ahead: Kann eine App deine emotionale Intelligenz verbessern?
Shownotes
Beschreibung:
Wie können digitale Tools uns wirklich dabei unterstützen, uns selbst besser zu verstehen, unsere Emotionen zu steuern und mental fitter zu werden? John Roggan erklärt, wie die App ahead funktioniert und welche Rolle Technologie in der persönlichen Weiterentwicklung spielt. Außerdem geht es in den Rubriken darum, wie Künstliche Intelligenz und Gesundheit zusammenspielen können und wie uns Technik unterstützen kann.
Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.
Ressourcen und Links:
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Disclaimer:
Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.
Produktion:
Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS. https://toneins.de
Transkript anzeigen
00:00:00: "Das Smartphone ist so verwobend mit unserem täglichen Leben, das ist auch fast der ideale
00:00:07: Pfad ist, um etwas an unseren Denkenmustern zu ändern."
00:00:11: Übermorgen – dein Podcast von INSIDE DIGITAL
00:00:19: Hallo zu einer neuen Folge Übermorgen.
00:00:27: Heute geht es um ein Thema, das uns alle betrifft, die persönliche Entwicklung.
00:00:31: Ganz ehrlich, wir kennen doch alle diese Momente, indem wir uns fragen, warum schiebe ich das
00:00:35: schon wieder auf, warum gelingt mir der Umgang mit Stress oder Ärger nicht?
00:00:38: Was würden wir all das einfach verbessern könnten, und zwar mit kleinen, konkreten
00:00:42: Schritten, die nicht nur theoretisch sind, sondern im Alltag wirklich helfen?
00:00:46: Gear App Ahead setzt genau da an und ich spreche mit einem der Gründer darüber, wie uns digitale
00:00:51: Tools helfen können und selbst zu finden, wenn wir das wollen.
00:00:55: In den Rubriken diskutieren wir, wie künstliche Intelligenz und Gesundheit zusammen spielen
00:01:00: können und wie uns Technik unterstützen kann.
00:01:03: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.
00:01:04: Ich spreche heute mit John Rogan, einem der Gründer von Ahead, einer App, die uns dabei
00:01:11: unterstützen möchte, unsere emotionale Intelligenz zu steigern.
00:01:15: Wir reden über die Frage, wie digitale Tools uns wirklich dabei helfen können und selbst
00:01:19: zu optimieren und welche Herausforderungen es auf dem Weg zu einer besseren Version
00:01:23: unserer selbst gibt.
00:01:24: Hallo, John.
00:01:25: Schön, dass du heute da bist.
00:01:26: Hallo, Johanna.
00:01:27: Vielen Dank für die Anladung.
00:01:28: Was war denn so der Moment, wo du dir gedacht hast, das brauchen die Leute?
00:01:32: Eine App, die uns hilft, unsere emotionale Intelligenz zu steigern?
00:01:36: Der Moment war nicht, das brauchen die Leute, das braucht ich, war der Moment, ab dem ich
00:01:40: das, das muss man bauen.
00:01:41: Wir haben so ein bisschen zu Mittag und wir, meinen Mitgründer und ich, ein bisschen vergleichbarer
00:01:47: Typen kennen schon aus dem Studium und haben dann beide unsere ersten Jobs angefangen und
00:01:50: ich war bei einer großen Strategieberatung und habe da relativ schnell festgestellt, dass
00:01:56: es um die emotionale Intelligenz mancher meiner Chefs nicht so gut bestellt ist und wenn ich
00:01:59: ehrlich bin, um meine eigene auch nicht, aber wenn man ganz ehrlich ist, zumindest für
00:02:04: mich kann ich das so sagen, in einem schlauen Buch darüber zu lesen, wie man jetzt anders
00:02:07: denkt und handelt, das führt irgendwie nicht wirklich zu Verhaltensänderungen und so standen
00:02:13: wir da beide mit dem Ziel uns zu verbessern, aber haben nicht große Sprünge gemacht und
00:02:19: haben dann zum Glück dieses strahlende Beispiel, am App-Foritzon gesehen, Duolingo, die ist
00:02:25: geschafft haben, eine ähnliche Fähigkeit, eine Sprache sprechen, die man auch nicht lernt,
00:02:31: indem man einfach ein Buch darüber liest, sondern indem man etwas tut, die ist geschafft
00:02:35: haben das so spaßig zu verkleiden, dass Leute es wirklich machen und vorankommen und das
00:02:40: war dann unsere Inspiration, wir sagten, das muss auch ein Duolingo für die emotionalen
00:02:44: Intelligenz geben.
00:02:45: Und da jetzt auch mal persönlich zu sagen, ich finde, gerade mit dem Duolingo Beispiel
00:02:48: triffst du bei mir auf jeden Fall eine sehr offene Tür, ich arbeite jetzt an meinem
00:02:51: zwei Jahre Streak ahead, ich habe es jetzt ein paar Tage ausprobiert, funktioniert wirklich
00:02:55: genau ähnlich, ein personalisierter Coach, es gibt kleine praktische Übungen, eben um
00:03:00: emotionale Intelligenz zu steigern, man kann sich auch Kurse aussuchen, in welche Richtung
00:03:04: man arbeiten möchte, du kommst Tipps, wie du zum Beispiel mit Ärger umgehst oder wie
00:03:09: du dich besser an andere Menschen einfühlst, wie du deine Gedanken längst, dass so vielleicht
00:03:14: als Kurzversion immer so alle zwei bis fünf Minuten, das kann man gut beim Pendeln machen,
00:03:18: zum Beispiel.
00:03:19: Ich versuche eben langfristig nachhaltig einen positiven Einfluss zu haben, wie gelingt
00:03:24: euch das mit ahead?
00:03:26: Ja, das ist eine sehr gute Frage, ich habe jetzt viel Positives über die Linge gesagt,
00:03:31: man kann auch was Negatives sagen, Duolingo ist nicht der effektivste Weg, eine Sprache
00:03:35: zu lernen.
00:03:36: Sie optimieren sehr darauf, dass etwas spaßig ist, so dass man dabei bleibt, mit einem
00:03:40: Tutor hätte man wahrscheinlich eine Sprache schneller erlernt, als mit diesen dann doch
00:03:45: sehr einfachen kleinen Lessons, die man auf Duolingo macht, aber was die Leute eben mit
00:03:50: Duolingo machen ist, ein Strieg von über zwei Jahren aufbauen, während sie den Tutor wahrscheinlich
00:03:55: ein einziges Mal getroffen haben, wenn sie ehrlich sind und so ist das auch bei uns das
00:04:00: Ziel, nachhaltige Veränderung kommt, wenn man am Ball bleibt und am Ball bleiben tut
00:04:06: man, wenn einem etwas spaß macht und insofern ist das oberste Mantra bei uns, machs witzig,
00:04:13: machs unterhaltsam.
00:04:14: Wenn wir mit erhobenen Zeigefinger und extrem mental anstrengenden Aufgaben auf unsere
00:04:22: User zukämen, würden sie zurecht abspringen, dann macht man eben doch wieder irgendeine
00:04:27: andere brieselnde App auf dem Handy auf und dann haben alle verloren, deswegen nachhaltig
00:04:33: wird es dadurch, dass man sich im besten Fall jeden Tag darauf freut ist zu tun.
00:04:38: Es gelingt euch auch gut, weil ihr setzt dann eben auf wissenschaftlich fundierte Methoden,
00:04:43: die ihr damit reinbringt und habt so eine Balance zwischen wie verpacken wir wirklich
00:04:47: auch schwierige komplexe, ernste Themen, wissenschaftlich fundiert eben in eine sehr spaßige, animierende
00:04:55: Richtung.
00:04:56: Wie siehst du denn den Zusammenhang so generell zwischen Digitalisierung und unserer mentalen
00:05:01: Gesundheit?
00:05:02: Ich glaube, das ist der Riesentrend, auf dem wir aufsetzen.
00:05:07: Leider Gottes, muss man sagen.
00:05:09: Meine vielleicht streitbare Meinung, aber ich glaube immer mehr Statistiken, zeigt mir
00:05:16: das gleiche Bild, ist Smartphones und Social Media haben nicht nur Positives mitgebracht.
00:05:23: Es ist Fakt, mentale Gesundheit leidet unter unserem Smartphone leider auch und zum Glück
00:05:31: realisieren das mehr und mehr Menschen.
00:05:33: Und Leute realisieren eben auch, dass sie selber anfangen können, ihr Telefon anders
00:05:39: zu nutzen, was für uns natürlich eine tolle Erkenntnis ist, weil dann greifen Leute früher
00:05:44: oder später eben zu Duolingo oder zu Herhead, weil es sich einfach besser anfühlt.
00:05:49: Ich wollte gerade sagen, wie paradox es eigentlich dann scheint, auf einem Smartphone dann die
00:05:53: Alternative anzubieten, aber du sagst dann, wir verändern das System dann von innen,
00:05:58: weil wir realisieren, es wird ja nicht mehr weggehen.
00:06:00: Ja, und ich möchte auch ganz bescheiden sagen, ich sitze jetzt hier und sage, es gab nicht
00:06:08: die richtige Lösung, aus einem Buch zu lernen schwierig, zum Therapeuten zu laufen, auch
00:06:13: schwierig und unbezahlbar, das Smartphone ist so verwoben mit unserem täglichen Leben,
00:06:20: dass es auch fast der ideale Pfad ist, um etwas an unseren Denkenmustern zu ändern.
00:06:27: Es ist schon unser automatischer Coping-Meckernissen, wenn wir emotional werden.
00:06:32: Wie genial, wenn wir jetzt da drauf einen Lernumfeld schaffen können, das auch noch
00:06:38: Spaß macht.
00:06:39: Wenn ihr wissen wollt, wie John die Idee für Herhead mitentwickelt hat und ob und wie
00:06:44: John Herhead eigentlich selbst nutzt, dann hört unbedingt am Samstag in unsere neue
00:06:48: Folge rein.
00:06:49: Das ganze Gespräch gibt es übermorgen, also abonniert den Podcast, damit ihr die Folge
00:06:52: nicht verpasst.
00:06:53: Siehst du irgendwo auch Grenzen von Herhead?
00:06:57: Wir sind am Ende eine App, wie ich, glaube ich, viel zu oft schon gesagt habe, die unterhaltsam
00:07:04: sein möchte, die spaßig sein möchte, was nicht heißt, dass wir flach wären.
00:07:08: Ich möchte nicht mit dem Finger auf andere Apps zeigen, es gibt sowas auch in unserem
00:07:11: Bereich.
00:07:12: Wir versuchen, Leuten wirklich etwas beizubringen, das ihnen hilft.
00:07:16: Aber wir können zum Beispiel nicht, was ein Therapeut kann, mit dem wir gemeinsam durch
00:07:21: der Vergangenheit gehen und Traumata identifizieren und uns eine Lösung dafür ausdenken.
00:07:27: Es gibt genügend Leute in unserem Feld, die jetzt sagen, mit AI geht auch das.
00:07:32: Ich finde das gefährlich bis respektlos, das zu machen.
00:07:36: Und wir können auch beispielsweise, zumindest schlecht, dir helfen, Entscheidungen zu treffen,
00:07:43: die wichtig sind in deinem Leben, bei der Partnerwahl, bei der Berufsfall, wie auch immer.
00:07:47: Das sind Sachen, die bespricht man am besten mit jemandem, der einen gut kennt und einem
00:07:53: hoffentlich auch nur verberatend zur Seite steht und nicht sagt, mach mal das.
00:07:58: Also, wir sind die App, die du trotzdem bei all dem brauchst, die hilft, wenn dann die
00:08:03: Emotionen wieder hochkochen, dich deinen eigenen Werten richtig zu verhalten, entsprechend
00:08:09: richtig zu verhalten.
00:08:10: Aber ja, wir sind eben auf der Ebene von konkreten Denkweisen und Verhaltensmustern.
00:08:16: Wir sind nicht auf der Ebene von, was sind meine Wertevorstellungen und wo kommen die
00:08:21: her?
00:08:22: Glaubst du, dass KI irgendwann so der menschlichen Intuition in Zukunft und im Bezug auf emotionale
00:08:29: Intelligenz natürlich nahekommen kann?
00:08:31: Oder bleibt der Mensch in dieser Gleichung immer der wichtigste Baustein?
00:08:35: Also, die KI, die wir gerade sehen, ist vor allem eine die Pattern-Match, die probabilistik
00:08:43: LLMAI.
00:08:44: Ich weiß nicht, ob man damit alles fassen kann, was menschlichen Tradition ist, ob man einfach
00:08:52: nur sagt, auch wir sind da am Ende nur der Prediction Machines und wenn sie einfach nur
00:08:56: genau so wie wir denken könnte, weil sie in so viele menschliche Köpfe reinschauen durfte,
00:09:03: dann würde sie schon auch zu denselben Schlüssen kommen.
00:09:06: Da bin ich mir nicht ganz sicher, ob das der Wahrheit entspricht.
00:09:09: Wie Determined noch dazu ist, glaube ich, die Lerndaten auf der AI lernen, das ist nicht
00:09:16: das, was wirklich durch unsere Köpfe schwört.
00:09:18: Das ist das, was wir mühsam formuliert haben und nochmal neu formuliert haben und nochmal
00:09:23: neu formuliert haben.
00:09:24: Unsere Gedanken sind deutlich erratischer und ich glaube, da fehlt der KI vielleicht gerade
00:09:29: noch das richtige Lernmaterial, um wirklich dahin zu kommen.
00:09:32: Uns genau nachempfinden zu können.
00:09:34: Ich glaube, trotz, selbst wenn sie dahin kommt, dann fehlt immer noch ein anderer Aspekt
00:09:37: und das ist Glaubwürdigkeit.
00:09:38: Also wir Menschen, ich werde von meinem Chef gefragt, man es ist wirklich wichtig, wir
00:09:47: müssen das Ding hier über die Bühne bringen, das heißt, aber wir müssen noch heute drei
00:09:50: Stunden länger bleiben.
00:09:51: Und er sitzt vor mir mit am Tisch, er hat Skin in the game, er macht das mit, das kann
00:09:56: mich packen.
00:09:57: Eine KI, die noch nicht mal Skin hat, da würde ich sagen, naja, also komm, ich habe Kinder
00:10:04: zu Hause, ich muss jetzt los.
00:10:05: Anderes Beispiel, ein Verkäufer, der geschickt ist, der sagt dann irgendwann den Satz, ja,
00:10:11: ich kann deine Ängste verstehen, lass uns mal so und so drüber schauen.
00:10:14: Der gleiche Satz von der KI gesprochen würde ich ja niemals abnehmen, ich kann deine
00:10:18: Ängste verstehen, du bist ein Roboter, du kannst sie nur nachaffen.
00:10:22: Also ich glaube, am Ende hat KI immer ein Glaubwürdigkeitsproblem.
00:10:26: Gute Therapiesagen-Studien hängt immer davon ab, dass der Patient den Therapeuten auch persönlich
00:10:33: schätzt, dass sich da etwas aufbaut, ein Vertrauensverhältnis, so dass man dem Rat des anderen auch
00:10:40: gewichtbar ist.
00:10:41: Und ich glaube, das kann KI nie ganz knacken, diesen Unterschied, den es da doch fundamental
00:10:48: gibt.
00:10:49: John, vielen, vielen Dank, dass du heute bei uns warst und uns gezeigt hast, wie kleine
00:10:53: Schritte, spaßige Schritte dann auch viel bewegen können.
00:10:56: Dankeschön, dass du bei Übermorgen zu Gast warst.
00:10:58: Vielen Dank für das Gespräch.
00:11:00: Wenn ihr mehr über die App erhält erfahren wollt, schaut euch die Shownotes an, da gibt's
00:11:04: alle Infos.
00:11:05: Von der großen Vision kommen wir jetzt zu dem, was heute schon technisch möglich ist
00:11:09: und was vielleicht noch unterschätzt wird, Zeit für unseren Tech Check.
00:11:14: Tech Check.
00:11:16: Nicht jeder App, die sich gesund nennt, hält auch was sie verspricht.
00:11:21: Im Tech Check trennen wir Hype von echter Hilfe und wir fragen uns, was taugt denn wirklich,
00:11:25: was ist vielleicht nur ein Blender und was ist vielleicht sogar ein bisschen gefährlich.
00:11:29: Mit dabei ist Kasi von unserem Podcast Nachbarn, Kasa Kasi.
00:11:32: Hi, cool, dass du hier bist.
00:11:34: Guckuck.
00:11:35: Ich nochmal.
00:11:36: Sag mal, hol mal dein Handy raus.
00:11:38: Hast du da Apps drauf, die auch so in diese Ratgeberrichtung gehen?
00:11:42: Hast du dazu vielleicht sogar eine KI als Ratgeber?
00:11:45: Ich möchte gar nicht so viel verraten, wie viel KI sich auf dem Handy hat.
00:11:50: Alle.
00:11:51: Die tummeln sich da alle.
00:11:52: Alle.
00:11:53: Oder viele.
00:11:54: Aus verschiedenen Gründen allerdings auch, man nutzt ja irgendwie KI mal so, mal mehr
00:11:59: so.
00:12:00: Ich weiß gar nicht, wie der Trend ist, was so Ratgeber angeht, aber ja, ich hol mir auch
00:12:05: Tipps tatsächlich nicht von hauptsächlich ChatGPT.
00:12:10: Ich hab's auch schon mit Gemini versucht, aber wir finden bei solchen Themen nicht so
00:12:15: gut zusammen.
00:12:16: Habe ich das Gefühl.
00:12:17: Aber doch ChatGPT und ich, wir sind da dicke und ja, auch darüber hinaus, dass das eine
00:12:24: oder andere was, was in so einer Ratgeberrichtung geht, habe ich ausprobiert, ich bin dabei
00:12:29: nicht bei sehr vielen davon hängen geblieben, muss ich zugeben.
00:12:32: Auch so bei Wearables, Smartwatches und Co.
00:12:35: Das geht ja kombiniert mit Apps ja auch schon wirklich so in diese Ratgeberrichtung, ne?
00:12:40: Ja, da ist es, glaube ich, mehr, das Tracking tatsächlich.
00:12:44: Also, die werden immer umfassender die Apps, logischerweise, das fängt an mit, ich kann
00:12:50: hier meine Schritte und meine Kalorien zählen und von Jahr zu Jahr werden die weiter aufgebohrt
00:12:57: und werden dann schon so zu kleinen Helfern, die eben nicht nur sagen, du musst hier 10.000
00:13:04: Schritte machen am Tag oder du darfst nur so und so viel Kalorien hier verputzen, sondern
00:13:08: die auch schon sagen, das was ich hier messen kann, da wäre es jetzt cool, wenn du eine
00:13:13: kleine Pause einlegst oder sowas in der Art und das irgendwie, je nach Schwerpunkt der
00:13:20: App oder das Anbieters, geht dann auch manchmal in so eine, ja eher in eine psychologische
00:13:27: Richtung, oft ist es aber tatsächlich auf den Sport bezogen.
00:13:31: Aber ich glaube, da passiert eine Menge gerade.
00:13:34: Ja, absolut und ich, also, viel gelesen zu dem Bereich, dass viele auch die KI, so wie
00:13:41: du jetzt gesagt hast, mal Rat, einen Schläge holen, mal Tipps holen, so in die Richtung
00:13:45: nutzen, dass da auch wirklich so ein bisschen Lebensberatung mit dringend drin hängt, ob
00:13:50: es jetzt im Job ist oder tatsächlich auch persönlich, wie schätzt du das ein?
00:13:55: Ist das so ein, also klar, jetzt blicken wir schon so ein bisschen die Zukunftsrauschrichtung,
00:13:59: aber was ist das für eine Entwicklung, was macht die mit uns?
00:14:03: Jetzt muss ich mir eine Antwort überlegen, was das mit uns macht, weil ich mir da immer
00:14:08: selber noch nicht so ganz sicher bin, also wenn du eine App hast, in der es nur um Achtsamkeit
00:14:14: geht, nur sag ich in Anführungszeichen, dann ist die sehr klar ausdefiniert, was sie tun
00:14:22: möchte und die sich sehr dessen bewusst, was sie kann und was sie nicht kann.
00:14:26: Wenn ich dieses Gespräch führe mit ChatGPT, da bin ich mir nicht so richtig dessen bewusst,
00:14:32: was ChatGPT kann und nicht kann.
00:14:33: Also wenn ich mich melden würde, also diese Gespräche,
00:14:37: führe ich jetzt nicht mit Chatshipiti, aber wenn es so wäre und ich sage, ich bin wirklich
00:14:42: nicht gut drauf heute, hast du irgendwie einen Tipp für mich oder sowas, dann habe
00:14:48: ich das Gefühl, dass da wird eher was schäbiges Kontraproduktives bei rauskommen, so irgendwie
00:14:54: dieser typische Trend, dass ihr die KI ein bisschen nach dem Mund redet, so von wegen.
00:15:00: Ja, ich, meine Lieblingsfilme sind deine Lieblingsfilme, so ungefähr, weißt du, und dann das ist
00:15:05: dann irgendwie, wenn du wirklich irgendwas hast, was dir auf der Seele brennt, dann brauchst
00:15:12: du auch manchmal den Freund, der dir in Hintern tritt oder vielleicht auch die professionelle
00:15:18: Hilfe, wo dir jemand sagt, ja, das ist der einfache Weg, aber ich fürchte, wir müssen
00:15:23: hier den anderen Weg einschlagen, und das macht aber die KI nicht, die KI sagt doch,
00:15:28: das ist ja tatsächlich genauso wie du sagst quasi, verrückt, dass du dich dann so gut
00:15:32: auskennst, genau so kommst du da wieder raus, und das ist dann schwierig.
00:15:36: Du hast jetzt, gerade das große Trendthema ist ja diese, oder ist diese selbstoptimieren
00:15:43: egal in welche Richtung das geht, ob man es jetzt auch dahingestellt und man das überhaupt
00:15:47: braucht oder auch überhaupt will, wer kenne ich denn überhaupt als Nutzerin, dann seriöse
00:15:52: Dinge, wenn ich so etwas nutzen möchte, wo sollte ich skeptisch werden, außer bei einer
00:15:56: KI, die dir nach dem Mund redet?
00:15:58: Ich hab das Gefühl, dass irgendwie der Begriff des gesunden Menschenverstands, der wird
00:16:02: arg gedehnt im Moment, aber man sollte meinen, wenn man das einigermaßen halb realistisch
00:16:09: einschätzen kann, was einem der gesunde Menschenverstanddreht, also wenn dir jemand sagt, dass du erst
00:16:15: mal 120 Euro zahlst und dann, das wird sich dann schon irgendwann zeigen, was die App
00:16:22: kann oder so, und dann liest du gleichzeitig noch, ja, die ist auch gar nicht so schlecht
00:16:27: bewertet, mit zwei Sternen von fünf, dann würde ich vielleicht einfach diese 120 Euro
00:16:34: lieber stecken lassen und nochmal weiter gucken, also jetzt mal ein bisschen ernster
00:16:39: vielleicht, liest dir das auf jeden Fall gründlich durch, im besten Fall jemand, der an deiner
00:16:48: Gesundheit interessiert ist oder an deinem Zustand, der hat sehr klare Datenschutzrichtlinien,
00:16:54: die sind also nicht nur so geschrieben, dass du sie auch nachvollziehen kannst, die sind
00:16:59: transparent, dir wird gesagt, das sind die Daten, die wir von dir brauchen, dort liegen
00:17:06: die Daten und wir brauchen die da und dafür, also wenn jemand deine Taschenlampe braucht,
00:17:13: für eine Achtsamkeits-App ist es merkwürdig, wenn jemand sagt, ich schicke dir jeden Tag
00:17:17: morgens einen richtig tollen Tipp, wie du gut durch den Tag kommst und gleichzeitig
00:17:22: fragt, aber diese App nach dem Recht auf all deine Fotos zuzugreifen, dann sind da irgendwelche
00:17:28: Sachen komisch tatsächlich, also drauf achten irgendwie, was wollen die von dir wissen
00:17:34: und was kriegst du dann dafür, sehr oft hast du auch irgendwelche Schutzsiegel, ist
00:17:41: natürlich wenn eine App das bieten kann, dann hat sie einen TÜV-Siegel oder so ein CE-Siegel
00:17:47: wenigstens, teilweise gibt es in Deutschland allerdings nur so ein Digasiegel, das ist
00:17:54: irgendwie von, ja tatsächlich vom Bundesministerium für digitale Gesundheitsanwendungen, das
00:18:00: ist dann alles klar, hier kann ich mich drauf verlassen und vielleicht sollte man auch immer
00:18:05: mit Einpreisen, da habe ich aber jetzt mehr Erfahrung bei dem, was so im Fitnessbereich
00:18:11: ist oder so, nichts davon ersetzt, jetzt wirklich ein Arzt oder so und jede App, die es ernst
00:18:18: meint mit dir, die sagt dir das auch, das ist hier ein Fingerzeichen, das geht in eine
00:18:22: bestimmte Richtung, aber mach dich davon nicht abhängig.
00:18:25: Wichtige Punkte, die du angesprochen hast, weil wir jetzt vorhin schon kurz angerissen
00:18:29: haben, würde ich sagen, springen wir doch mal direkt zur ganz großen Vision.
00:18:33: Gesundheit ist ja längst nicht mehr nur Sache von Ärzten und Ärzten und Apotheken, die
00:18:41: findet ja in der Hosentasche statt, du hast eben schon gesagt, die Apps, die können fast
00:18:45: alles tracken, den Schlaf, den Stress, sie erinnern uns an das Trinken, du kriegst ein
00:18:50: Pop-up für einen Coach durch eine Krise, aber wie sieht das vielleicht im Gesundheits-Ökosystem
00:18:56: von morgen aus, wenn du dann die Zukunft denkst, Kasi, wie könnten Apps, Technologien und Verständnis
00:19:02: von Gesundheit vielleicht noch komplett auf den Kopf stellen?
00:19:05: Wenn ich jetzt anfange, darüber nachzudenken, dann ist ja all das, was wir beide jetzt schon
00:19:11: im Kopf haben, was möglich ist, das ist ja dann schon raus, weil das, was unsere Welt
00:19:16: auf den Kopf stellt, das können wir uns ja wahrscheinlich heute noch gar nicht so richtig
00:19:19: vorstellen.
00:19:20: Ich halte mich da einfach irgendwie so an dem fest, was Google, glaube ich, schon vor
00:19:27: locker 15 Jahren so kommuniziert hat, als wir uns noch gewundert haben, was hat denn Google
00:19:32: auf einmal mit Gesundheit, die haben Hut oder so, und da hat man das eben so ähnlich kommuniziert.
00:19:38: Im besten Fall werden wir eben nicht krank, wir versuchen nicht, Krankheiten zu halten,
00:19:44: sondern wir versuchen zu verhindern, dass jemand krank wird.
00:19:46: Und ich weiß jetzt nicht irgendwie, ob es mein Leben auf den Kopf stellen würde, weil
00:19:52: ich diesen Gedanken ja jetzt schon eine ganze Weile dann so in mir oder mit mir rum trage,
00:19:58: aber das ist tatsächlich der Weg, auf dem wir uns befinden und wo ich hoffe, dass wir
00:20:02: da möglichst schnell hinkommen, dass wir unseren Körper durch solche Apps, durch Tracker,
00:20:09: durch entsprechende Sensoren, dass wir unseren Körper so gut kennenlernen und Ärzte so unter
00:20:14: Kontrolle haben können, wie unser Körper funktioniert, dass im besten Falle dein Arzt,
00:20:21: der irgendwie eine Nachricht aufs Händen geschickt und sagt, nehmen Sie doch mal ein paar Tage
00:20:26: jetzt, die und die Präparate, keine Ahnung, das kann ja Vitamin C oder sonst irgendwie
00:20:32: was sein, oder vielleicht achte an dem und dem Punkt auf dich und damit vermeidest du
00:20:38: eine, im einfacheren Fall, eine Erkältung und im besten Fall vielleicht eine Krankheit,
00:20:47: die dein Leben kosten könnte irgendwann mal.
00:20:49: Ja, sowohl psychisch als auch physisch, ne?
00:20:52: Ja klar.
00:20:53: Ist da ein Gesundheitswunschtraum, den dir eine App erfüllen könnte, egal wie unrealistisch
00:20:59: das ist, oder eine Entwicklung auch auf der anderen Seite der Medaille, wo du denkst,
00:21:03: hoffentlich kommt das nie, weil das geht soweit?
00:21:06: Also wenn es um Gesundheit an sich geht, ich glaube, dann hätte ich gerne die "dünne
00:21:13: in the day" App am besten, hui, den ganzen Tag, da habe ich dafür verwendet, aber na ja,
00:21:21: online bin ich jetzt dünn, so, weißt du?
00:21:24: Und aber wir haben jetzt hier online, aber auch oft, hier schon ein paar Sitze gewechselt
00:21:30: heute, wenn man psychisch vielleicht in einer angespannten Lage ist oder so, also wenn du
00:21:36: da eine App hättest, die dich da genau aus diesem Moment rausholen könnte, die da souverän
00:21:42: funktioniert, doch ich glaube, das wäre cool, wenn es sowas gäbe, aber so einen Gott vertauen
00:21:47: habe ich nicht in den ganzen Achtsamkeits-Apps bis jetzt.
00:21:53: Favoriten.
00:21:54: Jenseits von Rankings und von Tests, die du ja gefühlt jeden Tag, jede Woche hast, hast
00:22:00: du Apps, Tools oder Routinen, die du nutzt halt im Alltag für dich, für den Körper,
00:22:05: für den Geist, einfach um besser durch den Tag zu kommen?
00:22:08: Körper, ja, Geist, nein, tatsächlich.
00:22:10: Also ich glaube, ich trenne das aber auch wirklich so, nicht bewusst, ich merke nur,
00:22:15: dass es sich immer wieder so ergibt.
00:22:17: Ich habe ganz oft auch unabhängig vom Handy, habe ich die Samsung Health App im Einsatz,
00:22:25: ich hatte jahrelang andere Handys, bin jetzt wieder zurück bei Samsung und dann fühlt man
00:22:29: sich nochmal wieder wohler mit der App, weil sie besser funktioniert und besser ins System
00:22:34: passt, aber die mag ich, weil ich, ich finde, die ist nicht so überfrachtet wie manch andere
00:22:41: App und das ist die App, die mir zur Seite steht, wenn ich in meine täglichen Ziele erreichen
00:22:47: möchte, was ich mich zu bewegen habe und wie viel Kalorien ich zu verballern habe.
00:22:53: Gleichzeitig habe ich noch mit Mintiasio, habe ich noch eine Ernährungs-App.
00:22:57: Ich glaube, das ist auch tatsächlich die einzige, für die ich wirklich Geld bezahle, ich geil
00:23:04: zahl.
00:23:05: Das ist auch eine Tracking-App, oder?
00:23:06: Genau, da gibst du dann eben deine Lebensmittel ein, die du verfutterst am Tag, das wird
00:23:14: sehr filigran, alles aufgelistet und du kannst dich auch, mache ich aber meistens tatsächlich
00:23:22: nicht, du kannst dich auch coachen lassen in bestimmten Bereichen, du kannst Schwerpunkte
00:23:26: festlegen, also je mehr du Bock drauf hast zu verstehen, warum heute neben meinem Körper
00:23:34: was nicht hin, desto eher würde ich dann Leuten raten, ja dann bezahlt doch irgendwie ein
00:23:39: paar Euro im Jahr für diese Yasio-App, ist dieses da alle mal wert und ja auf der anderen
00:23:46: Seite sind dann halt diese Achtsamkeits-App, ich habe da einen Hayden Respekt vor und ich
00:23:51: bin auch überzeugt davon, endlich nur das, ich weiß es, dass es funktioniert für viele
00:23:57: Menschen, für mich aber tatsächlich nicht so.
00:24:00: Ja, das ist vielleicht auch wichtig, wir haben vorhin schon auf Record ein bisschen gesprochen
00:24:05: und genau darüber, dass es eben für, das ist wie unglaublich subjektiv, dass es für
00:24:09: jemanden kann eine App, mit der du jeden Abend einen Mantra hast oder so total hilfreich
00:24:15: sein, für jemand anderen ist das nur Druck, also das ist was ganz Persönliches, das heißt
00:24:19: für dich kommt eine App, was die Psyche angeht, eher nicht so in Frage oder ist sie einfach
00:24:25: noch nicht entwickelt worden, die du begeistern würdest?
00:24:29: Ich habe dadurch, dass wir bei Next Pit haben wir immer einmal in der Woche einen Artikel
00:24:33: rausgehauen mit fünf App-Empfehlungen und weil du nicht immer wieder ein dummes Spiel
00:24:40: vorschlagen willst oder die 98.
00:24:44: Wetter-App oder so, probierst du dich durch viele Sachen durch und allein schon deswegen
00:24:48: habe ich immer irgendwie so ein offenes Rohr oder ein Auge, ich glaube in dem Fall ist
00:24:55: es eher ein offenes Auge für solche Achtsamkeitsgeschichten oder ich mache aus mir irgendwie eine bessere
00:25:03: Version meiner Selbst oder so, also ich lasse mich immer wieder drauf ein, merke dann aber
00:25:09: auch, dass das was mich stört, das was mich bremst im Leben, dass das oft verstärkt wird
00:25:16: durch die App.
00:25:17: Das letzte Beispiel und deswegen hatte ich das jetzt noch so präsent im Kopf, eine Freundin
00:25:22: von mir schwört auf diese App, die kamen sowas sonst auch nicht zurecht und sagt ja doch
00:25:27: das hilft mir richtig, ich kriege hier richtig Struktur in meinen Tag, das hilft mir wirklich
00:25:32: und dann habe ich irgendwie um ihr zu helfen an diesem Anfang, das geht dann besser wenn
00:25:37: man schon einen Freund hat in der App, weiß ich und das ist ein Mechanismus, da verabschiede
00:25:42: ich mich dann schon gedanklich fast so ein bisschen wieder und dann schichte ich dann
00:25:47: einfach alle paar Minuten Nachrichten von ihr, die sie nicht bewusst abgeschickt hat,
00:25:54: das passiert dann eben unbewusst, hey deine Freundin Josie hat heute das und das schon
00:25:59: geschafft, sprich ihr doch mal irgendwie ein Lob aus, melde dich doch mal, gratuliere
00:26:05: ihr doch mal, dass ihr stolz sein kann auf sich, das ist super um ihr da zu helfen, aber
00:26:10: wenn du jemand bist der so vielleicht selber schwagelt mit Struktur im Tag oder wie bewege
00:26:16: mich durch den Tag und dann kommt in der App und sagt hier freudig, du hast hier einfach
00:26:23: noch vierzig andere Sachen zu tun und zwar dies und jenes und das hier und das am besten
00:26:27: jede halbe Stunde, dann stresst mich das mehr als dass mir irgendein kluge Achtsamkeitsspruch
00:26:34: oder so auf die Sprünge hilft tatsächlich.
00:26:36: Das kann ich total nachvollziehen, es ist eben unglaublich subjektiv, probiert euch daraus,
00:26:41: vielleicht ist es was für euch, vielleicht ist es eben gar nichts für euch, vielleicht
00:26:44: setzt euch das nur unter Druck und auch ganz wichtig zu sagen, niemand muss sich irgendwie
00:26:48: eine App runterladen.
00:26:49: Glaub ich das wichtigste immer dabei zu sagen, es gibt keinen Muss für irgendwelche Veränderungen,
00:26:55: das ist immer nur wenn das eigene Bedürfnis daraus entsteht sich da auszuprobieren und
00:26:58: da gibt es natürlich dann auch nicht den einen Weg.
00:27:00: Kasi, ganz vielen Dank, dass du auch so offen warst, dass du für deine Offenheit und für
00:27:05: deine ehrlichen Einblicke auch in dein Handy.
00:27:07: So wenn ihr da mehr von Kasi hören wollt, Kasa Kasi kommt aber auch natürlich alle zwei
00:27:13: Wochen den Link zu, Kasi findet ihr in unseren Shownutz, das sind ja unsere Podcast Nachbarn,
00:27:17: hört da mal rein, das lohnt sich und vielleicht schreibt uns auch, gibt es eine App, wo ihr
00:27:22: sagt, hey die hat mich ziemlich positiv beeinflusst, dann erzählt uns davon, vielen Dank Kasi,
00:27:27: dass du mit dabei warst.
00:27:28: Ach Johanna, sehr gerne, freu dich auf morgen.
00:27:32: Und hier kommt zum Ende noch eine gute Nachricht, eine aktuelle Studie, er hat herausgefunden,
00:27:38: dass das Anschauen von Kunst nicht einfach nur schön ist, sondern auch unsere Stimmung
00:27:42: deutlich hebt.
00:27:43: Wenn du also mal wieder etwas Gutes für dein psychisches Wohl befinden tun möchtest,
00:27:48: musst du nicht lallianteure Wellness Wochenende buchen, es reicht oft schon in eine Ausstellung
00:27:52: zu gehen oder einfach ein paar Kunstwerke anzuschauen.
00:27:54: Es scheint als ob kreative Eindrücke unser emotionales Gleichgewicht positiv beeinflussen
00:27:59: kann.
00:28:00: Das ist eine tolle Erinnerung daran, wie kleine Veränderungen in unserem Alltag sei es
00:28:04: durch Kunst, Bewegung oder Achtsamkeit Großes bewirken können.
00:28:08: John, worauf freust du dich denn morgen?
00:28:10: Ich freue mich auf morgen, oder leider Gottes, wenn ich realistisch bin, auf über übermorgen.
00:28:15: Wenn Leute es nicht nur für sinnvoller, sondern auch für spaßiger halten, sich mit dem zu
00:28:23: beschäftigen, was ihnen durch den Kopf schwört, als sich mit all der Effekthascherei und der
00:28:28: Jagd nach dem nächsten viralen Hit auf Social Media zu beschäftigen.
00:28:38: Und ich freue mich natürlich, wenn ihr unseren Podcast wie immer eine Bewertung und ein
00:28:46: Abo da lasst, dann verpasst ihr die nächste Folge nicht, die gibt es schon übermorgen
00:28:49: am Samstag, das ganze Gespräch mit John über Ahead und wie uns Technik bei unserer persönlichen
00:28:54: Entwicklung unterstützen kann.
00:28:56: Und am Donnerstag in zwei Wochen kommt dann die nächste übermorgen Folge und bis dahin
00:29:00: freudig auf morgen.
00:29:09: [Musik]
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