7 – Wie uns Technik beim Sport helfen kann, die besten Smartwatches und der Lauf nach Mordor – #überMORGEN

Shownotes

7 – Wie uns Technik beim Sport helfen kann, die besten Smartwatches und der Lauf nach Mordor – #überMORGEN

Zu Gast: David Klinkhammer von der Deutschen Sportakademie

Beschreibung:

Der häufigste Vorsatz der Deutschen in diesem Jahr ist Sparen. Auf Platz 2 und 3 folgen kurz dahinter mehr Sport machen und gesünder essen. Und genau dabei gibt es immer mehr Technik, die uns unterstützen soll. Smartwatches, Fitness-Tracker, Ernährungs-Apps … was ist aber wirklich gut? Welche Technik ist noch ausbaufähig und wie sieht diese in der Zukunft aus? In der Rubrik Tech-Check stellen wir euch verschiedene Produkte vor und teilen die Favoriten aus dem inside digital Team. Und die gute Nachricht kommt aus Schweden: dort werden alte Tannenbäume zu einem neuen Lebensraum für Fische.

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Ressourcen und Links:

https://www.deutschesportakademie.de/?utm_source=insidedigital&utm_medium=referral&utm_campaign=podcast

https://www.inside-digital.de/smartwatches-im-test

https://www.inside-digital.de/smartwatch-vergleich

https://www.theconqueror.events/mordor/

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Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.

Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.

https://toneins.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Es muss nicht dieses High-End-Modell sein, was ich jetzt anhaue.

00:00:04: Ist absolut ausreichend, wenn man gute valide Herz-Requenz-Messungen am Handgelenk hat.

00:00:10: Darüber hinaus finde ich auch die GPS-Funktion wichtig,

00:00:14: aber am Anfang reicht dann völliges Standardmodell.

00:00:17: Übermorgen!

00:00:20: Dein Podcast von INSIDE DIGITAL

00:00:29: Ich stelle jetzt mal eine unangenehme Frage.

00:00:31: Wie steht es um eure Vorsätze in diesem Jahr?

00:00:34: Also wenn ihr welche hattet.

00:00:35: Der häufigste Vorsatz in diesem Jahr?

00:00:37: Sparen, laut einer Umfrage.

00:00:40: Auf Platz 2 und 3 folgen direkt mehr Sport und gesünder Essen.

00:00:44: Und genau darum geht es heute.

00:00:46: Auch beim Sport und bei der Ernährung gibt es immer mehr Technik, die uns unterstützen soll.

00:00:49: Smartwatches, Fitness-Tracker, Ernährungs-Apps.

00:00:52: Was ist aber wirklich gut?

00:00:54: Welche Technik ist noch ausbauffähig und wie sieht die der Zukunft aus?

00:00:58: Darum geht es heute bei Übermorgen.

00:01:00: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.

00:01:02: Ich habe mir zum Thema Fitness, Ernährung und Technik

00:01:07: einen Experten gesucht, und zwar dort, wo sie richtig Ahnung haben.

00:01:10: Und zwar bei der Deutschen Sportakademie.

00:01:12: David Klinghammer ist dort dozent.

00:01:14: Hey, cool, dass du da bist.

00:01:15: Ja, schön, dass ich hier sein darf.

00:01:17: Du bildest Menschen im Bereich Sport, Fitness und Live Balance aus.

00:01:20: Du bist professioneller Coach, ihr seid ja überall in Deutschland.

00:01:23: Trainingsplanung, Personal Training, Ernährung.

00:01:26: Wie bist du ja Experte?

00:01:28: Wie nutzt du denn persönlich Technik beim Sport?

00:01:30: Ich sehe nämlich gerade, du hast auch ein Smartwatch an.

00:01:32: Ja, absolut.

00:01:34: Das geht gar nicht ohne dieses Smartwatch.

00:01:37: Weil ich bestimmte Ziele habe, die ich erreichen möchte im Sport.

00:01:41: Bei mir ist es das Laufen.

00:01:43: Dafür ist so ein Smartwatch natürlich prädestiniert.

00:01:46: Und damit ich weiß, dokumentieren kann, was ich geleistet habe

00:01:52: bzw. auch wo ich hin möchte, brauche ich natürlich verschiedene Faktoren,

00:01:56: verschiedene Werte, die mir dann zeigen, bin ich auf dem richtigen Weg

00:02:00: bzw. wo könnte ich noch was modifizieren.

00:02:03: Das ist schon ein ziemlich dickes Ding, was du da in der Hand hast.

00:02:06: Was genau ist denn das für eine Uhr?

00:02:08: Also ein ziemlich großes Ziffernblatt?

00:02:10: Ich nenne mal den Namen.

00:02:12: Das ist eine Garmin Phoenix 6.

00:02:14: Also das ist schon ein High-Class-Modell, was wirklich viele Sensoren hat.

00:02:18: Für die Messung verschiedenster Daten.

00:02:21: Was mir auch wichtig ist, ist die lange Akkulaufzeit.

00:02:24: Das ist das erste Ding.

00:02:26: Meine war nämlich heute Morgen komplett leer.

00:02:28: Ich habe noch einmal eine.

00:02:30: Aber wie lange hält die ungefähr?

00:02:32: Legst du die abends dann zum Laden oder tragest du zum Beispiel auch deinen Schlaf?

00:02:35: Ja, das mache ich.

00:02:37: Ich trage die immer.

00:02:39: Die kommt dann tagsüber mal an den Strom und das für dich alle 3-4 Tage.

00:02:43: Also die hält schon lange und hat einiges zu tun.

00:02:47: Und da bin ich mit der Akkulaufzeit auf jeden Fall sehr zufrieden.

00:02:50: Welche Sachen du da genau nutzt, welche Funktionen gehen wir gleich noch mal drauf ein?

00:02:53: Wie siehst du die aktuelle Rolle von Technik in der Welt des Sports?

00:02:57: Wird ja immer wichtiger?

00:02:59: Ja, also da gibt es viele Technologien, die sich wirklich gut etabliert haben,

00:03:03: die sich auch gut weiterentwickelt haben.

00:03:05: Ich denke mal, der Klassiker damals war die Pulsmessung.

00:03:08: Die Pulsmessung ist ein wichtiger Indikator, um die Intensität beim Laufen auch zu bestimmen.

00:03:13: Also je nachdem, wie hoch der Puls ist,

00:03:16: desto hoch ist eben auch die Intensität.

00:03:18: Und das entscheidet dann über den Trainingseffekt bzw. auch ist das auch ein wichtiges Abbruchkriterium.

00:03:24: Da hat sich einiges getan.

00:03:26: Damals kann ich mich noch erinnern, bin ich noch mit diesen ganz unbequemen Pulsgurten gelaufen.

00:03:30: Die Stinge so unter, da würde man sich so um die Brust schneiden.

00:03:32: Genau, genau.

00:03:33: Dann muss man die noch ein bisschen anfeuchten, damit auch der Herzschlag entsprechend getrackt werden konnte.

00:03:37: Und ja, das hat sich jetzt geändert mit der Pulsmessung dann am Handgelägen.

00:03:42: Das ist quasi ein optisches Signal, was quasi durch die Haut gejagt wird.

00:03:46: Und das Hemoglobin, also rote Blutfarbstoff, absorbiert das rote Licht sehr gut.

00:03:52: Das heißt, wenn sehr viel Blut dann eben durchgepumpt wird, wird mehr Licht absorbiert und nicht mehr reflektiert.

00:03:58: Und so nutzen die Ohren eben diesen Sensor, um von einer indirekte Messung durchzuführen

00:04:05: und darauf dann eben auf die Herzfrequenz zu schließen.

00:04:08: Und diese Methode sind auch relativ genau jetzt geworden.

00:04:11: Die sind schon verlässlich, was die Herzfrequenz angeht.

00:04:15: Man muss halt immer noch ein paar Abstriche machen, zum Beispiel wenn man über Kopf arbeitet

00:04:20: oder wenn man jetzt eine Handel in der Hand hat.

00:04:22: Das beeinflusst natürlich auch die Muskulatur am Handgelenk.

00:04:24: Und so können gegebenenfalls auch Messfehler entstehen.

00:04:28: Und diese Schwankung von Herzfrequenz-Bereichen, wenn ich jetzt zum Beispiel in der Waldtraining mache,

00:04:33: wo ich ja eine Phase habe, wo die Herzfrequenz hoch geht

00:04:37: und eine Phase habe, wo die Herzfrequenz wieder ein bisschen geringer ist,

00:04:40: da würde ich auch noch zu so einem Pulschgurt raten, weil das ist eine direkte Messung.

00:04:44: Das ist eigentlich immer noch das Non-Plus-Ultra, was zumindest die Herzfrequenz angeht.

00:04:48: Ja, jetzt bist du ja jemand, du machst ja sehr viel Sport.

00:04:51: Du machst das auch professionell, machst das ja beruflich.

00:04:53: Für jemanden, der das vielleicht starten will, neuer als Vorsatz,

00:04:56: ist ja so ein typisches Ding mehr, Sport machen, irgendwie mal anfangen.

00:04:59: Welche Vorteile bietet der Einsatz von Smartengeräten beim Training?

00:05:03: Genau. Also es sind diese Möglichkeiten des Trackings,

00:05:07: das ist nicht nur die Herzfrequenz, es ist zum Beispiel jetzt auch so ein eingebauter Schrittmesser,

00:05:13: der ja ganz spannend ist, dann so der Kalorienverbrauch, wobei ich da sagen muss,

00:05:19: das hat noch so seine Grenzen, also da sollte man sich nicht allzu sehr drauf verlassen,

00:05:23: aber trotzdem ist das immer noch ein Wert, der einen motivieren kann.

00:05:27: Und dann natürlich die Verbindung mit einer entsprechenden App.

00:05:31: Weil in der App werden diese Daten gesammelt, hinzu kommen dann eben noch biometrische Daten,

00:05:36: wie das Gewicht, die Größe, die man einträgt.

00:05:38: Und schon hat man einen sehr guten Überblick über seinen eigenen Körper,

00:05:42: über seinen eigenen Leistungszustand und du hast da eben auch noch die Community.

00:05:47: Also andere User, die die App nutzen, mit denen kannst du in den Wettkampf treten,

00:05:52: also hast du eine schöne Gamification, was auch noch mal so ein Anreiz liefert.

00:05:57: Und was ich auch sehr, sehr cool finde, die Hersteller gehen jetzt auch hin

00:06:01: und bieten selbst so Challenges in der App an.

00:06:04: Zum Beispiel meiner App kann ich dann Berge eklimmen,

00:06:08: das wird dann anhand der Stockwerke gemessen, die man so am Tag macht,

00:06:12: bzw. ganz bekannte Javanderwege, z.B. Jakobsweg.

00:06:16: Ich habe im letzten Jahr zum Beispiel einen Jakobsweg anhand meiner Schritte,

00:06:19: die ich in einem Jahr gesammelt habe, absolviert.

00:06:22: Nur halt in Köln.

00:06:23: Nur halt in Köln und auf anderen Stellen der Welt, jetzt nicht selbst an Jakobsweg,

00:06:27: aber das ist dann natürlich cool, wenn man sich dann irgendwie vor Augen hält.

00:06:30: Wow, ich bin so viel gelaufen, ich bin so viel gegangen, das war der ganze Jakobsweg.

00:06:35: Ja, ich glaube, das motivierende eben von dieser, du hast jetzt gesagt,

00:06:39: Gamification, das macht es aus.

00:06:41: Ich kann mich vergleichen, ich kann gucken, okay, mein Bruder ist heute diese Runde gelaufen,

00:06:45: hey, die könnte ich auch mitlaufen, wir haben so einen Schrittwettkampf oder so was.

00:06:49: Ich finde das auch motivierend.

00:06:51: Und als du gesagt hast, du bist in Jakobsweg gelaufen,

00:06:53: muss ich dran denken, es gibt auch z.B. eine App, da kann man nach Mordor laufen.

00:06:57: Man kann den Ring nach Mordor bringen oder es gibt auch so Zombieläufe.

00:07:00: Da läufst du dann durch den Park und hinter dir,

00:07:02: läuft dann auditiv über deine Kopfhörer eine Wortes Zombies her.

00:07:06: Also ich weiß nicht, ob das entspannt ist, aber es ist auf jeden Fall motivierend.

00:07:09: Ja, aber das bezwegt ja genau das, was es soll, die Leute zum Meer Bewegung anzuregen.

00:07:15: Und wenn du gerade die Leute hast, die ihren Alltag oder ihre Freizeit viel von Bildschirmen haben,

00:07:21: für die könnte das ja dann nochmal ein Anreiz sein.

00:07:24: Das klingt zum Beispiel auch so. Mein Bruder ist Informatiker,

00:07:27: der hat viel Bildschirmszeit und zockt auch gerne nebenbei.

00:07:31: Und der hat mit dieser App jetzt wirklich zum Sport gefunden.

00:07:35: Also alleine durch diese Gamification hat der jetzt so die Liebe zur Bewegung gefunden.

00:07:41: Wir haben jetzt drüber gesprochen, welche Sachen du schon nutzt, welche Funktionen.

00:07:45: Welche sind denn wirklich nützlich fürs Training?

00:07:49: Welche bestimmten Features, auf die man auf jeden Fall achten sollte,

00:07:51: wenn man sich einen Smartwatch zum Beispiel kauft?

00:07:54: Genau, also die Herzbequenz, das hatte ich schon angesprochen.

00:07:56: Schon allein, um die Intensität zu bestimmen von Trainingsanheiten.

00:08:00: Dann finde ich es wichtig, das GPS.

00:08:03: Das sollte auch klar sein, weil mit dem GPS kannst du zum einen deine Geschwindigkeit mit tracken.

00:08:08: Auch da sind wir so ein paar Grenzen, das heißt, wenn du durch ein Tunnel läufst

00:08:11: oder durch eine Allee mit Blätterdach, dann ist das Signal natürlich ein bisschen gestört.

00:08:16: Zur Kalibrierung, wenn man da auch mal auf der Tatanbahn die 400 Meter genau ist,

00:08:20: schauen, wie genau das GPS der Uhr denn funktioniert.

00:08:24: Aber das finde ich schon sehr wichtig, weil auch das ist eine Intensitätsbestimmung,

00:08:27: Geschwindigkeit ist eine Intensitätsbestimmung.

00:08:30: Und das GPS bietet auch noch andere Möglichkeiten.

00:08:34: Ich finde es ziemlich cool, dass man sich tracken vorprogrammieren kann in der App.

00:08:39: Das mache ich zum Beispiel gerne, wenn ich irgendwo im Ausland bin

00:08:42: und sitze ich abends im Hotelzimmer, plane meine Strecke in der App

00:08:47: und habe dann letzten Endes eine Navigation am nächsten Tag,

00:08:51: die mir genau sagt, wo ich herlaufen muss.

00:08:53: Ja, das praktisch auch ein bisschen tu-ri-mäßig.

00:08:56: Auf jeden Fall, genau. Das nutze ich natürlich auch.

00:09:00: Da frage ich natürlich, zwei Fliegen mit einer Klappe,

00:09:03: dass ich meine Trainingsanheit habe und auch noch ein bisschen was von der Stadt sehe.

00:09:06: Das finde ich eine super nützliche Funktion. Ansonsten gibt es jetzt eigentlich

00:09:12: nicht mehr viel, wo ich sagen kann, da ist die Technologie schon so weit,

00:09:16: dass man sagen könnte, Leute, holt euch das.

00:09:19: Es gibt schon erste Versuche mit Wearables zum Beispiel, den Schweiß zu analysieren.

00:09:25: Wie geht das genau und was für Ergebnisse gibt es da?

00:09:28: Das ist eben die Sache. Also das gibt es irgendwo,

00:09:31: aber das ist noch nicht so etabliert, dass das irgendwie offenbar kommen könnte

00:09:36: und beispielsweise als medizinisches Produkt anerkannt wird.

00:09:40: Aber das geht halt in die Richtung, dass der Schweiß analysiert wird

00:09:44: aufgrund der Elektrolyte, die ausgeschehen werden.

00:09:48: Das ist für den Sportler natürlich wichtig,

00:09:50: weil die Elektrolyte eben wichtig sind für die Reizübertragung.

00:09:53: Und wenn entsprechend viele Elektrolyte abgeschwitzt werden,

00:09:57: könnte dann ein Alarmsignal an den Sportler gesendet werden.

00:10:01: So von wegen hier Wasser, klar Wasser auf jeden Fall aufnehmen,

00:10:04: aber eben auch Elektrolyte-Level ist niedrig.

00:10:07: Und da bitte supplementieren.

00:10:09: Das Gleiche gilt so für den Blutzucker.

00:10:12: Auch das ist für den Sportler interessant,

00:10:14: für mich als Marathonläufer auf alle Fälle.

00:10:16: Es geht ab einer gewissen Distanz und Zeit nicht mehr ohne die Zufuhr von Kohlenhydrate.

00:10:23: Und da könnte man sich zum Beispiel auch Technologien zu nutzen machen,

00:10:27: die Diabetika zum Beispiel nutzen.

00:10:29: Also quasi die Messungen über Hautsensoren,

00:10:32: die einen dann quasi einen Blutzuckerspiegel bescheinigen.

00:10:35: Aber auch da muss ich sagen, ist die Technologien noch nicht so weit,

00:10:39: dass es da was nicht Invasives gibt,

00:10:42: also etwas, was auch mit optischen Funktionen arbeitet,

00:10:45: wie jetzt zum Beispiel bei der Herzrequenz-Messung am Handgelenk.

00:10:48: Deswegen viele spannende Funktionen, die für den Sportler noch interessant werden könnten.

00:10:54: Wo ich aber sagen muss, ist noch nicht so ausgereift,

00:10:57: als dass man da wirklich ein verlässliches Ergebnis rausholen kann.

00:11:01: Das ist vielleicht auch ein bisschen überfordern für jemanden, der gerade starten will, oder?

00:11:04: Also die vielen Funktionen, jetzt gibt es, und da gibt es ja auch einen riesen Preisrange.

00:11:08: Also wir können bei vielleicht 60 Euro anfangen und landen,

00:11:12: na ja, eigentlich gibt es nach oben gar keine Grenze.

00:11:14: Wenn dich jetzt jemand fragt, hey, ich bin auf der Suche nach einer Uhr, die zu mir passt,

00:11:19: wo würdest du sagen, achte darauf, achte darauf,

00:11:22: und hey, diese Funktion ist vielleicht gar nicht so gut.

00:11:25: Ja, also es muss nicht dieses High-End-Modell sein, was ich jetzt anhabe.

00:11:29: Ist absolut ausreichend, wenn man gute, valide Herzrequenz-Messung am Handgelenk hat,

00:11:35: damit man am Anfang, wenn man noch kein Gefühl, kein Gefühl für den Sport hat,

00:11:39: wann man sich überfordert, wann man unterfordert ist, darüber hinaus finde ich auch die GPS-Funktion wichtig,

00:11:47: aber jede Uhrkontrolle heutzutage mit dieser GPS-Funktion

00:11:50: und am Anfang reicht dann völliges Landatmodell.

00:11:54: Dann lass uns mal jetzt einen Blick auf die Trainingswissenschaft werfen.

00:11:57: Wie beeinflusst Technologie die Art und Weise, wie wir heute Training verstehen und auch planen?

00:12:02: Also wenn du ein Training planst, wie nutzt du deine Smartwatch dafür?

00:12:08: Es ist natürlich jetzt alles individualisierbar.

00:12:11: Erzähl mal, wie macht man das effektiv?

00:12:14: Ja, ich nehme mal das beste Beispiel, laufen, weil dafür kann man das wirklich sehr gut nutzen.

00:12:20: Da gibt es für den Trainingseinstieg zwei wichtige Faktoren.

00:12:24: Das ist einmal die Ruheherzrequenz, und das ist auch wieder was Gutes,

00:12:29: die Uhr beim Schlafen anzuhaben, weil die Ruheherzrequenz liegt dann vor,

00:12:34: nachdem man aufgewacht ist. Also nicht aufstehen, da hat man schon zu viel gemacht,

00:12:39: wirklich nach dem Aufwachen. Und das trakt die Uhr natürlich auch.

00:12:44: Dann hast du die Ruheherzrequenz, ein wichtiger Faktor,

00:12:47: und dann brauchst du die Maximalherzrequenz.

00:12:49: Das heißt, du führst einen maximalen Test durch, das ist auch ganz, ganz wichtig,

00:12:53: dass man das macht, weil sonst schätzt die Uhr, was deine Maximalherzrequenz ist.

00:12:58: Da gibt es diese Formen, 220-Lebensalter, das ist alles sehr theoretisch.

00:13:02: Jeder Mensch ist individuell und hat eben auch eine individuelle maximale Herzrequenz.

00:13:07: Deswegen sollte man dann einen maximalen Test durchführen.

00:13:11: Das heißt, im Training mal an die Grenzen gehen?

00:13:13: Genau, einfach fünf Kilometer maximales Tempo durchführen.

00:13:17: Oder ich weiß nicht, ob du es früher in der Schule gemacht hast, so ein Cooper-Test.

00:13:20: 12 Minuten, so viele Runden wie möglich laufen.

00:13:23: Ah, okay.

00:13:24: Genau, so was maximale Ausbelastungen, dann hat man zwei Insta-Tests,

00:13:29: Indikatoren, mit denen man arbeiten kann. Anhand dieser Indikatoren kann man bestimmte

00:13:33: Trainingsbereiche bestimmen. Trainingsbereich, den man als Moderatestraining bezeichnen würde,

00:13:39: wo man eben in dieses Laufen ohne zu schnaufen, womit man letztendlich das Training dann auch

00:13:45: beginnt, möglichst lange unterwegs zu sein, um seine Grundlagen ausdauert zu fördern.

00:13:49: Aber man hat eben auch die Trainingsbereiche, wo wir eine erhöhte Energiebereitstellung

00:13:55: brauchen, wo wir eine erhöhte Sauerstoffsättigung des Blutes brauchen. Und die kann uns dann eben

00:14:02: auch ausgespuckt werden über diese Indikatoren. Und das Schöne an den Uhren ist, man hat dann

00:14:06: eben eine Skala, wo man dann auch sehen kann, ja, ich befinde mich gerade in diesem Bereich,

00:14:11: in diesem Trainingsbereich. Und natürlich gehen die Uhren eben auch soweit, die ja bestimmte

00:14:16: Trainingspläne auszupacken, wann solltest du was machen? Und das funktioniert eigentlich schon

00:14:21: ziemlich gut. Das heißt, man, auch hier will ich nicht sagen, man spart sich, man spart sich den

00:14:27: Weg zum Personal Trainer, zum Lauftrainer. Aber es ist eine schöne Unterstützung, um eben aufzuzeigen,

00:14:35: wie der Weg sein könnte. Das heißt, die Arbeit macht es, kann es natürlich nicht für uns erledigen,

00:14:39: aber sie können uns dann unterstützen. Wie genau ist es am Ende? Weil es gibt auch viele

00:14:43: Experten und Experten, die sagen, es ist nicht unbedingt so, oder ist es eher überschaubar,

00:14:49: sagen wir so diese Genauigkeit. Wie siehst du das? Kann man sich schon gut darauf verlassen,

00:14:53: würdest du mit diesen Daten auch zum Beispiel zu deinem Haushalts- oder zu Hausezten gehen?

00:14:56: Ja, definitiv. Also mittlerweile würde ich mal sagen, 5%ige Abweichung. Das muss man sagen,

00:15:04: wie gesagt, es gibt Einschränkungen mit Überkopfarbeit etc., aber das ist schon relativ genau. Dennoch

00:15:12: würde das jetzt nicht den Besuch beim Arzt ersetzen. Das muss man immer ganz klar dazu sagen.

00:15:19: Eine andere Funktion, über die ich auch noch mit dir sprechen wollte, ist das Schlaf-Tracking,

00:15:22: weil du auch gesagt hast, du trägst ja auch nachts. Ich habe meiner auch öfter mal nachts

00:15:26: getragen, mal abgesehen davon, dass mich das manchmal echt nervt, irgendwas am Handgelenk zu

00:15:30: haben. Aber manchmal bin ich dann nicht wusste, ich bin wach gewesen und habe das nachher auf

00:15:34: der App dann nicht gesehen. Also wie genau ist das? Manchmal nimmt Bewegung und Herzfrequenz ja

00:15:40: doch gar nicht so wahr. Kann man sich da so drauf verlassen oder eher? Ja, also ich finde das immer

00:15:47: ganz interessant. Ich gucke mir das gerne an und ich vergleiche das dann auch gerne so mit dem

00:15:53: subjektiven Empfinden. Wenn ich wirklich schlecht geschlafen habe, auch den Eindruck gehabt habe,

00:15:57: durch schlecht geschlafen zu haben, dann gucke ich mal in die App, gucke mal, was die sagt. So aber die

00:16:01: Qualität der Aussage, die ist relativ gering, weil wenn wir uns mal so eine Schlafer-Nerlöse angucken,

00:16:09: was passiert da, man kriegt Elektronen an den Kopf geklemmt, es werden Hörnströme gemessen etc.

00:16:13: Das ist ja etwas, was nur Uhr nicht macht. Die Uhr, die rechnet sich das mit bestimmten Algorithmen

00:16:20: aus Bewegungssensor und Herzfrequenz raus. Das heißt klar, irgendwo mag da ein Zusammenhang sein,

00:16:27: aber man kann jetzt nicht sagen, dass es die relliabler Aussage ist, die man ertreffen kann,

00:16:31: dass diese Faktoren eine Schlafqualität unterstreichen könnten. Okay, also ihr das Schlaf-Tracking

00:16:38: Horuskrupp so ein bisschen morgens. Ja, ganz genau. Aber auch da, ist spannend, was die Zukunft da

00:16:45: vielleicht noch auf den Markt bringen könnte. Das Thema Zukunft will ich auf jeden Fall nachher

00:16:49: auch noch mal ansprechen, weil ich habe auch neulich wieder was gelesen, Samsung Galaxy hat

00:16:53: jetzt zum Beispiel auch noch einen neuen Ring vorgestellt. Die sind ja nicht neu, es gibt jetzt

00:16:56: auch, also eben statt Smartwatch, Smartringe noch kleiner, vielleicht auch noch bequemer,

00:17:01: dann damit irgendwie zu schlafen als die große Uhr. Hast du sowas auch schon mal ausprobiert oder

00:17:06: auf den Markt gesehen? Nee, ein Ring tatsächlich nicht, aber die sind zumindest was so die Herzfrequenz-Messung

00:17:11: angeht fast noch genauer als so Uhren. Es liegt einfach daran, dass sie noch enger sitzen und bei

00:17:18: Bewegung eben nicht ins ins Wackeln kommen. Würdest du dir sowas holen? Wenn diese Ringe jetzt noch

00:17:24: eine zusätzliche Funktion hätten, wie zum Beispiel das mit der Schweißanalyse oder mit

00:17:28: Blutzucker, dann wäre das vielleicht nochmal interessant, aber ich habe auch keine Lust,

00:17:32: mein ganzen Körper mit irgendwelchen Wearables auszustatten. Ich meine es gibt ja auch Brillen,

00:17:38: es gibt Kopfhörer, es gibt Kleidung, es gibt ja mittlerweile auch Tattoos, die... Wie ehrlich?

00:17:45: Ja, davon habe ich noch gar nichts gehört. Die über Sensoren verfügen und letzten Endes

00:17:50: checken können. Wie der implementierte Chip. Ja genau, wie der implementierte Chip, aber da gehen

00:17:55: wir schon in Richtung Biohacking und da habe ich meine eigene Meinung. Das wird eine eigene Folge.

00:18:01: Aber ich glaube, vielleicht ist das ja echt so ein Zukunftsding. Für mich wäre das nämlich auch,

00:18:06: ich will nicht 50 Sachen für jeweils 50 verschiedene Funktionen haben, aber wenn der Ring nachher

00:18:11: zum Beispiel alles könnte, ich kann damit bezahlen, vielleicht ist das gleichzeitig auch noch der

00:18:14: Autoschlüssel. Das wird es vielleicht werden in der Zukunft, ein Gerät für alles.

00:18:19: Ja, total praktisch. Wo wir jetzt beim Thema Zukunft sind, welche Entwicklung siehst du denn da noch

00:18:24: im Bereich Technologieunterstützung, im Sport und in der Ernährung, die für uns wirklich sinnvoll

00:18:29: werden? Was würdest du dir wünschen? Genau, also für mich, für meine Sportart im Laufen würde ich

00:18:35: mir das mit Blutzucker auf alle Fälle noch wünschen. Also, dass das alles in einem Gerät

00:18:39: vereint wird. Blutzucker, Schweißanalyse, weil damit kann und damit will ich arbeiten und damit

00:18:46: sollten auch alle Trainer unter uns mit ihren Kunden arbeiten. Kalorienverbrauch, der könnte

00:18:52: ein bisschen genauer werden. Das würde ich mir wünschen. So im gesundheitlichen Setting gibt es

00:18:57: schon mit dem EKG. Das könnte allerdings auch noch etwas genauer werden bzw. mehr noch als

00:19:02: Langzeit EKG ausgespielt werden. Also nicht, dass man eine Taste drückt und das Ganze wird

00:19:07: gerade mal gescreen. Das Gleiche gilt für den Blutdruck. Auch das ist ein Dauertracking.

00:19:13: Wäre auch was nicht nur für Sportler*innen, dann haben dann auch Leute, die vielleicht eine

00:19:18: Erkrankung haben, dann eine Möglichkeit sich zu tracken und das mit einem Arzt zu

00:19:22: dann erstens zu teilen. Ja, genau. Oder dass einem das auch irgendwie Warnsignale gibt. Da muss man

00:19:31: natürlich vorsichtig sein, dass man sich nicht verrückt macht. Das muss schon sehr genau sein.

00:19:34: Aber wenn sich zum Beispiel jetzt ein Herzinfarkt anbahnen würde, dass das anhand eines EKGs,

00:19:41: anhand des Blutdrucks und vielleicht auch anhand von Parameter aus dem Blut, zum Beispiel die

00:19:46: Kreativkonzentration, was auch ein Indikator dafür sein kann, rausspielt. Das ist auch die Zukunft

00:19:55: der Medizin. Da geht es also dann irgendwann hin, hoffentlich. Ja, das hoffe ich auch. Das wäre

00:20:00: auch wünschenswert. Also das wäre sinnvoll genutzt. Also diese Technologien sind voll genutzt. Bis dahin

00:20:05: verbinden wir uns über unsere Ohren und ich gucke, was du so machst und vielleicht der Lauf nach

00:20:11: Mord oder den würde ich auch gerne mal ausprobieren. Das klingt eigentlich auch ganz lustig. Ja,

00:20:14: macht das aber vergisst den Ring nicht. Oh ja, aber bitte nicht den Smart Ring,

00:20:19: wenn der nachher im Feuer landet, ist das verbranntes Geld wahrscheinlich. Teure,

00:20:24: teures Hobby. Welche Technik in Zukunft auf uns wartet, das zeige ich euch gleich im

00:20:30: Zukunftsrausch. Vorher gibt es aber die Technik, mit der ihr gleich heute noch ins Training starten

00:20:35: könnt. Check, check. Wir haben bei Inset Digital Smartwatches getestet. Und wenn ich das jetzt

00:20:43: so allgemein sage, dann meine ich eigentlich gefühlt alles, was es so offenmarkt gibt. Von

00:20:47: Amaze Fitt über Apple bis zu Garmine, Huawei, OnePlus und Polar und Samsung und Withings. Dort

00:20:53: könnt ihr auch in unserer Datenbank ganz einfach Smartwatches miteinander vergleichen. Seid ihr

00:20:58: Einsteigerinnen und Einsteiger, dann können die Produkte von Xiaomi was für euch sein. Die

00:21:03: Redmi Watch 4 ist ganz neu, die kostet ungerechnet nur rund 65 Euro und soll bald auch auf dem

00:21:09: deutschen Markt zu finden sein. Was für mich und bestimmt viele von euch immer wieder ganz

00:21:13: besonders wichtig ist, ist die Akkulaufzeit. Die wird da haltet euch fest mit bis zu 20 Tagen

00:21:18: angegeben. Für Profis ist ganz neu die Scanwatch Nova von Withings. Die hat ein OLED Display und

00:21:24: sogar eine EKG Funktion, das dein Herzrhythmus misst. Die Akkulaufzeit 30 Tage, Preise rund 600

00:21:31: Euro. Und die, die immer gehen, zum Beispiel Produkte von Garmine. Da gibt es Uhren in jedem

00:21:35: Preisbereich, die lily 2, die eher was für Leute ist, denen das Aussehen sehr wichtig ist. Die

00:21:40: Uhr ist recht schick. Für um die 300 Euro gibt es einen LCD Touch-Display, aber eine kürzere

00:21:45: Akkulaufzeit bei um die 5 Tagen. Dafür aber auch andere Tracker, über die wir schon im Interview

00:21:49: vorhin gesprochen haben. Klickt euch also mal rein auf InSightDigital.de, den Link findet ihr in

00:21:54: den Shownotes. Und wenn ihr noch ein paar persönlichere Empfehlungen haben wollt, die kriegt ihr jetzt.

00:21:59: Was geht über Empfehlungen von Freundinnen und Freunden? Ich habe nämlich mal bei uns im

00:22:07: Team gefragt, welche Technik nutzt ihr so beim Sport? Ich habe in den vergangenen Jahren für

00:22:13: InSightDigital ja regelmäßig neue Smartwatches getestet und da bin ich immer wieder begeistert

00:22:18: von den Uhren aus dem Hause Garmine. Ja, die sind vergleichsweise teuer, das muss man sicherlich

00:22:24: sagen, aber sie bieten dafür im Zusammenspiel gerade auch mit iPhones eine nahezu perfekte Nutzererfahrung.

00:22:30: Das bereitet mir immer wieder eine große Freude. Abseits dessen ist für mich ganz aktuell aber

00:22:36: auch die Amaze Fit Balance ein kleiner Geheimtipp. Diese Smartwatch kostet zwar auch 250 Euro,

00:22:41: bietet dafür aber ein ziemlich großes Display. Da habe ich in den letzten Jahren super viel ausprobiert,

00:22:48: wie Fitbit, wie Withings, Garmin und ich muss halt am Ende sagen, dass ich immer wieder auf die

00:22:55: Garmin zurückgekommen bin. Zum Beispiel finde ich halt die Fitbit und auch die Withings, die sehen

00:23:01: halt echt ganz schick aus. Die Fitbit, weil sie ja recht schmal ist und auch für so einen Frauenhand

00:23:06: gelenkt ganz gut zu benutzen. Die Withings, wenn du so ein bisschen auf diesen Analogentouch

00:23:11: stehst, auf jeden Fall auch, weil analoges Ziffernblatt, also die Uhr als solche ist als

00:23:17: Fitness-Uhr gar nicht so unbedingt zu erkennen. Aber wenn du damit wirklich Sport machen möchtest,

00:23:24: dann würde ich am Ende immer wieder eine Garmin empfehlen. Weil die sieht halt zwar natürlich

00:23:30: auch am ehesten aus wie so eine Sport-Uhr am Ende vereint die halt einfach super viele Funktionen

00:23:36: in einem. Deswegen wird meine nächste auch wieder eine Garmin sein. Ich hatte schon ganz viele

00:23:42: Fitness-Uren von Garmin und mein aktueller Favorit ist die Garmin Venue 2. Also ich bin so ein

00:23:49: richtiger Schlafdaten-Junkie. Wie hat sich meine Körperenergie wieder aufgeladen? Wann hatte ich

00:23:55: in der Nacht Stress? Wann auch nicht? War die Nacht eher unruhig? Wie viel Tiefschlafphasen hatte ich?

00:24:01: Wie viel Rehmphasen hatte ich? Und versucht das dann auch immer so ein bisschen abzugleichen mit

00:24:06: meinem Körpergefühl, weil die App ist das eine, aber wie man sich wirklich dann morgens fühlt,

00:24:10: ist das andere. Wenn man das so ein bisschen beobachtet, wenn man abends vielleicht nicht so

00:24:14: ganz runtergekommen ist, dass man durchaus durch diese App immer wieder signalisiert bekommt.

00:24:21: Tu was dafür, dass du abends entspannter wirst. Mir hilft dieses Feedback von der Masseur,

00:24:26: damit ich besser schlafen kann. Ich selbst habe eine Uhr von Garmin und ganz wichtig war für mich

00:24:31: dabei, dass ich eben beim Sport keine Nachrichten oder Anrufe bekomme. Das kann die Uhr zwar auch,

00:24:36: aber die Uhr kann das Ganze abschalten. Das war für mich ganz wichtig. Aber vielleicht ist

00:24:41: ja eh ohnehin bald alles in einem Gerät. "Zukunftsrausch" Kleiner, eleganter, praktischer. Eine

00:24:50: Ring. Vorhin haben wir schon mal kurz über Smart Rings gesprochen. Das sind die neuesten

00:24:54: Wearables. Mal schauen, ob die sich durchsetzen. Fitness überwachen, kontaktlos bezahlen. Manche

00:25:00: könnten sogar ja auch ein Autoschlüssel sein. Super weit vorne ist da ein finnisches Unternehmen,

00:25:05: die vom Aura machen schon seit mehr als zehn Jahren smarte Ringe. Ganz neu ist das Ganze also nicht,

00:25:10: aber eben noch recht unbekannt. Bis jetzt. Denn es gibt auch Unternehmen, die anfangen,

00:25:14: den Markt zu erobern. Zum Beispiel auch Samsung. Das Unternehmen hat auf einem Event auch den

00:25:18: Galaxy Ring vorgestellt. Ziemlich breites Teilen, paar stylische Ecken sind dran und Sensoren auf der

00:25:24: Innenseite. Darüber sollen wichtige Daten gemessen werden wie Schritte, Herzfrequenz,

00:25:28: der Schlaf und auch Stress. Wann genau diese Ringe auf den Markt kommen sollen, ist noch unbekannt,

00:25:34: auch der Preis. Aber dieses Jahr will Samsung auch die Gesundheitscloud mit einer künstlichen

00:25:38: Intelligenz erweitern. Also vielleicht ist der Ring da ja auch dabei. Freudig auf morgen. Es wäre ja

00:25:45: keine Übermorgenfolge, ohne dass ich eine gute Nachricht für euch hätte und Weihnachten erwähne,

00:25:50: denn ich habe was Tolles gelesen aus Schweden. Während bei uns die Tannenbäume noch auf der

00:25:55: Straße liegen, also im Ernst bei uns wurden die noch nicht abgeholt, schwimmen die Tannenbäume in

00:26:00: Schweden im Wasser. Die werden dort mit Steinen beschwert und versenkt, wo sie ein neues Zuhause

00:26:05: für die Fische werden, also als Tannenbaumriffe. Seit 2016 gibt es dieses geniale Projekt und es

00:26:10: funktioniert. Und apropos funktionieren, tun das jetzt eure Vorsätze für 2024 noch oder braucht

00:26:16: ihr noch mal Motivationen von David Klinghammer von der Deutschen Sportakademie? Ich freue mich

00:26:21: auf morgen, weil die Zukunft, die Technologie der Wearables sehr viel Potenzial bietet und uns helfen

00:26:29: kann zu einem gesundheitsorientierten bzw. einem leistungsorientierten Lifestyle partizipieren

00:26:37: zu können. Und ich freue mich, wenn ihr den Podcast bewertet und abonniert. Wir hören uns in zwei

00:26:42: Wochen zu einer nächsten Folge von Übermorgen.

00:26:44: [Musik]

00:26:54: [MUSIK]

00:26:56: [MUSIK]

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