KI in der Musikbranche: Fluch oder Fortschritt?

Shownotes

Beschreibung:

KI-generierte Musik - ist das Kunst? Künstliche Intelligenz kann komponieren, aber kann sie wirklich kreativ sein? Darüber sprechen wir mit mit KI-Forscher und Musiker Dr. Stephan Baumann. Außerdem geht es in den Rubriken um Apps, die ihr selbst zum Komponieren ausprobieren könnt und wir blicken in die Zukunft der Charts: Werden dort bald KI-Künstlerinnen und Künstler auftauchen?

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Ressourcen und Links:

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Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.

https://toneins.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Spaß an diesem niederschwelligen Kreieren auf einer App nebenbei an der

00:00:05: Bushaltestelle. Das ist dann eher so, ah Stefan, mein Sohn hat jetzt auch so ein

00:00:10: Hip-Hop-Crime-Rap geschrieben mit einem ganz lustigen Text. Das klingt fast wie ...

00:00:16: Übermorgen! Dein Podcast von Inside Digital.

00:00:29: Was ihr da gerade hört, das klingt nach Musik. Klar, aber irgendwie auch nicht.

00:00:34: Vielleicht ein bisschen zu glatt, zu perfekt? Kein Wunder, denn das hier hat

00:00:37: keine menschliche Hand geschrieben. Das ist ein KI-generiertes Musikstück.

00:00:41: Klingt das für euch nach Kunst? Genau darum geht es heute. Künstliche

00:00:45: Intelligenz kann komponieren, improvisieren und sogar Songs schreiben, aber kann

00:00:49: sie wirklich kreativ sein? Ist sie nur eine clevere Maschine oder entwickelt sie so

00:00:53: etwas wie ein eigenes Stil? Darüber sprechen wir gleich mit einem KI-Forscher und Musiker.

00:00:58: Außerdem geht es in unseren Rubriken um Apps, die ihr selbst zum

00:01:01: Komponieren ausprobieren könnt und wir blicken in die Zukunft der Charts.

00:01:04: Werden dort bald KI-Künstlerinnen und Künstler auftauchen? Ich bin Johanna,

00:01:08: schön, dass ihr zuhört.

00:01:09: Ich meld mich heute aus Kaiserslautern. Hier ist das Deutsche Forschungszentrum für

00:01:15: Künstliche Intelligenz und hier arbeitet der KI-Forscher und Musiker Dr. Stefan

00:01:20: Baumann. Der sitzt jetzt neben mir hier schon am Schreibtisch und promptet fleißig

00:01:23: Songs, die ihr im Mittaggrund hört. Und das ist hier Udio und dann klient es so.

00:01:28: Inklusive Dürricks und Stimme.

00:01:42: Ehrlich gesagt, ich finde den schon ganz cool.

00:01:52: Ich generiere es halt wie über selbst. Ich spiele lieber selbst den Bass.

00:01:57: Da ist ja immer so viel extra Magic hinten dran, wo man auch beim Unternehmen

00:02:03: nicht reinguckt. Wir will extra KI-Modelle etc. noch was tun. Also ist hier der

00:02:08: Prompt schon leicht modifiziert. Die Modelle haben jetzt hier keine

00:02:13: Erklärungsfähigkeit, Sichtbar, direkt, was gerne jetzt in der KI-Entwicklung

00:02:18: propagiert hat. Macht die Dinge transparent, zeigt wie du draufgekommen bist.

00:02:21: Was steckt dahinter? Ist es irgendwie, ja, bei das Vorurteils behaftet?

00:02:26: Wer ist der Künstler? Gibt es noch mal eine Vergütung?

00:02:31: Und so weiter. Was steckt da irgendwo dualiebert drin?

00:02:34: Weil da fang ich auch immer. Im Songwriting ist ihre Stimme irgendwie

00:02:38: eingegangen, habt ihr ein Deal mit der so halt. Ja und da ist die Welt eigentlich

00:02:44: noch ziemlich abgeschottet. Ja, wie der Informatiker sagt, Blackbox.

00:02:48: Bevor wir jetzt ja noch den nächsten Tit schreiben, wollen wir mal eine Runde durchs Haus laufen.

00:02:53: Ich kriege eine kleine Tour und du erzählst mir, was du hier so machst.

00:02:56: Ja, sehr gerne. Ich baue ein neues Thema. Hier gibt es unglaublich viele Schreibtische

00:03:01: um so mehr Bücher und Computer. Was genau passiert denn eigentlich hier in

00:03:04: diesem Forschungszentrum? Wir beforschen hier seit Ende der 80er alle

00:03:09: Fragenstellungen der künstlichen Intelligenz. Und dann habe ich irgendwie

00:03:14: sogar sehr zügig schon Diplomarbeit gemacht, so 1990, also alles noch ganz frisch war.

00:03:20: Jetzt haben wir an der Uhr gedreht und sie ist irgendwie schon Jahre später und ich bin immer noch da.

00:03:28: War dann aber auch zwischenzeitlich draußen in KI basierten Startups.

00:03:32: Das ist ein weiteres Modell, ein so ein typisches Startup-Ekosystem übergeht.

00:03:37: Dein Forschungsgebiet ist ja KI und vor allen Dingen auch deine persönliche Interesse

00:03:41: mit der Musik. Wie passt das denn eigentlich zusammen?

00:03:45: Ich glaube, es ist ein ganz persönliches Ding. Also ich lebe so eine Dualität aus.

00:03:49: Ich kann sehr analytisch sein, sehr wissenschaftlich. Aber andererseits bin ich auch super emotional

00:03:54: und neurosensitiv, also eher in dieser Range, wo man ein bisschen zu viel seat hört, fühlt.

00:04:00: Und daher ist Kreativsein für mich ein super Ausgleich.

00:04:05: Und eigentlich schließen sich die beiden Sachen ja gar nicht aus.

00:04:09: Das ergänzt sich prima, auch wenn es erstmal manchmal komisch anmutet.

00:04:14: Ich glaube, das ist das erste, was Leute so denken, wenn sie an KI denken, an Zahlen und an Daten,

00:04:19: aber nicht unbedingt in Kunst. Also wie hängt KI denn mit Musik zusammen?

00:04:24: Ich habe es eigentlich in der Diplomarbeit, in der Doktorarbeit, in verschiedenen Projekten immer wieder machen können.

00:04:30: Aber in unterschiedlichen Abstufungen, also am Anfang habe ich ein System gebaut,

00:04:35: wo man Bach-Partituren scannen konnte und dann hat die ein Keyboard am Ende gespielt.

00:04:42: Zehn Jahre später habe ich ein Musikempfehlungssystem implementiert im Rahmen der Doktorarbeit.

00:04:48: Eigentlich konnte ich schon anhand der Lyrics, der Sounds und gewisse Daten aus dem Web

00:04:56: Menschen Musik empfehlen, die ihm gefallen könnte.

00:05:00: Als Musiker und gleichzeitig KI-Forscher hast du vorhin gesagt, das ergänzt sich ganz gut.

00:05:04: Ich glaube, du wurdest bestimmt in vielen Interviews auch schon gefragt, ob das unterschiedliche Welten sind,

00:05:09: die irgendwie zusammenprallen. Für dich ist das nicht so, ne?

00:05:12: Es ist mittlerweile wieder dazu geworden.

00:05:15: Also ich war jetzt irgendwie 30 Jahre drin, Diplomarbeit, Doktorarbeit, Projekte und so weiter.

00:05:22: Und finde die Themen nach wie vor super spannend.

00:05:25: Wir haben aktuell ein Projekt AI for Arts Education.

00:05:29: Also wie kann man mit generativer KI multimodal, also Bild, Video, Sound, Kunststudenten,

00:05:36: Schülerinnen, pädagogisch wertvoll beibringen?

00:05:39: Was kann die KI, was sind ihre Limitationen?

00:05:42: Was ist das eigentlich? Was macht es mit mir?

00:05:44: Und das finde ich super, weil das so eine sozial- und menschliche Komponente hat im Projekt,

00:05:51: weil dass diese KI-Modelle das können, das ist für mich okay,

00:05:55: mich beeindruckt das nicht mehr so stark.

00:05:58: Mich interessiert mehr, was macht es mit uns, was macht es mit unserer Gesellschaft,

00:06:03: wie endet es ästhetik, wo ist da die Grenze?

00:06:08: Und ich selbst warte eigentlich darauf, dass irgendein Begnadeter Künstler

00:06:14: die gängige KI-Technologie im Bereich der Kunst hekt.

00:06:18: Mich wird es interessieren, dass jemand wirklich diese Technologie so anders nutzt,

00:06:24: dass was Neues passiert.

00:06:27: Wie ist es, wenn du auf andere Musikerinnen und Musiker triffst und sagst,

00:06:30: du bist selbst Musiker und arbeitest gleichzeitig mit KI?

00:06:34: Die Fragen sind ganz einfach.

00:06:36: Andere Musiker, denen ist sofort klar, dass ich in meiner Musik nicht mit KI arbeite,

00:06:42: weil ich noch 1000 Dinge tun muss im musikalischen Bereich, die mit KI einfach nichts zu tun haben.

00:06:48: Ich muss besser Schlagzeug spielen, ich muss besser Songwriting machen.

00:06:53: Ich muss länger im Studio oben hängen.

00:06:56: Aber natürlich ist immer die Frage, wie tief bist du in dem Thema?

00:07:01: Und das ist so eine Range.

00:07:04: Man hat Künstler, die sich über Musik ausdrücken,

00:07:08: aber für die Kunstmachern kreativ sein so essentiell ist,

00:07:12: dass die da nicht viel Wert drauflegen, wo der aktuelle Stand der Kunst ist.

00:07:17: Was mich oft erreicht, das sind Fragen von Amateuren oder ganz normalen Menschen von der Straße, die Spaß haben.

00:07:27: Also Spaß an diesem niederschwelligen Kreieren,

00:07:31: von kompletten Inhalten von Musik, Bild, Video auf einer App nebenbei an der Bushaltestelle.

00:07:38: Das ist dann eher so, ah Stefan, mein Sohn hat jetzt auch so ein Hip-Hop-Crime-Rap geschrieben

00:07:45: mit einem ganz lustigen Text, es klingt fast wie ...

00:07:49: ja, und dann eine Referenz, hörst dir bitte mal an.

00:07:52: Und dann wink ich schon immer ab und sage, das ist alles machbar, wenn er Spaß dabei hatte, okay.

00:07:58: Aber für mich eher dann nicht so spannend zu hören.

00:08:03: Aber zu pädagogischen Zwecken im richtigen Rahmen angeleitet.

00:08:08: Und das ist die große Herausforderung für die Kunstpädagogen in der Schule.

00:08:13: Und das kann das natürlich wahnsinnig kreativitätfrei setzen.

00:08:18: Wie ist denn so dein Eindruck von der aktuellen Diskussion gerade?

00:08:21: Also wir reden hier ja nicht nur über Musik, sondern wir reden über solche Tätigkeiten,

00:08:28: die eine gewisse vermeintliche menschliche Kreativität früher erfordert haben,

00:08:34: die im Bereich der Wissensarbeit sind, die ein Artefakt erzeugen, wo man sagt, das spricht nicht an,

00:08:40: das hat eine gewisse Qualität. Und viele dieser Dinge, man nehme den ChatGPT-Erfolg über Nacht,

00:08:46: sind völlig kommodifiziert, heißt, sind völlig im Mainstream, sind absolute tägliche Praxis.

00:08:54: Man weiß es von der Trauerrede bis zum Förderantrag.

00:08:59: ChatGPT hat alles geschrieben in einer guten Qualität,

00:09:03: weil es ja auf das kollektive, digitale Wissen der ganzen Menschheit zugreift

00:09:08: und dann nur die wahrscheinlichste Fortsetzung vorschlägt.

00:09:12: Und manchmal, wenn es keine gibt, auch wie so ein bisschen auf LSD Phantasien generiert,

00:09:17: die man dann vorher checken sollte, bevor man damit mehr vor hat.

00:09:22: Und das ist für mich so das Frustrieren uns als Menschen,

00:09:26: weil man mit diesen Tätigkeiten früher Geld verdient hat, ja, man muss ja von was leben.

00:09:31: Und jetzt um den Weg zurück in die Musik zu gehen, natürlich wurde früher Fahrstuhlmusik von Menschen komponiert.

00:09:37: Natürlich wurde früher verkaufsfeilende Discountermusik, die im Hintergrund läuft, von Menschen komponiert.

00:09:43: Die haben damit ein seriöses Geld verdient. Und diese Jobs fallen weg.

00:09:47: Aber nicht nur im Bereich der Musik, die fallen ja überall weg in diesem Mittelfeld der alten Kreativität.

00:09:56: Aber ich sehe schon, dass in diesem oberen Segment wieder ein Riesenbedarf entsteht.

00:10:02: Also, wenn wir da entlastet werden, effizient sind, dann wird auch zeitfrei gesetzt.

00:10:09: Und dann möchte man irgendwann nicht stereotypische Dinge, sondern wieder was Echtes.

00:10:14: Und das erfordert allerdings, dass man in sehr hoher Qualität unterwegs ist.

00:10:19: Dann lass uns doch mal in die Technik reinschauen oder ein bisschen tiefer reingehen.

00:10:23: Was kann die KI denn eigentlich?

00:10:25: Also, du hast mal in einem Interview gesagt, Musik ist ein Mustererkennungsprozess.

00:10:29: Kann die KI-Musik im Grunde genauso verstehen wie wir?

00:10:33: Oder bzw. wir trainieren ihr einfach unser Verständnis von Musik an?

00:10:36: Ja, es ist auf eine gewisse Art und Weise einfach anders.

00:10:41: Weil diese Maschine, solange der Strom drauf ist, einfach 800 Stunden, 1000 Stunden Musik anhört.

00:10:50: Das schaffen wir beide ja kaum in unserer Lebenszeit irgendwie ordentlich unterzubringen.

00:10:55: Und wenn ich dich 20 Jahre, 20 Vorweissel, voll spiele, mit dem gesamten Musikschatz dieses Universums, jedes YouTube-Video,

00:11:05: dann wirst du irgendwann zur Hälfte der Zeit denken, hab ich schon mal gehört.

00:11:10: Erinnert mich an X, weil dein Gedächtnis ist riesengroß.

00:11:13: Und du vergisst nix und da fähnet nix weg.

00:11:16: Und dann schwingt sich automatisch über dieses Massen-Daten-Maschinelle-Lernen so ein Kondensat-Extrakt ein.

00:11:24: Weil die Info wird ja noch mitgegeben.

00:11:27: Das ist Funk, das ist Pop, weil wir Menschen ja fleißig Hashtags und Kommentare und Texte an diese Inhalte ran geheftet haben.

00:11:37: Nur so kann die KI ja trainiert werden, dass sie zwischen Musik, Text, Video hin und her springt, zwischen den Modalitäten.

00:11:44: Das liegt daran, dass man die massenhaft abgreifen kann, weil wir jahrelang Flicker, YouTube, Facebook, WhatsApp, Insta befüttert haben.

00:11:55: Wir können mehr und weniger Zeit.

00:11:57: Wir haben vorhin ja auch schon darüber gesprochen, dass das irgendwas gesagt so in der Mittelbereich dann viel einsparen wird.

00:12:03: Viele Musikerinnen und Musiker haben ja auch schon einen offenen Brief geschrieben mit Angst vor KI.

00:12:07: Ist die Gefahr oder eher eine Chance oder eine Ergänzung?

00:12:11: Es ist schon ein Umbruch.

00:12:13: Also man muss sich damit konfrontieren, welche eigene künstlerische Leistung nicht mehr gefragt sein wird.

00:12:21: Das ist schon schockierend.

00:12:24: Aber ich erlebe eigentlich die meisten Kreativen mit einer gewissen Neugier.

00:12:32: Schauen Sie es kurz an, legen Sie es wieder zur Seite.

00:12:35: Oder steigen auch voll ein als KI-Artist und machen da auch einen sehr respektablen Job, indem das Prompt-Engineering kreative Prompt entwickeln auch wirklich wie eine Kunst betrieben wird.

00:12:49: Ich überlege so, wo könnte es denn irgendwie hingehen oder was könnte die KI irgendwann mal machen?

00:12:54: Kann sie einen eigenen Stil haben? Kann sie vielleicht ein völlig neues Genre entwickeln oder so?

00:12:58: Was wären das für dich auch so Punkte, wo du sagst, hey, das wär mal was Neues?

00:13:02: Ich sehe die großen Chancen in ganz anderen Bereichen, also jenseits des künstlerischen Ausdrucks in so Themen wie mentale Gesundheit profitiert.

00:13:12: Und das ist erwiesen in der Forschung schon lange von der Auseinandersetzung in einer aktiven oder passiven Musiktherapie.

00:13:20: Man kennt das im Kleinen, wenn man schlecht drauf ist und die Lieblingslieder hören oder was auch immer.

00:13:26: Und da laufen zurzeit interessante Forschungen, wo wir jetzt auch viel mehr machen können, wo man sagen kann, in UK ist es schon so, dass man auch Verschreibung Musik hören soll, bevor man abstürzt.

00:13:41: Die Japaner interessieren sich dafür und ich habe auch sogar hier vor Adelen Kaisers laudern eine Initiative, wo wir überlegen, wie man mit verschiedenen Formen von Kunst intervenieren kann.

00:13:52: Man sieht dann rechtzeitig Menschen, die mental nicht gut drauf sind, gehen ins Theater, schauen eine Kunstausstellung an, hören die richtige Musik.

00:14:01: Und da ist halt diese Verquickung von automatischer Analyse des Contents, Befragungen des Menschen, was hat er für den Musikschmack, wie es da so drauf und da die Korrelationen zu finden.

00:14:13: Das finde ich spannend, weil man dann natürlich nicht für den, die spezielle Musik in einem Studio aufnehmen muss, sondern die per App generieren kann.

00:14:22: On the fly wird das generieren, was dir gegebenenfalls gesundheitlich eine Verbesserung bringt.

00:14:29: Vielleicht zum Schluss, was ist denn deine Vision für die Zukunft von KI?

00:14:33: Also ich würde mir wünschen, dass es seinen Platz hat, der ganz natürlich ist, dass diese Vergütungsmodelle etabliert sind, dass der Künstler frei entscheiden kann.

00:14:43: Ich habe damit kein Problem. Früher habe ich Fahrschulmusik kombiniert für ein bisschen Extrasaläer und jetzt läuft da mein Baumann-Genre-Pluck in und jeder der Spaß damit hatte, schiebt mir wieder 50 Cent drüber.

00:14:58: Hoffentlich macht irgend ein Ambitionier der Künstler aus dem Underground diesen Mega-Move, der dann später auch von anderen wahrgenommen werden kann.

00:15:09: Und ansonsten ist so ein bisschen der Hype vorbei. Es ist normal geworden.

00:15:17: Dankeschön, Stefan. Das fand ich ein super spannenden Einblick.

00:15:19: Und an euch da draußen, die zuhört, was denkt ihr, wo landen wir in zehn Jahren? Was bedeutet das für uns als Künstlerin und Künstler, als Hörende?

00:15:28: Könnt ihr mal schreiben, was ihr so denkt.

00:15:30: Dankeschön, Stefan, dass ich dich hier besuchen durfte in Kelserslautern.

00:15:33: Vielen Dank, dass du da warst und schöne Fragen gestellt hast.

00:15:36: In unseren Rubriken.

00:15:38: [Musik]

00:15:44: geht es weiter um K.I. und Musik, was ihr ausprobieren könnt und was uns in den nächsten Jahren

00:15:44: noch erwarten wird. Darum geht es jetzt.

00:15:46: In unserer Rubrik Favoriten, hier sprechen wir ja immer über Dinge, die uns begeistern

00:15:54: oder überraschen und heute fragen wir Blasius K.Walkowski aus unserem Inzett-Digital-Team.

00:15:58: Hallo Blasius, schön, dass du hier bist.

00:15:59: Hallo Johanna, vielen Dank für die Einladung.

00:16:01: Du hast uns deine Favoriten mitgebracht, erzählt, welche K.I.-Projekte in der Musik

00:16:06: haben denn so in letzter Zeit für Aufsehen gesorgt?

00:16:09: Ich hindere mich an so eine Sache, ich glaube das war in Bonn, das Beethoven-Haus, da wurde

00:16:15: die Symphonie, die Zehnte, glaube ich, von Beethoven irgendwie zu Ende komponiert oder

00:16:22: so. Ja, das sorgte auf der ganzen Welt, glaube ich, für Aufmerksamkeit. Ich habe mir das

00:16:27: auch mal irgendwann angehört. Nun bin ich jetzt nicht so ein großer Classic-Fan, deswegen

00:16:33: kann mir diese Symphonie vor wie alle anderen Symphonien auch, was wiederum aber zeigt,

00:16:39: dass anscheinend wohl ziemlich gut funktioniert oder funktioniert hat. Das war aber relativ

00:16:44: professionell aufgezogen. Es gibt da auch beispielsweise Apps fürs Handy, die jeder benutzen kann.

00:16:51: Ich glaube, eine der bekanntesten ist Suno AI oder Suno, wie auch immer, da gibt man

00:16:58: dann einfach ein, was man haben möchte und die App entwickelt das innerhalb von Sekunden

00:17:03: und man bekommt ein Song. Und von dieser App gibt es aber auch zahlreiche Klone wie

00:17:08: Donna oder Mozart AI oder wie sie sich alle nennen, die funktionieren alle recht ähnlich

00:17:14: sind, aber relativ schwierig dann in der Bedienung. Dann ist da sehr viel Werbung eingeschaltet,

00:17:22: wenn man dann nicht direkt irgendwie ein Abo abschließt, was dann ein paar Euro im Monat

00:17:25: kostet oder so. Und ich habe letztens auch noch gehört von einem Hit, "Talohun", verknallt

00:17:33: in einen Talohun von Butterbro. Ich glaube, das war der erste AI generierte Song, der es

00:17:39: in die Charts geschafft hat in Deutschland, weil er auch natürlich auf Deutsch ist. Ja,

00:17:43: ich weiß nicht, ob du den gehört hast. Ich habe aber tatsächlich das Beethoven-Stück

00:17:47: gehört. Also eigentlich kann man ja dann schon sagen, dass AI in einer Art und Weise schon

00:17:53: ein Hit produziert hat. Ja, definiere Hit. Ja, das war in dem Gespräch mit Stefan auch

00:17:59: schon die Frage, was eben ein Hit ist. Ja, nun bei der Sache stellt sich mir die Frage,

00:18:04: wie sinnvoll das ist. Also der Künstler ist schon seit sehr vielen Jahren tot, ob man das

00:18:09: dann jetzt noch zu Ende bringen muss oder nicht, weiß ich nicht. Es gab ja schon, bevor die

00:18:18: KI rauskam, gab es ja auch so was, bevor die KI rauskam, ist auch so ein komischer Ausdruck,

00:18:25: weil da wird ja seit Jahrzehnten schon dran rumgebaut. Also was wir jetzt gerade sehen

00:18:30: mit Chatchi-PT und all diesen Sachen, die man mit den man Bilder entwerfen kann oder Musik

00:18:36: komponieren, das ist ja jetzt beim Nutzer angekommen. Also an KI wird schon seit Jahrzehnten

00:18:42: geforst und so weiter. Aber ja, also früher, schon vor Jahren, gab es ja schon Konzerte

00:18:51: mit den Beatles oder einem Michael Jackson, der gar nicht mehr auf der Welt war. Und

00:18:57: da sind Menschen hingegangen, tatsächlich. Da wurde so ein holographischer Michael Jackson

00:19:01: auf die Bühne eingeblendet, also Menschen hingegangen. Nun hat sich das jetzt nicht so,

00:19:05: ich sag mal durchgesetzt, gibt es heute glaube ich nicht mehr, ich weiß es nicht. Aber ich

00:19:09: habe das jetzt von keinem anderen Künstler gehört, dass das nochmal irgendwie stattgefunden

00:19:13: hat. Deshalb, ja, wurde so ähnlich gemacht. Ich erinnere mich noch an, ich weiß nicht,

00:19:19: ob du noch Milly Vanilly kennst. Milly Vanilly in den 90ern. Das hat jetzt nichts mit KI zu

00:19:25: tun. Also ja, am Rande schon. Milly Vanilly in den 90ern, die standen auf der Bühne,

00:19:30: die waren im Fernsehen, die haben Songs gesungen, aber Playback. Denn die zwei, also das waren

00:19:37: zwei Typen. Wie ein Skandal auch, gab auch ein Film jetzt vor Kurzem. Ja, das waren zwei

00:19:41: Typen und die konnten gar nicht singen. Also, die haben Playback gesungen, dass der Gesang

00:19:47: kam von zwei ganz anderen Personen. Im Laufe dieser Karriere, irgendwann ist es rausgekommen

00:19:53: natürlich, aber im Laufe dieser Karriere haben sie dann tatsächlich gelernt zu singen und

00:19:57: ich glaube am Ende konnten sie auch wirklich singen. Aber dieses Beispiel zeigte, dass

00:20:02: die Menschen zu der Musik Gesichter haben wollen. Die wollen eine Geschichte haben,

00:20:07: die wollen Menschen dahinter haben. Die wollen nicht einfach nur von einem Computer eine

00:20:13: aufgezeichnete oder generierte, von einer KI generierte Musik oder ein Song haben. Die

00:20:18: wollen, ich meine, das ist ja auch das, warum wir aufs Konzert gehen, oder? Die Platten

00:20:25: von unseren Lieblingsbands, die können wir auch zu Hause hören, aber warum wollen wir

00:20:28: aufs Konzert gehen? Aber wenn wir aufs Konzert gehen, dann sehen wir die Menschen, wir sehen

00:20:33: die Künstler, von denen wir die Musikgut finden. Auf so einem Konzert baut sich auch

00:20:39: so eine Beziehung auf durch die Lieder zu der Band. Die Band saugt die Stimmung auf, die

00:20:44: weiß ganz genau, wie das Publikum drauf ist. Und man freut sich ja auch schon geradezu

00:20:50: drauf, dass die Band irgendwie den Song anders macht. Vielleicht lacht man auch über ein

00:20:56: Fehlerchen, was eingebaut wurde, oder ich kann mich noch an eine Live-Aufnahme von Elvis

00:21:00: Presley erinnern, wo er mitten im Lied angefangen hat zu lachen. Und er lachte, er lachte,

00:21:05: versuchst das Lied weiter zu singen, die Musik spielte im Hintergrund immer weiter und

00:21:09: er lachte, er lachte und dann hat er sich irgendwann so kaputt gelacht. Ich weiß gar

00:21:13: nicht, mein Lied hat ja noch zu Ende gewacht, irgendwie. Aber es war super und deswegen

00:21:20: geht man nur aufs Konzert. Eine KI hat natürlich da, indem sie keine Persönlichkeit, aber wir

00:21:25: gucken mal rein, was sie stattdessen hat, technisch gesehen. Darum geht es nämlich jetzt.

00:21:29: Check, check.

00:21:31: In dieser Rubrik gucken wir so ein bisschen hinter die Kulissen, in dem Fall hinter ein

00:21:38: paar Kabel und Schrauben und viele Programmierpunkte. Was steckt denn hinter KI generierter

00:21:43: Musik? Und du hast eben schon gesagt, sie kann vieles kreativ sein, kann sie das auch

00:21:49: oder kopiert sie eigentlich nur?

00:21:50: Na ja, du musst dir das so vorstellen, so eine KI ist ja, wenn man das als Mensch betrachtet,

00:21:58: ja ein Computer, der mit, wie du als Mensch in der Schule mit Sachen gefüttert wird.

00:22:05: Also du lernst ja etwas in der Schule von den Lehrern und so. Und die KI, die lernt quasi

00:22:11: durch das Internet. So eine Musik KI, die lernt, die hört sich sehr viele Songs an oder

00:22:17: alle von allen Künstlern, alles Mögliche und lernt so, wie die Musik funktioniert.

00:22:22: Sie lernt, wie Texte funktionieren, sie lernt, wie Referenz mit einer Bridge zusammen funktionieren

00:22:29: und wie der Fers ist, wie viele Fers es gibt in Liedern. Sie lernt den Rhythmus der Lieder

00:22:36: und kann dann anhand all dieser Daten, weil für eine KI sind, dass Daten Sachen Songs

00:22:42: generieren, die aber halt eben auf diesen Texten, auf dieser Musik, auf den Referenz, auf den

00:22:50: Rhythmen basieren, die die KI gelernt hat. Also das ist jetzt nochmal zurück zum Menschen

00:22:56: in der Schule. Also du lernst etwas, sagen wir mal im Matheunterricht, dann kannst du das,

00:23:01: was du gelernt hast, anwenden, beispielsweise eine Ableitung bilden. Jetzt darüber hinaus

00:23:07: aber etwas zu entwickeln, wird für dich sehr schwierig. Da müsstest du noch mehr wissen,

00:23:12: noch mehr wissen, um dann eventuell wie so ein Einstein irgendwann mal was Neues zu erfinden.

00:23:18: Kann KI vielleicht irgendwann auch mal? Also diese Vorstellung ist etwas gruselig, die

00:23:24: ist aber in allen Bereichen, nicht nur in der Musikbranche gruselig, aber im Moment ist

00:23:30: es eher so, wenn du mal so eine App oder so ein Programm ausprobierst und der KI sagt,

00:23:36: wir werden generieren ja ein Lied, da soll es um eine Insel gehen, auf der immer Frühling

00:23:41: herrscht und auf der Bananen wachsen, dann wird dieses Lied generieren und zwar jede

00:23:47: Form von App oder Programm, was du so findest, fast alle, die basieren, also ich habe die

00:23:56: Erfahrung gemacht, die basieren oft auf dem gleichen Rhythmus, auf dem gleichen Tempo,

00:24:00: so eines Schlagers. Schlager ist ja das Paradebeispiel, fast jeder Schlagerhit klingt ja sehr, sehr

00:24:08: ähnlich. Der Rhythmus ist sehr ähnlich, der Takt ist immer sehr ähnlich. Eigentlich

00:24:14: sind die Texte und ja so ein bisschen die Melodien halt auch ein bisschen anders, so

00:24:19: unterscheiden sie sich aber. Und ich glaube, so was kann eine KI relativ gut und einfach

00:24:25: ersetzen.

00:24:26: Kerstin, hast du mal so eine Liste mit Tools, die man einfach mal selbst ausprobieren kann,

00:24:30: wenn man da mal was komponieren will?

00:24:32: Ich würde sagen, am einfachsten ist es tatsächlich mit Suno AI einzusteigen, das ist eine App

00:24:39: fürs Smartphone, die gibt es für iOS, also fürs iPhone und für Android Geräte. Es funktioniert

00:24:46: relativ gut, es ist einfach und man wird jetzt nicht so viel von Werbung oder Abo-Modellen

00:24:52: irgendwie bedrängt, was bei sehr vielen anderen Apps der Fall ist. Und es funktioniert in

00:24:58: der Hinsicht gut, dass tatsächlich ein halbwegs guter Song dabei rauskommt tatsächlich. Ich

00:25:03: habe gerade schon die Texte angesprochen, die sind halt manchmal Sintervörter drin,

00:25:06: die vielleicht neu erfunden sind, also zusammengesetzt aus mehreren Wörtern, wo du das, also beim

00:25:13: hören, hörst du es vielleicht gar nicht, aber wenn du den Liedtext mit liest, denkst

00:25:17: du, was ist das für ein Wörter?

00:25:18: Was ist hierbei rausgekommen? Oder dann rein sich nichts, aber bevor ihr das jetzt alle

00:25:22: direkt ausprobiert, weil die Links pack ich euch natürlich in die Show Notes, wollen

00:25:26: wir noch mal gucken, wie es in der Zukunft aussieht.

00:25:27: Zum Abschluss wollen wir natürlich wissen, wo geht die Reise jetzt hin? Also werden KIs

00:25:36: die Musikwelt revolutionieren oder bleibt das eher doch ein Spielzeug? Du hast vorhin

00:25:41: schon so ein bisschen gesagt, das könnte eventuell auch so in die Richtung gehen, dass eine

00:25:45: KI auch kreativ und eigenständig was machen kann. Wird das dann normal sein in Zukunft?

00:25:50: Was ist der KI-generierte Songs, öfter mal einen Charts zu sehen? Was glaubst du?

00:25:53: Also die Musik hat sich ja schon immer verändert. Also ich nehme mal das Beispiel Grunge und

00:26:00: Nirvana und all diese Hype, der dann rauskam und irgendwie den Hermetel und so was ersetzt

00:26:06: hat. So was kann eine KI heute nicht, also sie kann nicht eine neue Art von Musiksthien,

00:26:14: Musikrichtung erfinden, weil sie im Moment noch darauf beruht, also auf den Daten, die

00:26:18: sie so gesammelt hat und daraus etwas versucht zu schaffen. Also Kopien oder deswegen ist

00:26:26: auch so nur AI gerade auch so ein bisschen eine Kritik, weil es verklagt wurde wegen

00:26:29: Kopien von anderen Künstlern. Da hat die GEMA, glaube ich, geklagt. Aber eine KI kann

00:26:35: ganz einfach beispielsweise Hintergrundmusik ersetzen für den Fahrstuhl, wie man das

00:26:40: so kennt, oder für den Supermarkt. Also oder Regenwaldgeräusche einfach, wenn man so was

00:26:45: im Hintergrund hört, also so Hintergrundmusik oder Filmmusik so, Joure basiert, ist super

00:26:51: einfach für eine KI zu generieren heute. Aber wie machen denn, also ich sagte gerade,

00:26:57: die Musik hat sich im Laufe der Jahre Jahrzehnte verändert, aber wie machen denn Musiker und

00:27:02: Bands heute Musik mit den gleichen Instrumenten wie Chuck Berry vor 70 Jahren oder die Beatles

00:27:07: vor 50 Jahren? Also die Instrumente, die haben sich kaum verändert. Auch Mozart hat Piano

00:27:14: gespielt und das wird heute immer noch benutzt. Ja, man sieht zum Beispiel an dem Reggaeton

00:27:20: Hype, dass sich Musik in Richtung computergenerierte Musik verändert. Beim Reggaeton haben wir

00:27:28: auch sehr viel Computer-Einsatz, da wird die Stimme quasi jeder singen. Mit KI kann heute

00:27:35: wirklich auch jeder Musik machen, der gar kein Instrument spielen kann, der nicht singen

00:27:38: kann, der keine Ahnung, kein Gefühl von Rhythmus hat, das funktioniert. Aber naja, nicht so

00:27:45: gut. Also ich meine, ich bin auch Fotograf. Jeder von uns hat im Handy eine Kamera. Das

00:27:52: bedeutet aber nicht, dass jeder ein Fotograf ist. Würdest du sagen, dass es der gleiche

00:27:56: Vergleich dann auch für Musikerinnen und Musiker? Ich glaube viele Musiker haben Angst vor

00:28:02: der KI. Also sie fürchten sich davor, dass sie obsolet werden, dass die KI sie ersetzt.

00:28:07: Ich sagte gerade, ja, das kann die KI im Bereich von beispielsweise Filmmusik oder so Hintergrundmusik.

00:28:17: Aber sie schafft auch etwas. Und zwar, dass Künstler oder Bands, die heute einfach so

00:28:26: Musik machen, die naja, für den Hintergrund ganz gut ist oder ich habe vorhin erwähnt

00:28:34: Schlagermusik. Ja, manche Leute hören das ganz gerne, aber es ist alles so generisch

00:28:40: und das kann eine KI ersetzen. Das fordert aber wiederum die Künstler und die Bands

00:28:45: heraus, etwas zu machen, was über der KI steht. Also kreativer zu werden, etwas zu entwickeln,

00:28:52: was eine KI nicht kann. Und ich glaube, das ist es, was die Musik in Zukunft verbessern

00:28:56: kann. Also nicht verbessern, verändern, etwas Neues erschaffen, so wie es früher, ich weiß

00:29:03: nicht, Jahre oder Jahrzehnte gebraucht hat, bis sich so ein Grunge entwickelt hat und

00:29:08: dann populär wurde. Die KI kann den Menschen dazu wieder bewegen, etwas Neues zu erschaffen.

00:29:14: Ich finde diese Sichtweise ganz, ich finde diese Sichtweise finde ich ganz spannend, weil

00:29:20: es eben dann nicht die KI ist, die was Neues entwickeln wird, sondern die KI wird anstoßen,

00:29:24: dass wir drumherum uns neue Dinge entwickeln und dann auch wahrscheinlich auch suchen werden

00:29:28: als Hörende, weil wir dann eben etwas anderes hören wollen als den KI Mainstream. Finde

00:29:33: ich total spannend. Dankeschön, Blasius. Und vielleicht haben wir ja in ein paar Jahren

00:29:37: auch eine KI, die diesen Podcast hier moderiert, was ich nicht hoffe. Aber was meint ihr denn?

00:29:42: Also würdet ihr KI-Musik hören oder würdet ihr immer dann was Neues suchen, schreibt uns

00:29:46: eure Gedanken gerne dazu. Zum Beispiel auf Instagram, den Link pack ich euch auch an die

00:29:50: Shownotes. Freudig auf morgen! Wir haben vorhin ja schon darüber gesprochen,

00:29:57: dass Musik auch in der Medizin eingesetzt wird. Und in der guten Nachricht, zum Ende

00:30:01: jeder Folge habe ich noch eine Studie aus den USA gefunden, bei der rauskam. Musik

00:30:05: kann unsere Leistung und unsere Stimmung verbessern. Ganz bestimmt komponierte Songs,

00:30:10: Flow-Musik, kann uns motivierter und produktiver machen. Es kommt aber auf ein paar wichtige

00:30:15: Punkte an, zum Beispiel Rhythmus, einfache Töne und nicht zu laut hören. Und bevor ihr

00:30:20: jetzt hier Musik anmacht, um das auszuprobieren, Stefan Baumann, worauf freust du dich morgen?

00:30:25: Ich freue mich auf morgen, weil morgen zum 18. meine Mitglieder aus dem Haus sind. Und

00:30:31: dann werde ich Schlagzeug üben zu einem wahnsinnig lauten Techno-Playback.

00:30:36: Ich freue mich, wenn ihr unseren Podcast eine Bewertung dar lasst und ein Abo und die Glocke

00:30:55: aktiviert, damit ihr auch keine Folge verpasst. Zum Beispiel das ganze Gespräch am Samstag

00:30:59: mit Stefan über KI und Musik. Und am Donnerstag in zwei Wochen gibt es dann die nächste über

00:31:04: Morgenfolge. Bis dahin, freudig auf morgen.

00:31:07: [Musik]

00:31:17: [Musik]

00:31:19: Die Sendung wurde zur巧zischen Wahlkustel vonmezelt und sonst ging es um.

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