Kann dein Geld die Welt verändern? So geht nachhaltiges Investieren

Shownotes

Beschreibung:

Wie kann jeder Euro positive Wirkung entfalten? Martin Nieswandt von VenGa e.V. erklärt, wie nachhaltiges Investieren funktioniert, worauf man bei Greenwashing achten sollte und welche digitalen Tools den Einstieg erleichtern - egal ob mit kleinen oder großen Beträgen. Eine praxisnahe Folge voller Tipps, Motivation und Einblicke, wie Geld wirklich wirken kann.

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Ressourcen und Links:

https://venga-ev.org

https://www.inside-digital.de/news/bargeld-verschwindet-wer-hinter-der-abschaffung-steckt

Unsere Podcast-Nachbarn CasaCasi:

https://www.casacasi.de

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Disclaimer:

Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.

Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS. https://toneins.de

Transkript anzeigen

00:00:01: Viele kleine Menschen da draußen, also auch sie in den Endgeräten und etwas

00:00:08: tun,

00:00:09: dann hat das vielleicht bei jedem Einzelnen wenig Effekt.

00:00:12: Wenn viele gemeinsam Dinge verändern, dann kann es eben auch einen großen Effekt haben.

00:00:22: Über morgen.

00:00:24: Dein Podcast von Inside

00:00:26: Digital.

00:00:33: Geld kann mehr und zwar Gutes.

00:00:35: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge übermorgen.

00:00:38: Über Geld spricht man nicht, jede und jeder soll verstehen, wie mit jedem Euro auch schon mit kleinen Beträgen positive Veränderungen möglich werden.

00:00:46: Das ist das Ziel von unserem heutigen Gast.

00:00:48: Er ist Experte für nachhaltige Geldanlagen, aber wie funktioniert ethisch nachhaltiges Investieren?

00:00:54: Was ist beim Thema Greenwashing zu beachten und zu welche Rolle spielen Technik, Apps und moderne Informationsquellen dabei?

00:01:00: Darum geht es heute.

00:01:01: Außerdem sprechen wir in den Rubriken über die Zukunft von unserem Geld.

00:01:05: Sind wir bald nur noch digital unterwegs?

00:01:07: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.

00:01:15: Du und Wenger, ihr setzt auf Aufklärung.

00:01:27: In Vorträgen, Seminaren, in Podcasts und Diskussionsrunden zeigt ihr der Verein, wie jeder Einzelne selbst mit Kleinbeiträgen auch schon gezielt Geldströme lenken kann, um zum Beispiel ökologische, soziale und ethische Ziele zu unterstützen.

00:01:41: Und ich habe ein Zitat von dir gefunden, was ich ganz toll fand.

00:01:43: Und zwar, jeder Euro ist eine Entscheidung.

00:01:46: Und auf eurer Website gibt es auch noch den Satz Geld wirkt immer.

00:01:49: Der hat dich zu einer nachhaltigen Geldanlage gebracht.

00:01:52: Oder zu dem Thema.

00:01:55: Also ich komme aus der dunklen Seite der Macht.

00:01:58: Ich habe nach meinem Abitur, in three in eighty, bei der Deutschen Bank meine Banklehre absolviert und habe damals klassisch bei einer Bank gearbeitet, die ganz konventionell Dinge tut, die auch in so ziemlich jede Schweinerei, die du dir denken kannst, von Rüstungsproduktionen bis hin zu Menschen rechtsproblematischen Herstellungsmethoden verquickt ist.

00:02:28: Und ja, dann habe ich irgendwann auf der Zeitschiene entdeckt, Hopla, ich habe eine Faszination bis heute für das Thema Geldanlage und Börse.

00:02:37: Ja, aber wo auf der anderen Seite ein paar ethische Prinzipien, die ich so seit meiner Jugend fassiere, eine Begeisterung dafür hinzugucken, wie sind eigentlich Menschenrechte auf diesem Globus verteilt und wie wirkt da eigentlich auch Geld darauf?

00:03:00: Es gibt sehr

00:03:02: viele

00:03:03: Dinge, wo gerade auch multinationale Konzerne auch multinationale Banken daran beteiligt sind, wenn es darum geht, dass Menschenrechte mit den Füßen getreten werden.

00:03:18: Und das ist etwas, wo ich einfach festgestellt habe, bei der Geldanlage, ist das etwas, wo ich auch als Einzelner auch mit den fünfzig Euro Sparplan im Zweifel die Wahl habe.

00:03:33: Möchte ich dahin investieren oder gibt es da vielleicht ein paar andere Möglichkeiten, wie ich mein Geld sinnvoll und besser anlegen kann?

00:03:41: Ja, also in meinem Umfeld bzw.

00:03:43: mit vielen Leuten, mit denen ich vorhin auch schon gesprochen habe, als es hier rum ging, waren man viele genannt.

00:03:48: Sie kennen immer die typische Werbung, die häufig dann vor den Abendnachrichten läuft.

00:03:52: Ich weiß nicht, ob du dir auch kennst.

00:03:53: Es ist fünf vor zwölf.

00:03:54: Deine Geldanlage kann dann auch einen Unterschied machen.

00:03:57: Gleichzeitig viel dann aber auch trotzdem noch immer der Satz.

00:03:59: Viele denken, dass man mit kleinem Geld keinen großen Unterschied machen kann.

00:04:04: Klein viel macht ja bekanntlich auch Mist.

00:04:06: Und letztendlich natürlich, wenn jemand richtig viel Geld hat, der kann die Welt im Zweifel mehr verändern als Kreti und Bläti da draußen.

00:04:19: Andererseits ist die Erfahrung... Unser Lieblingsbeispiel ist damals als der Ölkonzern Shell die Brand Spa in Nordatlantik versenken wollte und ist damals in Deutschland und in gesamte Europa ein großes Unbehagen von vielen Menschen gegeben hat, die gesagt hat, was macht das eigentlich mit unserem Meer, wenn da irgendwelche Drecksachen im Meer einfach verklappt werden.

00:04:53: Das hat zu einem massiven Umlenken geführt innerhalb von wenigen Wochen, hat Shell eingelenkt, hat gesagt, diese Bürgerproteste sind uns zu heikel.

00:05:08: Wir verklappen diese oder bringen diese Ölplattformen an Land und entsorgen sie dort.

00:05:16: Das Beispiel mag zeigen, wenn viele kleine Menschen da draußen, also auch sie in den Endgeräten etwas tun, dann hat das vielleicht bei jedem Einzelnen wenig Effekt, wenn viele gemeinsam.

00:05:31: Dinge verändern, dann kann es eben auch einen großen Effekt haben.

00:05:36: Und genau diese Blackbox ein bisschen zu öffnen, um zu zeigen, woher gibt es diese Effekte?

00:05:40: Das macht ja Wenger.

00:05:41: Ich verlinke euch das auf jeden Fall in den Schornutzer, könnt ihr mal reinschauen.

00:05:44: Wir haben ja jetzt so ein paar Tools, Apps zum Beispiel, gibt es ja auch, investieren ist ja mittlerweile deutlich zugänglicher geworden.

00:05:51: Welche findest du denn zum Beispiel besonders vielversprechend?

00:05:54: Also es braucht ja nicht mehr die Bankvillale, es braucht eigentlich nicht mehr den Berater, du kannst theoretisch ja auf der Toilette sitzen und die... ersten Investments tätigen.

00:06:03: Gibt es da was, was du wirklich empfehlen kannst, gerade auch wenn es ums Thema Nachhaltigkeit geht?

00:06:09: Wichtig ist aus unserer Sicht vor allem der gesunde Menschenverstand, dass jeder und jede von ihnen da draußen einfach überlegt, was ist mir im Leben eigentlich wichtig?

00:06:21: Und wenn ich jetzt beispielsweise sage, mir ist besonders wichtig in diesem Militaristischen Zeiten, dass ich eben Rheinmetall oder die ganzen anderen Rüstungsschmieden meide, dann gucke ich eben speziell darauf, dass ich einen Toolsuche, der mir dies sozusagen zeigt.

00:06:43: Wenn ich sage, mir ist das Thema Umweltverschmutzung besonders wichtig, also das Thema Meeresvermüllung oder das Thema Atemsterben, dann gucke ich darauf.

00:06:54: Und uns scheint sinnvoll zu sein, dass man sich selber zunächst mal fragt, wo möchte ich hinschauen und in welche dunklen Ecken scheint es mir sinnvoll den Weg zu richten.

00:07:08: Besonders gut gefällt uns das Tool von der NGO Urgewalt, die eine wirklich unabhängige Seite auch haben, also ohne Produktinteressen auch.

00:07:21: da einfach mal drauf schauen und das ist eigentlich das Tool, was grundlegend am besten uns gefällt.

00:07:31: Ansonsten gibt es das Forum nachhaltige Geldanlage.

00:07:35: Da gibt es auch eine Reihe von Anbietern, die Produkte haben, die als nachhaltiger eingestuft werden.

00:07:45: Aber da bitte, Obacht, das sind dann Angebote, von Produktanbietern und da mit einer gebotenen kritischen Brille drauf schauen, weil nicht alles, was als nachhaltig apostrophiert wird, wird dann tatsächlich von Menschen auch als nachhaltig gesehen.

00:08:06: Gibt es da Tools oder Apps oder Plattformen, die du dir vielleicht noch wünschen würdest?

00:08:11: Also gibt es Innovationen, Entwicklungen, wo du sagst, hey, das finde ich ziemlich vielversprechend, gerade auch auf technischer Ebene, die helfen können, da so ein bisschen Ordnung in den Dschungel zu bringen.

00:08:22: Also ich weiß, dass ihr natürlich mit diesem technischen Background, den ihr habt, da sehr stark technikaffin unterwegs seid.

00:08:33: Wir haben endlich eine KI, die das komplett möglich macht, die, die das raussucht, die, die das zeigt.

00:08:37: Ja,

00:08:38: und vor allem in Zeiten der künstlichen Intelligenz scheint mir ganz häufig die natürliche Intelligenz verloren oder ist von Aussterben bedroht.

00:08:49: Also ich will sagen, bei aller Begeisterung für Technik und dafür, dass ich mir vermeintlich leichte Lösungen anschaue, ist es... nach unserem dafür erhalten, immer noch wichtig oder vielleicht heute gerade noch wichtiger als jetzig vor, dass man sich einfach wirklich kritisch fragt, von wem wird diese künstliche Intelligenz oder diese Suchmaschine eigentlich gefüttert und welche Interessen werden dort bedient?

00:09:21: Da gibt es eben leider auch bis hin zu so einem eigentlich Sinn von nützlichen Portal wie Wikipedia ja auch Kritik daran, dass da multinationale Konzerne im Hintergrund als Geldgeber fungieren und Hoppla da auch entsprechend Einfluss nehmen.

00:09:40: Und das muss man oder sollte man als kritischer Verbraucher auch immer im Kopf haben.

00:09:45: Auch bei der Geldanlage gibt es so etwas.

00:09:48: Und insofern, wie gesagt, ich verstehe deine oder eure Faszination für Technik, aber Da ein bisschen zurücktreten und zu sagen, hoppla, was ist mir persönlich eigentlich wichtig, ist, glaube ich, der Schritt, der besser weiter hilft, als jetzt immer nur auf Technik zu schießen.

00:10:07: Wollen wir mal gemeinsam vielleicht so ein bisschen nach vorne schon, weil übermorgen gucken wir natürlich auf das Morgen und auch das, was noch vielleicht dahinter kommt.

00:10:15: Lass uns mal zehn Jahre in die Zukunft blicken, vielleicht auch noch ein bisschen weiter.

00:10:18: Wie sieht für dich nachhaltiges investieren in zehn Jahren aus?

00:10:23: Also das Thema Helmut Schmidt hat ja mal gesagt, wer Visionen hat, wollte zum Arzt gehen.

00:10:29: Soweit würde ich nicht gehen.

00:10:32: Aber die Vorstellung, dass Menschen doch etwas Erwachsener, etwas Aufgeklärter mit ihren Geldanlagen umgehen.

00:10:45: Das würde ich mir wünschen, dass Geldanlagen ... Transparenter auch werden, dass man weiß, als Verbraucher, hoppla, in meiner Geldanlage ist jetzt mit, weiß ich nicht, drei Prozent Bayer drin oder fünf Prozent Rheinmetall und das ich dann automatisiert, bevor ich ein Produkt kaufe, über diese, diese Dinge informiert werde.

00:11:18: Also das wäre dann schon so eine technische Lösung.

00:11:22: Bevor Leute dann final sagen, jo, ich klicke jetzt und kaufe, dass dann aufgezeigt wird, hoppla, du hast die Prozentsätze x, y in den Produkt drin.

00:11:34: Willst du das?

00:11:35: Und dann müssen die Leute einfach noch ein Häkchen setzen.

00:11:38: Das wäre vielleicht eine technische Lösung.

00:11:41: So

00:11:41: eine Zwischeninstanz.

00:11:42: Das wäre eine Zwischeninstanz, wo Technik dann tatsächlich vielleicht auch helfen könnte, damit die persönlichen Werte einfach besser sich in den Geldanlagen der Menschen abbilden.

00:11:53: Ich danke dir, Martin, für deine Einblicke.

00:11:56: Ich finde auch wirklich einen motivierenden Blick auf echte Wirkung, auf etwas, wo ich weiß, okay, ich kann auch mit einem kleinen Beitrag einen großen leisten.

00:12:04: Wenn wir eben alle mitmachen, das Shell-Beispiel hat das ja gezeigt.

00:12:06: Dankeschön, dass du heute bei Übermorgen dabei warst.

00:12:09: Sehr gerne, Johanna.

00:12:10: Danke dir für die Einladung.

00:12:12: Wer jetzt mehr erfahren möchte, auf Geld wirkt immer, gibt's weitere Infos, es gibt Tipps, es gibt Veranstaltungen, ihr findet den Link in den Show notes und wir hoffen, viele von euch haben jetzt auch Lust bekommen, mit ihnen finanzend Gutes zu bewegen, egal mit wie viel Geld.

00:12:24: So sei es.

00:12:27: Nach dem Deep Dive in Investitionen geht es jetzt zurück in unseren Alltag.

00:12:31: Da ist Bargeld ja nach wie vor allgegenwärtig, aber digitale Bezahlmethoden gewinnen immer mehr an Bedeutung.

00:12:41: In dieser Rubrik schauen wir uns an, wie aktuelle Technologien den Zahlungsverkehr verändern und was das für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet.

00:12:48: Und das machen wir zusammen mit unserem Insight-Digital-Geldexperten, Blasius Kabelkowski.

00:12:53: Hallo Blasius.

00:12:54: Hallo Johanna.

00:12:55: Welche Technologien hinter modernen Bezahlsystemen, also von NFC über Mobile Payment bis hin zur Kryptowährung, werden oder könnten denn deiner Meinung nach Bargeld vielleicht in Zukunft ersetzen?

00:13:06: Du hast ja neulich auch einen interessanten Artikel darüber geschrieben, den habe ich euch in den Schaunuts verlinkt, wie die Zukunft von Bargeld so aussehen wird.

00:13:13: Nun ist es ja so, dass NFC ja schon Standard ist, so ob man jetzt mit Karte bezahlt oder mit dem Handy oder mit einer Smartwatch kurz an das Zahlterminal halten mit dem Supermarkt und Dann fließt das digitale Geld.

00:13:29: Da merkt man eigentlich, wie schnell und einfach das ist, vor allem dann, wenn jemand an einem vor der Kasse steht, der dann anfängt, das Kleingeld zu zählen und damit bezahlt.

00:13:40: Wie ungeduldig wieder geworden sind mittlerweile.

00:13:42: Absolut,

00:13:43: oder?

00:13:44: Ja, also, vor allem sind das ja auch ältere Personen, die dann irgendwie ... und dann lassen sie sich vielleicht noch mal von der Kassiererin helfen und ... Da denkt man, oh, wieso hält er nicht einfach das Handy dran?

00:13:57: Ja, aber man schickt Geld zum Beispiel ja auch mit PayPal in Sekunden schnelle an Freunde oder bezahlt sogar damit.

00:14:06: Jetzt gibt es seit Kurzem die Echtzeitüberweisung.

00:14:10: Eine Überweisung hat ja bis vor Kurzem mindestens einen Arbeitstag gedauert.

00:14:15: Da hat die EU gesagt, ne, so geht das nicht.

00:14:17: Das Geld muss innerhalb von zehn Sekunden auf dem Konto des anderen sein.

00:14:22: Und das ist jetzt auch möglich.

00:14:23: Ich glaube Ende Oktober ist da die Frist, dann müssen es alle Banken in der EU umgesetzt haben.

00:14:30: Ja, das sind so Bezahlsysteme und Geldsendensysteme, die es jetzt schon gibt.

00:14:36: Ich bin ja, hatte ich ja im letzten Podcast schon erwähnt, bin ja auch ein großer Kryptofreund, was so Bitcoin und Ethereum angeht.

00:14:45: Damit zu bezahlen, ja, versuchen ja auch einige Länder, das auch als Hauptwährung umzusetzen, ist aber auch relativ schwierig, dass Bitcoin als Wertspeicher nutzen.

00:14:59: Aber die Volatilität im Kurs ist halt so hoch, dass ... Ein Tag eine Pizza, zehn Euro kosten kann, an einem anderen Tag fünf Euro.

00:15:09: Deswegen eignet es sich jetzt noch nicht so sehr zum Bezahlen.

00:15:14: Anders aber Stablecoins, also das sind sozusagen digitale Währungen, so was wie der Bitcoin, die sind aber stabil, die sind halt an unsere normalen Währungen wie den Euro oder den Dollar gekoppelt.

00:15:28: Da gibt es ja das große Ding, also gerade, wo du auch PayPal angesprochen hast, da gab es ja auch neulich erst wieder die großen oder die vielen Nachrichten zum Thema Hacking und wie viele Daten wurden möglicherweise abgegriffen, dann wurden da Zahlungen eingefroren, zurück überwiesen.

00:15:42: Welche Sicherheitsbedenken gibt es denn eigentlich noch?

00:15:44: Also, ich meine, so viel Nutzen ist mit Vertrauen dem Ganzen, natürlich, du bist ja dem auch ausgesetzt.

00:15:49: Ich meine, entweder nimmst du dran Teile oder du bist quasi komplett außen vor.

00:15:53: Werden wir uns daran gewöhnen müssen an solchen Meldungen?

00:15:56: Zunächst sollte man nicht vergessen, dass es auch beim Bagelsicherheitsbedenken gibt.

00:16:01: Also Banküberfälle zum Beispiel oder Geldautomaten, Sprengungen oder wenn dir jemand einfach das Portemonnaie klaut oder du es verlierst, dann ist das Geld auch weg.

00:16:14: Aber ja, bei digitalen Zahlungen ist es nicht anders, aber doch anders.

00:16:18: Also was ich damit meine ist, es kann jetzt nicht, also dein Portmonee kann jetzt nicht geklaut werden, aber deine Zugangsdaten, deine Nummern, deine Pins, deine Mailadressen, also selbst riesige Unternehmen, weltweite Konzerne haben mit Datenlex zu kämpfen und da verschwinden dann schon mal oder tauchen dann irgendwo im Dark Web irgendwelche Zugangsdaten von dir auf.

00:16:39: Ja, man wird dann Also ein Tankstellenbetreiber wird dann nicht mehr mit der Pistole bedroht, damit er das Geld aus der Kasse rausrückt.

00:16:47: Das ist dann vielleicht bald nicht mehr Realität, weil der einfach kein Bargeld mehr da hat.

00:16:51: Aber wir werden anders angegriffen.

00:16:53: Wo wir uns anders aufstellen müssen, was das Sicherheitskonzept angeht?

00:16:57: Ja, absolut.

00:16:58: Also im Moment ist es auch noch sehr, sehr trickreich.

00:17:04: Also es gibt Hacker, Leute, die... an deinem Geld wollen, die brauchen gar nicht mehr dein Portemonnaie klauen und sich da in eine Gefahr begeben, sag ich mal.

00:17:14: Die können einfach meine Mama anrufen.

00:17:17: Die haben jetzt, meine Stimme haben sie jetzt aus diesem Podcast, die verändern sie mit einer KI und meine Mama denkt, das bin ich, der da anruft.

00:17:26: Und ich sage, jetzt wollen wir mal hören, weil ich bin in Schwierigkeiten, ich habe einen Unfall oder so und sagen was, überweiß mir mal bitte einen bestimmten Betrag auf das Konto, damit ich hier raus komme.

00:17:36: Währenddessen macht sie das ja auch schon, während dieses Gesprächs.

00:17:39: Also klar, wenn man jetzt weiter denkt, könnte man sagen, ja, wieso legt sie nicht auf und ruft mich an, um zu wirklich so erfahren, ob ich es bin, weil dann eine unbekannte Nummer anruft.

00:17:49: Aber weißt du, du bist in diesem Moment, bist du irgendwie so?

00:17:54: Du wirst ja unter Druck gesetzt, du bist in dem Moment willst du ja auch helfen.

00:17:57: Und du hinterfragst ja auch nicht, wer da gerade ... Sie denkt ja, du bist da am Telefon.

00:18:01: Richtig.

00:18:02: Also das ist nur ein Beispiel von vielen, wie ... Hecker oder andere Leute digital an dein Geld gelangen können.

00:18:11: Wo sie ja auch dich hecken eigentlich und nicht das System.

00:18:14: Also das ist ja auch noch mein Punkt.

00:18:17: Ja genau, der Mensch ist die Schwachstelle an diesem System.

00:18:20: Ganz häufig.

00:18:21: Ja es gibt Schwachstellen im System, wo halt Datenlex auftauchen und Daten geklaut werden.

00:18:28: Aber am Ende ist trotzdem der Mensch die Schwachstelle.

00:18:33: Wenn ich noch mal quasi allgemein frage, was glaubst du mittlerweile, wie relevant ist Bargeld denn heute eigentlich noch im Alltag?

00:18:39: Wie kontaktlos, wie stark ist das Kontaktlosumzahlen eigentlich schon im Vergleich?

00:18:44: Haben wir irgendwann deinen Kipppunkt, wo du sagst, okay, Bargeld wird komplett abgeschafft.

00:18:48: Die Deutschen sieben Bargeld, also behaupten Sie zumindest immer.

00:18:53: Zahlen sagen das auch, also im europäischen Vergleich zumindest.

00:18:56: Ja, aber jetzt kann vor kurzem ... Eine Umfrage vom Vergleichsportal Wary-Wox raus und die hat er geben, ja, über die Hälfte, so knapp über die Hälfte, ein Fünfzig Prozent waren, das meine ich, zahlen doch lieber mit der Karte als Bar.

00:19:11: Und ich glaube, im Urlaub, also im Ausland sogar noch, noch eher.

00:19:16: Ja, das zeigt, dass sich das Digitale bezahlen durchdurchsetzen wird.

00:19:22: Also viele wollen es nicht hören, aber ja, das Bargeld wird irgendwann verschwinden.

00:19:28: Wir brauchen es einfach nicht mehr.

00:19:30: Klar hat auch jeder unterschiedliche Erfahrung, also gerade, was Bargelddigitale an Bezahlungen angeht.

00:19:35: Aber als Geldexperte wollen wir mal von dir hören, welche Entwicklung dich denn eigentlich persönlich fasziniert.

00:19:46: Hier stellen wir nämlich Blasios Favoriten vor.

00:19:48: Erzähl auf deinem Handy.

00:19:49: Die Frage hatte ich beim Investieren vom Patten ein paar Wochen auch schon gestellt.

00:19:53: Was ist auf deinem Handy noch so zu finden?

00:19:55: Jetzt mal vielleicht bei Zahnungsmitfoden.

00:19:57: Was nutzt du da selbst am liebsten?

00:19:59: Warum?

00:20:01: Also ich zahle am liebsten mit dem Handy.

00:20:04: Erstens, weil ich so ein Typ bin, der beständig sein Portemonnaie irgendwo liegen lässt oder häufig auch nicht weiß, wo es ist.

00:20:15: Gut zum Klauen,

00:20:16: ich weiß selbst, ich wusste es.

00:20:18: Beim Handy ist das anders, weil das Handy irgendwie noch viel mehr Funktion hat, viel mehr Sachen.

00:20:22: Also das hat man auch immer dabei, man will ja erreichbar sein und man nutzt es trotzdem und die Kamera.

00:20:27: Also das sind ganz viele Sachen miteinander verbunden.

00:20:30: Deswegen hat man das Handy eher dabei und das Portemonnaie, das vergisst man schon mal, weil was ist da drin?

00:20:34: Der Ausweis, den braucht man einmal irgendwie im Quartal oder so.

00:20:38: Ein Führerschein, den muss man mal vorzeigen, wenn man angehalten wird, ansonsten nicht.

00:20:42: Und die Versichertenkarte, wenn man mal zum Arzt geht.

00:20:46: Im Grunde genommen war es das schon.

00:20:47: Und dann halt noch ein bisschen Bagel, wenn man denn ... Ich bin aber auch jemand, der ohngern Bagel mit sich herumträgt.

00:20:53: Auch aus diesem Grundfall.

00:20:54: Ich mein, braucht man nie haltständig Verlege und dann ist es einfach weg.

00:20:57: Das geht mir eben nicht.

00:20:59: Du hast die Karten dann einfach im Wallet.

00:21:01: Und irgendwann wär's ja auch schön, wenn zukünftig vielleicht einfach auch Ausweis und Führerschein im Wallet drin wären.

00:21:06: Und dann hast du noch am ersten, weil sie nicht ein smartes Türschluss und dein Haustür geht dann auch mit dem Handy auf.

00:21:12: Dann brauchst du nicht mehr meinen Schlüssel.

00:21:14: Ja, hab ich auch so ein smartes Türschluss.

00:21:16: Das geht einfach mit dem Fingerabdruck auf.

00:21:18: Auch nicht schlecht.

00:21:19: Das

00:21:19: klingt total nach James Bond.

00:21:21: Das ist aber auch viel komfortabler, oder?

00:21:24: Nichts ist viel komfortabler.

00:21:25: Weißt du, du brauchst kein Schlüssel mehr, du brauchst das Handy nicht rausholen, du hältst einfach den Finger dran und dann geht das, geht die Tür auf.

00:21:32: Hast du denn dabei dann noch was anderes, finde ich mir, dass du mir denkst, also wenn du würdest schon sagst, die Karten sind einfach da drin, im Wallet, passt schon.

00:21:38: Guckst du dich denn um nach anderen Innovationen, bezahlen mit Ton?

00:21:41: Also ich meine, es gab ja auch Leute, die haben sich schon Chips in den Daumen einsetzen lassen, um damit zu bezahlen.

00:21:48: So weit warst du noch nicht, ne?

00:21:50: Nee, so weit war ich nicht.

00:21:53: Ich weiß nicht.

00:21:54: Also ja, viele nutzen den Komfort des Bezahlens mit einer Smartwatch, was aber jetzt auch im Endeffekt das Gleiche ist wie mit einem Handy, ob du jetzt die Uhr dran hältst oder das Handy oder einen smarten Regen oder was auch immer.

00:22:06: Oder auch die normale Girocard.

00:22:09: Im Endeffekt ist es egal.

00:22:11: Ob es jetzt für mich noch komfortabler wird, weiß ich nicht.

00:22:15: Es gibt super Märkte, ich glaube, Aldi oder Lido machen, dass die arbeiten ohne Kassen, dann gehst du da rein, nimmst deine Einkäufe einfach in den Rucksack, dann gehst du wieder raus und es ist bezahlt, ohne dass du irgendwo dran hältst.

00:22:28: allein dieses Beispiel, also diese Idee überhaupt, die Sachen im Einkaufswagen zu tun, vom Einkaufswagen aufs Kassenband vom Karton, dann werden sie gescannt und wenn wir wieder zurück in den Einkaufswagen dann in die Tüte, das ist halt auch irgendwie, also das ist ein anderes Thema, aber das verdeutlicht, wie kompliziert wir auch denken, auch beim Bargeld.

00:22:44: Also bevor ich jetzt in Einkaufen gehe, müsste ich, wenn ich jetzt in Bargeld zahle, müsste ich überlegen, habe ich denn jetzt genug Bargeld, um die Sachen zu kaufen, die ich brauche.

00:22:53: Und wenn ich jetzt dreißig Euro dabei habe, frage ich mich lang das.

00:22:57: Oder muss ich vorher einen Umweg machen, vielleicht irgendwie zur Bank Geld abzuheben.

00:23:01: Gut kann man inzwischen auch im Supermarkt.

00:23:03: Aber dafür muss man dann halt auch eine Karte dabei haben oder das Handy dran halten oder was auch immer.

00:23:08: Dann kann ich auch sofort so bezahlen.

00:23:10: Also es ist für mich einfach viel komfortabler.

00:23:12: Es ist interessant, dass der Schritt mit Karten und Bezahlsystemen schon übersprungen wird, wenn du sagst, wir machen das mit der Kamera und Erfassung bei Läden, in denen du reingehst und wieder rausgehst.

00:23:25: Sicherheitsaspekte, Datenschutzaspekte hingestellt, das ist ein anderes großes Thema.

00:23:30: Aber das ist das, was mittlerweile geht, was sich ausbreiten wird.

00:23:35: Wir haben einen kleinen Blick in die Glaskugel geworfen, aber wir werfen noch einen größeren, und zwar hier.

00:23:42: Zukunftsrausch.

00:23:44: Vielleicht frage ich das jetzt mal so, wie könnte der Alltag in fünf bis zehn Jahren deiner Meinung nach aussehen?

00:23:49: Also, wenn digitales Zahlen wirklich überall gegenwärtig ist, vielleicht ist Bargeld in fünf bis zehn Jahren nur noch eine Rhenischenrolle.

00:23:56: oder würdest du sagen, nee, bis dahin, das ist wirklich komplett weg, packt's in die Museen, holt, selbst euch schon mal ein Euro, damit ihr ihn noch habt und euren Enkelkindern sein könnt.

00:24:06: Ja, weißt du, es ist doch so, ich hab immer noch D-Markt zu Hause.

00:24:10: Einfach nostalgischen Gründen.

00:24:13: Ich auch, ich auch.

00:24:14: Ja, und ich glaube, es geht vielen Leuten so.

00:24:17: Ich glaube, nicht nur Deutschen, auch vielen anderen Leuten in anderen Ländern geht das.

00:24:22: Es ist halt irgendwas, was man mit Nostalgie verbindet und es ist auch was Schönes.

00:24:28: Etwas haptisches, etwas fühlbares.

00:24:30: Ich meine, es gibt Münzen, die den... Die den Bitcoin zeigen, also als Bitcoin geformt.

00:24:37: Du willst

00:24:38: ein haptisches haben, ne?

00:24:40: Ja,

00:24:40: genau.

00:24:40: Es ist eine rein digitale Währung sozusagen, aber es gibt trotzdem Münzen, die halt so ein B drauf haben.

00:24:46: Also ja, ich glaube, dass Bargeld jetzt nicht so schnell verschwinden wird, wie wir denken.

00:24:52: Es wird zurückgehen und zurückgehen und zurückgehen.

00:24:54: Dafür sind übrigens eigentlich nur wir verantwortlich.

00:24:57: Ja, die Banken treiben das natürlich fördern, weil die sagen, Hör mal, wir haben jetzt keine Lust, dass ständig unsere Automaten gesprengt werden.

00:25:04: Es bedeutet für uns sehr, sehr viel Aufwand und sehr viel Kosten, wenn wir ständig Bargeld vorhalten müssen.

00:25:11: Und klar, so Banküberfälle oder so spielen ja immer noch eine Rolle, wenn noch viel, viel weniger zum Glück.

00:25:17: Aber wenn nehmen wir das Beispiel, ich schick meinen Sohn irgendwie zum Bäcker, Brötchen holen und die Tageszeitung, dann wird es schwierig mit digital bezahlen.

00:25:26: Nicht nur, weil der Bäcker eventuell das noch gar nicht anbietet.

00:25:29: Aber auch weil mein siebenjähriges Kind, vielleicht oder zehnjähriges Kind, noch gar nicht irgendwie digital bezahlen kann.

00:25:36: Ja, die Banken sind gerade auf dem Sprung dahin auch für Kinder irgendwelche Prepaid-Karten anzubieten, wo man sagt, als Eltern, guck mal, da lad ich jetzt einfach fünf Euro drauf und du gehst damit zum Bäcker und dann bezahlst du damit.

00:25:50: Ja, funktioniert auch.

00:25:51: Aber ich glaube, dass dieser Umgang mit Geld für Kinder, gerade für junge Erwachsene auch immer noch etwas ganz anderes ist, wenn man das bagelt, hat und zählen kann und weiß, wie viel man hat.

00:26:04: Das vermisse ich selber manchmal so beim Einkauf, wenn ich digital bezahle, weil du achtest gar nicht mehr so sehr auf den Betrag.

00:26:10: Du kannst es einfach bezahlen und das Geld wird sofort überwiesen.

00:26:14: Du musst dich um gar nichts kümmern, ob das jetzt für nur vierzig Euro sind oder fünfundfünfzig.

00:26:19: Weißt du, wenn du was mit Bargeld begleitest, dann merkst du, okay, jetzt...

00:26:23: Wenn Münzen und Portemonnaie fehlen, ist das leichter,

00:26:25: etc.,

00:26:25: ne?

00:26:27: Also du siehst, das Geld wechselt den Besitzer und es ist jetzt woanders.

00:26:31: Es ist nicht weg, es ist woanders.

00:26:33: Und du weißt, du hast es nicht mehr, weil so einem digitalen Prozess... Geht das irgendwie viel schneller und du bekommst das gar nicht so richtig mit.

00:26:41: Naja, und was ich ja vorhin auch gesagt habe, das sind voll im ältere Leute, die halt immer noch bar bezahlen, weil sie sich auch gar nicht so mehr damit befassen wollen, wie das alles funktioniert.

00:26:51: Verstehe ich auch vollkommen.

00:26:53: Nur diese älteren Menschen werden halt auch irgendwann sterben.

00:26:57: So blöde es auch klingt, aber es wird passieren, so wie wir auch irgendwann.

00:27:01: Und die junge Generation, die bezahlt da nicht mehr mit Bargeld, weil das... digitale Bezahn einfach viel komfortabler ist und der sofort baggelt eines Tages verschwinden komplett.

00:27:13: Jetzt weiß ich gar nicht mehr, habe ich deine Frage beantwortet?

00:27:16: Hast

00:27:16: du?

00:27:16: Du hast sogar auch interessanterweise schon das, was ich mir als Nächstes überleg, hatte, so die Richtung zu gehen, so Chancen und Risiken.

00:27:22: Also ich mein, klar, du hast gesagt, eben so ein bisschen auch als so ein Gefühl für Geld zu bekommen, gerade wenn man jetzt Kinder betrachtet, aber auch gleichzeitig, um Chancen zu betrachten.

00:27:31: Das ist eben auch ein Sicherheitsaspekt des etc.

00:27:34: Also die, das haben wir schon.

00:27:35: Aber es gibt ja auch quasi neue Technologien, die das Ganze bringen kann.

00:27:38: Also wir haben schon über den Supermarkt geredet, in dem dann einfach niemand mehr ist, wo du einfach reingehst.

00:27:43: es wird gescannt, wer bist du, was kaufst du und du gehst wieder.

00:27:47: Glaubst du, dass es so solche Lösungen noch mehr geben wird?

00:27:52: Ja, davon bin ich überzeugt, weil es sind einfach unnötige Prozesse, wenn man, wie das mit dem Kassenband vorhin angesprochen, das ist einfach unnötig, dass in Einkaufsfragen so du noch das Kassenband, die Kassierer oder Kassierer was kennt, dass du das wieder zurück ins Einkaufswagen, das kann man sich alles sparen.

00:28:08: Also du siehst Raum für neue Geschäftsmodelle da auch, neue Services, neue...

00:28:14: Ja, absolut.

00:28:16: Ich glaube auch noch, dass der digitale Euro sehr viel verändert wird.

00:28:21: Es klingt erst mal irgendwie ein bisschen langweilig und was sollen digitale Euro dann gegenüber einem normalen Euro besser machen, aber der wird einfach viele Zwischenschritte sparen.

00:28:32: Also wenn die Bundesbank dir direkt... das Geld zur Verfügung stellt, brauchst du einfach keine Banken mehr, also wenn die Zentralbank das zur Verfügung stellt, brauchst du keine Banken mehr, du brauchst kein PayPal, du brauchst keine Mittelsleute, die irgendwie dazwischen sind und natürlich auch Geld dran verdienen wollen.

00:28:51: Aber weißt du, ich meine, diesen Fall gab es auch vor kurzem oder vor ein paar Jahren, dann stehst du da im Geschäft und dann funktioniert so ein Zahlungsterminal einfach nicht, weil keine Ahnung, es gibt kein Netz, es gibt kein Strom oder sonst irgendwas.

00:29:04: Und dann stehst du da und kannst nicht bezahlen.

00:29:05: Du kannst deinen Einkäufe nicht mit nach Hause nehmen.

00:29:07: Und dann bist du hungrig.

00:29:10: Ihr könnt ja uns mal sagen, wie bezahlt ihr?

00:29:12: Bezahlt ihr lieber Bar?

00:29:13: Bezahlt ihr lieber digital?

00:29:15: Hier gibt's eine kleine Umfrage im Podcast.

00:29:18: Stimmt mal ab.

00:29:18: Uns interessiert eure Meinung oder schreibt's doch gerne in die Kommentare.

00:29:21: Danke dir, Blasius, für deinen Einblick.

00:29:23: Alle Artikel.

00:29:25: Dazu findet ihr auch noch mal in den Shownotes.

00:29:27: Gerne, vielen Dank, Johanna.

00:29:32: Die gute Nachricht zum Ende jeder über Morgenfolge kommt aus dem Pazifik.

00:29:36: Dort haben sich jetzt achtzehn Länder zusammengetan und einen Fonds gegründet, in das jedes Land Geld für Klimaschutz reinsteckt.

00:29:43: Erstmals sind fünfhundert Millionen US-Dollar geplant, irgendwann soll es aber dreimal so viel sein.

00:29:48: Geld mit dem einiges bewirkt werden kann.

00:29:50: Martinies Wand, worauf freust du dich denn eigentlich morgen?

00:29:53: Wir haben heute Anfang September und ich freue mich einfach drauf morgen nochmal an der letzten Spätsommertage nutzen zu können und hier bei uns um die Ecke eine Runde schwimmen zu können.

00:30:17: Und ich freue mich, wenn du unseren Podcast wie immer eine Bewertung dalassst und vielleicht auch ein Abonnement, dann verpasst ihr die nächste Folge nicht.

00:30:23: Die gibt's dann am Samstag, das ganze Gespräch mit Martin und am Donnerstag in zwei Wochen gibt's die nächste über Morgenfolge.

00:30:29: Bis dahin freu dich auf morgen.

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