorher sechs Monate mir auch ein Kalender einstellen und dann schon mal nachfragen, weil ich soll mich ja zweimal im Jahr melden.
00:33:20: Du kannst dich ja vorher melden.
00:33:22: Und ich block mir sofort nächstes Jahr im Kalender.
00:33:25: Wir machen es gerne ein drittes Mal.
00:33:27: Also ein permanentes Beobachten, Bewerten, Übersetzen.
00:33:30: Das ist die Arbeit von Trendforscher Markus.
00:33:32: Wir hören uns dann, dass du wieder dabei warst.
00:33:36: Sehr gerne.
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