4 – Tech-Prognosen für die Zukunft, Ausblick auf 2024 und gescheiterte Trends und Favoriten aus 2023 – #überMORGEN

Shownotes

4 – Tech-Prognosen für die Zukunft, Ausblick auf 2024 und gescheiterte Trends und Favoriten aus 2023 – #überMORGEN

Zu Gast: Zukunftsforscher Carsten Hentrich

Beschreibung:

Wie sieht unsere Zukunft aus? Ein altes Jahr geht zu Ende, ein neues beginnt, aber keine Sorge: es geht nicht um Vorsätze. Es geht darum, was noch so auf uns zukommt. Wir sprechen mit Carsten Hentrich, Zukunftsforscher, Dozent und Gründer von “d.quarks” und stellen euch unsere 2023-Favoriten sowie Hypes und Trends vor, die so gar nicht gezündet haben.

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Ressourcen und Links:

https://www.inside-digital.de/news/fuehrerschein-das-aendert-sich-2024

https://www.inside-digital.de/news/aus-fuer-die-gesundheitskarte-das-aendert-sich-ab-2024

https://www.instagram.com/inside_digital/

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Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.

Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.

https://toneins.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Dein Haus wird intelligenter, alles um dich herum mit intelligenter.

00:00:04: Durch die Vernetzung KI ist eine wesentliche Technologie.

00:00:07: Und macht dir dein Leben leichter,

00:00:09: sodass wir uns stärker vielleicht auch noch auf die Dinge konzentrieren können,

00:00:14: die für uns wichtig sind?

00:00:16: Übermorgen.

00:00:20: Dein Podcast von INSIDE DIGITAL.

00:00:28: Wie sieht unsere Zukunft aus?

00:00:31: Was für eine Frage kurz nach Weihnachten.

00:00:33: Aber zwischen den Jahren kann man schon mal solche Fragen stellen.

00:00:36: Ein altes Jahr geht zu Ende, Neues beginnt, aber keine Sorge.

00:00:40: Es geht nicht um Vorsätze in der neuesten Folge von Übermorgen.

00:00:43: Es geht darum, was noch so auf uns zukommt.

00:00:45: Darüber spreche ich mit einem Zukunftsforscher.

00:00:48: Außerdem stellen wir euch unsere 2023 Favoriten vor

00:00:51: und Hypes, die so gar nicht gezündet haben.

00:00:54: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.

00:00:57: Werfen wir einen Blick in die Glaskugel

00:01:00: mit Zukunftsforscher und dem digitalen

00:01:02: Transformationsexperten Carsten Hensrich.

00:01:05: Schön, dass du da bist.

00:01:07: Ich freue mich auch, dabei sein zu dürfen.

00:01:09: Dankeschön.

00:01:11: Zukunftsforscher, das ist ja erst mal ein ziemlich weiterer Bericht.

00:01:14: Du hast jetzt aber keine Glaskugel.

00:01:16: Ich sehe auch keine.

00:01:18: Wir sehen uns ja über Video.

00:01:20: Du hast keine Glaskugel in deinem Büro irgendwo.

00:01:23: Die Glaskugel ist in meinem Kopf.

00:01:25: Meine Interpretation ist,

00:01:27: Zukunft ist eine Vorstellung.

00:01:29: Zukunft existiert ja nicht.

00:01:31: Zukunft ist immer nur eine Vorstellung.

00:01:33: Es kommt darauf an, wie wir auf die Zukunft schauen.

00:01:36: Mit welcher Haltung, mit welcher Perspektive.

00:01:39: Die Informationen, die wir vorliegen haben,

00:01:42: interpretieren wir.

00:01:44: Um daraus eine Zukunft zu generieren.

00:01:46: Zukunft ist gemacht.

00:01:48: Deswegen glaube ich auch so sehr an die Zukunft.

00:01:51: Ich glaube, wir haben sie in der Hand.

00:01:53: Wir können sie gestalten, wir können sie machen.

00:01:55: Dann bin ich gespannt, was auf uns zukommt.

00:01:57: Nächstes Jahr und auch in den nächsten Jahren.

00:01:59: Denn du berätst ja zum Beispiel auch Unternehmen.

00:02:01: Du bist promovierter Wirtschaftsinformatiker, Software-Engineur.

00:02:04: Du hast ein eigenes Unternehmen gegründet, die Quarks.

00:02:07: Und du hilfst Unternehmen technologisch zukunftsfähig zu sein.

00:02:11: Welche wichtigen technologischen Entwicklungen und Durchbrüche

00:02:15: erwartest du denn in den nächsten Jahren,

00:02:17: die vielleicht auch den Alltag verändern?

00:02:19: Was kommt, was mich und dich auch im Alltag verändert?

00:02:23: Das Grundthema wird sein Vernetzung.

00:02:26: Vernetzung auch im Wesentlichen der physischen Welt.

00:02:30: Wir kennen ja das Internet,

00:02:32: jeder hat ein Smartphone oder ein Tablet und wir haben alle Laptops.

00:02:35: Aber wir merken das jetzt schon,

00:02:37: dass auch immer mehr Dinge vernetzt werden.

00:02:39: Also der Fernseher ist mittlerweile vernetzt.

00:02:42: Aber das wird weitergehen.

00:02:44: Die Waschmaschine, die Kaffeemaschine.

00:02:46: Also eigentlich alle physischen Objekte.

00:02:49: Und die werden auch in Zukunft miteinander kommunizieren.

00:02:52: Das heißt, die werden Daten austauschen.

00:02:54: Und damit werden wir im Prinzip intelligentere Maschinen,

00:02:57: die verstehen, wie wir mit ihnen interagieren,

00:03:00: die auch sozusagen unser Verhalten interpretieren können.

00:03:04: Und das ist sozusagen ein wesentlicher Punkt.

00:03:07: Also das Thema Internet der Dinge oder Vernetzung im Allgemeinen

00:03:11: ist, glaube ich, eine der zentralen Technologien,

00:03:14: die eine Basis sind für eine zweite sehr,

00:03:17: sehr wichtige Technologie, die auch gerade in aller Munde ist.

00:03:20: Das ist das Thema KI.

00:03:22: KI oder genauer gesagt, wenn wir über KI heute reden,

00:03:25: dann reden wir erstmal primär über maschinelles Lernen.

00:03:29: Und das heißt, die Maschine lernt aus Daten

00:03:33: und lernt diese Daten selbstständig zu interpretieren.

00:03:36: Das heißt, man braucht sehr, sehr viele Daten.

00:03:39: Und diese Daten kommen dann zum Beispiel aus den vernetzten Geräten

00:03:42: über Sensorik, die dann entsprechende Daten einsammeln.

00:03:45: Und die KI wird ein wichtiges Element sein,

00:03:49: um mit diesen Daten so zu arbeiten, dass unser Leben einfacher wird.

00:03:54: Also, dass wir vielleicht intelligente,

00:03:57: wie intelligente Assistenten haben.

00:03:59: Ah, okay.

00:04:00: Meine Kaffeemaschine weist dann morgens schon direkt,

00:04:03: was sie für mich machen muss?

00:04:04: Ja, bzw. die weiß vielleicht,

00:04:06: wann du typischerweise montags morgens aufstehst,

00:04:09: weil die hat einen Zugriff auch auf deinen Kalender und weiß,

00:04:12: okay, also heute musst du zur Arbeit gehen.

00:04:14: Und die weiß du, trinkst gerne morgens ein Kaffee-Latte

00:04:17: und macht dann vielleicht rechtzeitig für dich den Kaffee-Latte,

00:04:20: wenn du sozusagen aus der Dusche kommst.

00:04:22: Weil die Dusche ist vielleicht auch vernetzt.

00:04:24: Und wenn die Dusche ausgeht,

00:04:26: dann kriegst du sozusagen dein Kaffee-Latte.

00:04:29: Oder wenn du mit dem Auto unterwegs bist,

00:04:33: gehen wir mal weiter in die Zukunft, vernetz um KI.

00:04:36: Das Auto fährt natürlich selbst autonomes Fahren.

00:04:39: Oh, da freue ich mich drauf.

00:04:41: Ja, da freue ich mich auch,

00:04:43: weil man kann so viele schöne Sachen machen.

00:04:45: Man kann sich auch vorstellen, wie sehen denn dann die Autos aus?

00:04:48: Wir könnten dort Meetings abhalten,

00:04:50: wir könnten uns im Auto mit Freunden treffen,

00:04:52: mit beruflichen Diskussionen führen,

00:04:54: wir könnten Entertainment haben, Filme schauen.

00:04:57: Das heißt, das wird vielleicht eher so aus wie eine Kuschelecke.

00:05:00: Oder ein Meetingraum.

00:05:01: Zeit anders nutzen.

00:05:02: Genau, ein Kreativraum.

00:05:03: Aber was ich eigentlich sagen wollte,

00:05:05: ist, dass das Auto natürlich auch weiß,

00:05:07: wann du nach Hause kommst und dann auch Energie optimiert.

00:05:10: Natürlich deine Solaranlage,

00:05:12: weil alles ist ja dann natürlich auch mit erneuerbaren Energien.

00:05:15: Das ist ja auch ein weiteres Thema.

00:05:17: Wir haben die großen Trends rund um Klimawandel.

00:05:19: Aber dann eben Energie optimiert,

00:05:21: vielleicht auch seine Heizung so hoch fährt,

00:05:23: dass wenn du dann die Tür aufschließt,

00:05:25: dass du dann sozusagen die Temperatur hast, die du gerne hast.

00:05:28: Das heißt, dein Haus wird intelligenter,

00:05:30: alles um dich herum wird intelligenter.

00:05:32: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:34: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:05:36: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:38: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:05:40: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:42: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:05:44: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:46: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:05:48: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:50: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:05:52: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:54: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:05:56: Das ist ja auch ein Thema,

00:05:58: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:00: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:02: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:04: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:06: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:08: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:10: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:12: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:14: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:16: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:18: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:20: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:22: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:24: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:26: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:28: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:30: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:32: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:34: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:36: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:38: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:40: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:42: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:44: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:46: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:48: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:50: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:52: Das ist ja auch ein Thema,

00:06:54: das du dann auch in der Zukunft hast.

00:06:56: Das ist ja auch ein zentraler Trend.

00:06:58: Unternehmensgeschäftsmodelle

00:07:00: basieren zunehmend eben auf Daten.

00:07:02: Wir können das eigentlich nutzen.

00:07:04: Wir brauchen aber Geschwindigkeit.

00:07:06: Wir brauchen eine höhere Innovationsgeschwindigkeit.

00:07:08: Das ist so ein bisschen das,

00:07:10: woran wir in Deutschland gerade noch kranken.

00:07:12: Das können andere besser, schneller.

00:07:14: Vielleicht müssen wir da auch

00:07:16: Politik in Zukunft

00:07:18: oder ordnungspolitische Dinge

00:07:20: vielleicht auch in Zukunft etwas auch innovativer werden.

00:07:22: Vielleicht auch in Zukunft etwas auch innovativer werden.

00:07:24: Und die Entwicklungen auch damit

00:07:26: Stand zu halten sozusagen.

00:07:28: Kommen wir von den Unternehmen nochmal zu uns

00:07:30: auf die Autonomalverbraucher zurück.

00:07:32: Die vielleicht dann auch

00:07:34: mit künstlicher Intelligenz

00:07:36: erstmal so ein Trend jetzt vor sich sehen,

00:07:38: der noch ein bisschen abstrakt scheint.

00:07:40: Es klingt immer sehr viel

00:07:42: und auch nach groß und nach toll.

00:07:44: Aber wir haben ja Trends schon mal gehabt,

00:07:46: die so angekündigt wurden.

00:07:48: Also ich denke da an Blockchain,

00:07:50: ich denke da an Bitcoin, Google Glass.

00:07:52: Also ich sitze jetzt nicht zu Hause auf dem Sofa

00:07:54: und habe diese Brille auf.

00:07:56: Was bleibt am Ende wirklich

00:07:58: und wie erkenne ich einen Trend, der wirklich bleibt?

00:08:00: Von der Firma Gardner

00:08:02: gibt es den sogenannten Hypecycle

00:08:04: der Technologien.

00:08:06: Der sagt eigentlich, jede Technologie

00:08:08: durchläuft so eine gewisse Kurve.

00:08:10: Und am Anfang wird die Technologie gehyped.

00:08:12: Das heißt, das ist dann immer

00:08:14: diese Technologie.

00:08:16: Das ist die Lösung für alle Probleme der Welt.

00:08:18: Blockchain.

00:08:20: Es wird alles verändern.

00:08:22: Cloud Computing hatten wir das auch schon vor Jahren.

00:08:24: Jetzt ist es KI.

00:08:26: Der Punkt ist der,

00:08:28: das geht dann sozusagen auf den Zenit.

00:08:30: Und dann merkt man so,

00:08:32: es löst doch nicht alle Probleme der Welt.

00:08:34: Dann geht es irgendwie ganz runter.

00:08:36: Dann verschwindet die erstmal so ein bisschen aus dem Bewusstsein.

00:08:38: Und dann kommt die Technologie wieder

00:08:40: so ein bisschen auf das Plateau der

00:08:42: sozusagen der Realität.

00:08:44: Und schafft dann Wirksamkeit

00:08:46: und typischerweise auch nicht alleine,

00:08:48: sondern immer eben auch in Kombination

00:08:50: mit anderen Technologien.

00:08:52: Also wenn ich über KI rede,

00:08:54: rede ich auch über das Internet der Dinge.

00:08:56: Ich rede dann auch implizit über Cloud.

00:08:58: Das heißt, es kommt immer eine neue Technologie,

00:09:00: die neue Möglichkeitenräume aufmacht.

00:09:02: Und es dauert immer eine Zeit,

00:09:04: bis die eine gewisse Reife hat.

00:09:06: Und das ist eigentlich

00:09:08: ein ganz natürliches Phänomen.

00:09:10: Und das wird uns sozusagen auch immer wieder

00:09:12: begegnen.

00:09:14: Auch jetzt mit anderen Technologien, die jetzt noch kommen werden.

00:09:16: Bei welchen aufstrebenden Technologien

00:09:18: würdest du denn sagen, das sind die,

00:09:20: die uns noch mal verändern?

00:09:22: Vielleicht hast du auch noch mal so Beispiele,

00:09:24: wie anfangs mit dem verletzten Haus.

00:09:26: Also welche Technologien kommen dann auch auf uns zu,

00:09:28: die auch diesen Cycle durchlaufen werden?

00:09:30: Also wie gesagt, Quantencomputing bestimmt.

00:09:32: Also wenn es darum geht,

00:09:34: noch mal im Wesentlichen

00:09:36: mit großen Datenmengen

00:09:38: sehr viel schneller,

00:09:40: noch bessere Analysen machen zu können.

00:09:42: Um zum Beispiel in bestimmten Feldern,

00:09:44: wenn es um die Technologien geht,

00:09:46: für Simulationen und so weiter.

00:09:48: Oder auch wenn wir sagen,

00:09:50: Prognosen zu machen,

00:09:52: wenn wir mal beim Autonomen fahren sind.

00:09:54: Und wir hätten jetzt einen Quantencomputer,

00:09:56: der im Prinzip Verkehrsströme

00:09:58: vorher sagen kann, analysieren kann.

00:10:00: Und das sozusagen

00:10:02: in Echtzeit da sind natürlich noch mal

00:10:04: ganz andere Potenziale möglich.

00:10:06: Was wir natürlich auch sehen,

00:10:08: ist, dass in der Tat die Dinge immer kleiner werden.

00:10:10: Also die Geräte werden immer kleiner.

00:10:12: Vielleicht ist das eben nicht mehr Google Glass.

00:10:14: Also das ist ja auch mal

00:10:16: die richtige Technologie zur richtigen Zeit.

00:10:18: Die Brille wird vielleicht immer kleiner.

00:10:20: Vielleicht brauche ich irgendwann gar keine Brille mehr.

00:10:22: Sondern dann ist das vielleicht eine Kontaktdinse.

00:10:24: Genau. Und dann habe ich vielleicht

00:10:26: einen kleinen Knopf im Ohr,

00:10:28: der automatisch auch

00:10:30: alle Konversationen, die ich habe,

00:10:32: mir in meine Muttersprache übersetzt.

00:10:34: Die Technologien sind ja heute auch schon da.

00:10:36: Also es gibt ja sowas wie Deep L.

00:10:38: Wenn du das vielleicht kennst,

00:10:40: dann kann man mal,

00:10:42: also wenn du Sachen übersetzen musst,

00:10:44: also ich nutze das auch

00:10:46: extensiv mittlerweile,

00:10:48: also Sachen zu übersetzen,

00:10:50: das ist schon soweit,

00:10:52: dass man da gar nicht mehr viel korrigieren muss.

00:10:54: Und dann habe ich noch eine Text-to-Speech-Lösung,

00:10:56: also wo dann Text auch in Sprache übersetzt wird.

00:10:58: Und auf einmal kann ich mit dem Ding auch reden.

00:11:00: Das übersetzt mir das.

00:11:02: Und ich kann mit dem Ding auch reden.

00:11:04: Und dann habe ich eine Art Konversation.

00:11:06: Und dann ist vielleicht noch eine KI,

00:11:08: wo ich dann auch Fragen stellen kann.

00:11:10: Auf einmal habe ich das Gefühl,

00:11:12: es fühlt sich so an, als ob ich mit einem Menschen rede.

00:11:14: Meinst du, das wird auch so ein bisschen

00:11:16: zwischenmenschlich uns verändern?

00:11:18: Es wird auf jeden Fall

00:11:20: verhaltensweisen verändern.

00:11:22: Also wenn du mal guckst,

00:11:24: die sozialen Medien und Smartphones und so weiter,

00:11:26: hat der schon sehr, sehr stark

00:11:28: uns auch verändert.

00:11:30: Das ist natürlich so

00:11:32: ein zweischneidiges Schwert.

00:11:34: Also wenn es darum geht Aufmerksamkeit

00:11:36: ist eine Währung,

00:11:38: die sich auch in echten

00:11:40: Marktwert übersetzt.

00:11:42: Weil wenn ich dich eine Stunde an dem Screen

00:11:44: halten kann und spiele nochmal

00:11:46: drei Werbungen ein und

00:11:48: dann die Werbung auch targetiert

00:11:50: werden kann, weil ich kann die sehr

00:11:52: zielgenau auf meine Zielgruppe.

00:11:54: Ich weiß ja genau, wer da gerade guckt.

00:11:56: Also es ist so ein zweischneidiges Schwert.

00:11:58: Also wir werden jetzt schon manipuliert.

00:12:00: Und ich glaube da muss man mal drauf gucken.

00:12:02: Und das wird ja mittlerweile auch kritisch

00:12:04: betrachtet.

00:12:06: Also gerade die Auswirkungen auf Kinder

00:12:08: das ist schon sehr, sehr kritisch.

00:12:10: Und deswegen müssen wir lernen auch verantwortungsvoll

00:12:12: damit umzugehen.

00:12:14: Und die Entwicklung hat es uns so ein bisschen überholt.

00:12:16: Gehen wir mal davon aus, dass wir vielleicht irgendwann

00:12:18: in einem Auto sitzen, dass uns dann zuflüstert

00:12:20: und das ist gar nicht der Weg zum

00:12:22: Fitnessstudio. Ich übernehme mal hier.

00:12:24: Lähne ich zurück. Wie verhindern wir,

00:12:26: dass wir da faul werden vielleicht auch

00:12:28: oder Technologie abhängig?

00:12:30: Du hast vorhin gesagt, Chancen

00:12:32: nutzen um etwas anderes zu tun.

00:12:34: Was genau meinst du damit?

00:12:36: Also Technologie ist ja immer erstmal neutral.

00:12:38: Es kommt immer daraus, was wir damit machen.

00:12:40: Oder was wir daraus machen wollen.

00:12:42: Deswegen meine Eingangsredezukunft

00:12:44: ist immer eine Vorstellung.

00:12:46: Und die ganze Geschichte fängt natürlich

00:12:48: damit an, dass wir uns vorstellen

00:12:50: in welcher Welt wollen wir leben.

00:12:52: Wenn wir uns die Frage stellen,

00:12:54: okay, wenn wir in einer vernetzten

00:12:56: auch stärker virtualisierten Welt

00:12:58: haben wir mal so ein anderes Thema wie Metaverse.

00:13:00: Also sagen wir mal, wir zwei,

00:13:02: wir könnten uns in einem Metaverse treffen

00:13:04: und die Technologie ist so weit entwickelt,

00:13:06: dass sich das so anfühlt, als ob wir

00:13:08: wirklich echt physisch zusammen sind.

00:13:10: Also deine ganze Mimik,

00:13:12: deine ganze G-Stick,

00:13:14: der Detailgrad, der Auflösung.

00:13:16: Also im Prinzip fühlt sich das

00:13:18: für meinen Bewusstsein vielleicht so ein,

00:13:20: als ob ich mit dir wirklich

00:13:22: physisch in einem Raum sitze.

00:13:24: Dann fällt die ganze Reisezeit weg.

00:13:26: Was kann ich mit dieser Zeit machen?

00:13:28: Und das stellt sich natürlich dann die Frage,

00:13:30: okay, wenn wir sagen, wie wollen wir leben?

00:13:32: Was macht uns vielleicht zu Menschen?

00:13:34: Und mit welchen Dingen

00:13:36: wollen wir auch viel Zeit verbringen?

00:13:38: Vielleicht wollen wir mehr Zeit

00:13:40: mit Freunden und Familie verbringen.

00:13:42: Vielleicht wollen wir uns mehr

00:13:44: um Menschen kümmern.

00:13:46: Also gerade auch um die älteren Menschen.

00:13:48: Also wir könnten auch

00:13:50: uns stärker mit solchen Dingen

00:13:52: beschäftigen.

00:13:54: Wenn wir im Rahmen unserer Vorstellung

00:13:56: uns kracht sagen, wie wollen wir leben?

00:13:58: Welche Art von Leben wollen wir führen?

00:14:00: Also weniger arbeiten

00:14:02: oder weniger arbeiten müssen,

00:14:04: z.B. wenn viel Roboter oder so was,

00:14:06: auch dann die Arbeiten,

00:14:08: auch Routinearbeiten übernehmen

00:14:10: oder auch stärker kognitive Arbeiten übernehmen,

00:14:12: ist es denn schlecht?

00:14:14: Wir könnten uns mehr mit Kunst,

00:14:16: Kultur, mit den Dingen beschäftigen,

00:14:18: die auch für uns als Menschen

00:14:20: unserer Seele auch gut tun.

00:14:22: Diese Diskussion habe ich,

00:14:24: die gibt es, glaube ich, häufiger mal

00:14:26: auch im Zusammenhang mit dem

00:14:28: bedingungslosen Grundeinkommen.

00:14:30: Zum Beispiel dann gibt es die Leute,

00:14:32: oder wie soll das denn überhaupt funktionieren? Dann müssen ja alle am gleichen Strang ziehen,

00:14:36: nicht ausnutzen. Firmen, die wollen ja immer nur das große Geld machen. Was sagst du den Leuten,

00:14:42: wenn du mit dieser Zukunftsvision kommst? Also zum einen habe ich jetzt eine Perspektive auf

00:14:50: dieses Thema und wenn man sich mal anguckt, wie gute Innovation, effektive Innovation heute

00:14:58: funktioniert, dann ist es multiperspektivistisch. Lass uns doch mal verschiedene Leute zusammenbringen,

00:15:05: die auf ein komplexes Problem mit unterschiedlichen Perspektiven da drauf gucken. Und es wird ganz

00:15:10: natürlich sein, dass wir, wenn wir unterschiedliche Perspektiven haben, dann uns da überlegen müssen,

00:15:14: wie wir kollaborativ, also Kollaboration ist ein wichtiger Punkt, diese multiperspektivismus

00:15:21: und dann zu kreativen Lösungen kommen, an die wir heute vielleicht noch gar nicht gedacht haben. Und

00:15:26: dann ist es vielleicht das bedingungslose Grundeinkommen, weil wir eine Ein-Sicht haben gemeinsam oder es

00:15:31: ist vielleicht eine andere Variante oder es ist eine Lösung, die aus verschiedenen Facetten besteht.

00:15:37: Was will ich damit sagen? Komplexe Lösungen erfordern diesen multiperspektivismus und die

00:15:42: erfordern mehr Kollaboration und die Innovationsmethoden, die heute effektiv genutzt werden, setzen das

00:15:50: genau an. Und das ist interessanterweise auch das, was die Innovation in der Natur funktioniert.

00:15:56: Durch Wettbewerb entsteht auch in der Natur keine Innovation. Innovation entsteht immer durch

00:16:02: Kollaboration. Und das ist so ein bisschen auch ein Paradigmechsel, deswegen habe ich da so ein

00:16:06: bisschen drauf abgehoben, weil die Unternehmen heute sind ja sehr, sehr stark und die Manager

00:16:11: auch so auf dieses Wettbewerbthema trainiert, die besten sein und so weiter und so fort. Und

00:16:17: diese Komplexenstellungen, Fragestellungen fordern aber eine kollaborative Grundhaltung und das

00:16:22: ist ein bisschen ein Paradigmenwechsel. Also insofern habe ich nicht den Anspruch, die einzige

00:16:28: Antwort schon zu haben und sagen, okay, das wäre auch super für den Podcast jetzt wieder, dann

00:16:33: hätten wir eine gute New-Up. Aber meine Weisheit hat leider auch, ist auch beschränkt, aber ich

00:16:38: habe natürlich eine Vorstellung und die Dialogfähigkeit ist ganz, ganz wichtig. Dieses andere

00:16:44: Perspektiven aushalten und sich konstruktiv miteinander auseinandersetzen. Das braucht man.

00:16:50: Ich glaube auch die Bereitschaft dann Perspektiven auch zu verändern und offen für neue zu sein.

00:16:56: Also du hast vorhin ja gesagt, wenn wir zum Beispiel im Metawurst uns treffen könnten,

00:17:00: dann müsstest du nicht hier nach Köln fliegen zum Beispiel oder mit der Bahn fahren. Das heißt,

00:17:06: eigentlich müsste dann, müssten Unternehmen wie die Deutsche Bahn und auch die Lufthansa oder

00:17:10: andere Flugunternehmen sagen, so wie investieren genau in das Metawurst. Genau, das ist auch eine

00:17:15: Investitionsstrategie. Wenn wir darüber reden, was macht Unternehmen heute eigentlich resilient,

00:17:20: also widerstandsfähig und die Frage ist, wie müssen wir uns aufstellen und dort wirtschaftlich

00:17:25: resilient zu sein. Eigentlich muss ich mir das Unternehmen so aufstellen, dass ich möglichst

00:17:30: breit gestreut meine Investitionen oder auch meine Aktivitäten setze. Man spricht dann heute auch

00:17:37: von komplementären Geschäftsmodellen, die man aufbaut. Das eine geht in die eine Richtung und

00:17:42: das andere geht genau in die andere Richtung. Also das Beispiel, was du gerade gesagt hast,

00:17:46: wenn ich eine Lufthansa bin oder irgendeine Airline und ich sage fliegen, ja, wir können jetzt zwar

00:17:50: fliegen klimaneutral machen, aber was ist, wenn wir gar nicht mehr fliegen müssen? Also in der

00:17:56: Zukunft, die wir uns vorstellen, die wir auch gestalten können, weil wir gerade bei dem Bereich

00:18:01: künstlicher Intelligenz so am Anfang sind, dass wir sie noch gestalten können. Also wir haben

00:18:04: hier eine Chance, die wir nutzen müssen. Wir haben eine Chance. Also das ist so meine Grundhaltung.

00:18:10: Ist das Glas halb leer oder halb voll? Das Glas ist halb voll. Wir können Dinge in die Hand nehmen,

00:18:16: wir können Dinge machen, wir können Dinge gestalten und ein bisschen, ja, das würde ich mir

00:18:22: halt auch wünschen, stärker aus dieser Litagi herauszukommen, so ein bisschen. Das ist so etwas,

00:18:27: was ich vielleicht auch im unternehmerischen Bereich momentan noch so ein bisschen kritisiere.

00:18:32: Ich habe jetzt gerade eine Studie der Bertelsmann Stiftung gelesen, dass nur 20 Prozent der Unternehmen

00:18:40: eigentlich fit sind für die digitale Innovation. Also in einer Innovationskompetenz aufgebaut

00:18:46: haben, wo sie selbstbewusst sind, sind wir solide aufgestellt für das digitale Zeitalter. 20

00:18:53: Prozent ist ein bisschen wenig. Nicht viel. Das ist nicht viel. Das ist halt so ein bisschen das,

00:18:58: den Mut, den man halt auch braucht, das Glas eben auch mal halb voll zu lassen und nicht immer nur

00:19:03: Risiken zu sehen. Das ist etwas, was ich mir wünschen würde. Aber das kann man auch wieder

00:19:09: weiter diskutieren. Das geht eigentlich bis in die Bildung rein, weil natürlich auch die Leute,

00:19:12: die in den verantwortungsvollen Positionen sind. Ich bin selber Dozent in einem MBA Studiengang für

00:19:17: Digital Transformation Management an der Goethe Business School in Frankfurt. Und wir haben das

00:19:23: aktiv in dieser Studiengänge oder auch in diesen Studiengang jetzt reingebracht, dass wir mehr

00:19:28: zum Beispiel diese Zukunftsfähigkeit, diese Zukunftsperspektive auch Studenten beibringen,

00:19:33: sich auf Zukunft einzulassen, Zukunft sich vorzustellen. Das haben die Generationen, die

00:19:38: typischerweise jetzt in den Chefetagen sitzt, das haben die in ihren Ausbildungslehrgängen

00:19:43: nicht gelernt und haben die auch nicht in ihrer Erfahrung erlebt, dass man das so in dem Sinne

00:19:48: braucht. Da ging es eher klassisch um Effizienz und diese ganzen Sachen. Was wir uns für Zukunft

00:19:55: wünschen, hast du vorhin gesagt. Ich wollte dich zum Ende fragen, welche Sache oder Innovation

00:20:00: würdest du denn gerne in der Zukunft sehen, die dir vielleicht das Leben erleichtern würde oder

00:20:05: dies auch interessanter machen würde? Also ich hätte gerne so etwas wie ein Holodeck. Ich bin ja so

00:20:09: Tech Nerd, im Prinzip ganz andere Erlebnisseformen zu schaffen, die sich wirklich so real anfühlen.

00:20:15: Das fände ich schon spannend. Wenn wir jetzt zum Beispiel sagen, also wir sind mal in einer voll

00:20:21: automatisierten Wirtschaft, wo wir uns noch mit sehr kreativen Aufgaben auseinandersetzen müssen

00:20:26: und um Beziehung, also um zwischenmenschliche Beziehung und können dann sozusagen in so

00:20:31: einem Holodeck in ganz andere Welten eintauchen. Und unseren Horizont, das fände ich, das fände ich

00:20:37: toll. Ist da auch Platz für ein Hoverboard? Das hätte ich gerne. Natürlich ist da Platz für

00:20:41: ein Hoverboard. Sehr gut. Danke schön, Carsten, dass du heute hier dabei warst und danke für

00:20:46: das echt spannende Gespräch. Ich bedanke mich auch, war ganz toll. Noch mehr Zukunft gibt es jetzt,

00:20:54: aber eindeutlich näher, was im nächsten Jahr alles auf euch zukommt, das hör ich jetzt.

00:20:58: Heute in genau einem Jahr ist der Stichtag für eine ganz bestimmte EU-Richtlinie, und zwar 2022/2083.

00:21:13: Die macht uns allen das Leben einfacher. Da steht nämlich drin, dass es genau einen Standard geben

00:21:18: soll, USB-C. Das gilt dann für alle Smartphones, Tablets, Kopfhörer, Spielkonsolen, also eigentlich

00:21:24: alles was klein bis mittelgroß ist, rumgetragen und aufgeladen werden kann. Laptops auch, ja,

00:21:29: für die gilt aber eine längere Übergangsfrist bis 2026. Irgendwas ist ja immer. Aber wisst ihr,

00:21:36: was das bedeutet? Tchau, Kabel, Salat. Und auch für den Umweltschutz ist das eine richtig gute

00:21:41: Nachricht, denn wir alle haben im Durchschnitt drei Ladegeräte zu Hause rumliegen. Ich bin ehrlich,

00:21:46: ich habe eine ganze Schublade voll, aber ehrlich gesagt nutzen wir alle im Durchschnitt nur zwei

00:21:51: Ladegeräte regelmäßig. Was wir aber mehr als durchschnittlich nutzen, das Auto. An alle,

00:21:56: die einen Führerschein haben, aufgepasst, der könnte 2024 ungültig werden. Viele Deutsche

00:22:01: haben nämlich noch einen Lappen, also nicht eine Karte, sondern wirklich noch Papier, die müssen

00:22:06: umgetauscht werden. Denn das Bundesamt für Straßenwesen will mal nachzählen, wie viele Leute haben

00:22:11: in Deutschland eigentlich einen Führerschein. Erst mit den Karten haben die nämlich mit dem

00:22:15: Zählen angefangen. Also wenn ihr noch einen Lappen habt, umtauschen. Und alle mit Karten,

00:22:20: puh Glück gehabt, nicht so schnell, denn auch einige davon müssen umgetauscht werden. Denn

00:22:25: Führerscheine sollen EU-weit einheitlich und fälschungssicher sein, gute Sache. Ob ihr von

00:22:30: dem Umtausch betroffen seid, wir haben eine Tabelle auf InSight Digital erstellt, schaut mal rein,

00:22:34: bevor ihr angehalten werdet und ein Bußgeld oder so zahlen müsst. Und apropos Karten,

00:22:39: die im Portmoneerum fliegen, da ist ja auch meistens eine Gesundheitskarte drin. Bis jetzt,

00:22:44: denn ab dem 1. Januar stellen alle Krankenkassen auf die digitale Identität um, die Gesundheitskarte

00:22:50: als ID kommt. Damit können wir dann in Apps auf dem Smartphone das Erezept kriegen oder

00:22:54: unsere elektronische Patientenakte anschauen, wie Online Banking nur eben ein Gesundheitskonto.

00:23:00: Wenn ihr euch ab 2024 so eine ID anlegt, dann braucht ihr ein NFC-fähiges Smartphone, unten

00:23:06: per so mit Online-Ausweisfunktion und die PIN. Und eine Tränen eines Einhorns. Es klingt alles

00:23:12: wieder ein bisschen kompliziert, irgendwie so nach Passierschein A38, aber wenn es erst

00:23:15: mal geschafft ist, eine Karte weniger im Portmoneer und endlich nicht mehr so viele Briefe und Zettel.

00:23:20: Wenn ihr euch nochmal genau durchlesen wollt, wie das mit der GesundheitsID und dem Perso und dem

00:23:25: PIN und der Träne des Einhorns funktioniert, schaut mal in die Show Notes, da gibt es einen Link

00:23:29: zu einem unserer Artikel mit einer genauen Anleitung. 20/23, was für ein Jahr. Habt ihr euch

00:23:40: technisch irgendwas Neues zugelegt oder vielleicht was Altes wiederentdeckt? Ich habe mal bei meinen

00:23:45: Kolleginnen und Kollegen von Inzert Digital nachgefragt, was war denn euer Favorit von 20/23?

00:23:51: Mein technisches Produkt im Jahr 2023 ist der digitale Sprachassistent in meinem neunvoll

00:23:58: elektrischen Auto. Ich erbische mich selbst dabei, wie zu guten alten Nitrile-Zeiten David

00:24:06: Heseloff mit Kit gesprochen hat. Ich morgens in mein Auto mich reinsetze und meinem Auto guten

00:24:12: Morgen wünsche oder mich mittendrin plötzlich mit meinem Auto unterhalte, was ich manchmal

00:24:19: crazy und spooky finde und manchmal auch schon laut über mich selbst gelacht habe. Aber mein

00:24:26: Technikherz, mein Gadget-Herz schlägt jedes Mal höher, weil das wirklich cool funktioniert.

00:24:32: Mein technisches Produkt von 2023 ist auf jeden Fall der Dyson Air App. Als ich ihn zum

00:24:39: ersten Mal getestet habe, bei ihm war begeistert von der Technologie, von diesem Pföhn, dass

00:24:43: man einfach den Haare glätten und locken und stylen kann. So oft du möchtest, ohne dass

00:24:49: deine Haare geschädigt werden. Das hat mich einfach sehr beeindruckt und das war auf jeden

00:24:53: Fall mein Favorit in diesem Jahr. Dieses Jahr ist so richtig entdeckt, habe ich AirTex. Ich habe

00:24:59: jetzt einen im Auto und weiß jetzt immer wo ich geparkt habe und das war irgendwie voll der

00:25:04: Gamechanger für mich. Ich halte das Auto wirklich das öfteren suchen muss. Besonders gefreut habe

00:25:10: ich mich im laufenden Jahr über meinen neuen Ono Co Driver Number 2. Das kleine Gadget warnt

00:25:16: mich seit einigen Wochen im Auto vor Gefahrenstellen, im Straßenverkehr und lässt mich so noch sicherer

00:25:20: zum Ziel kommen. Ihr Plan ist, dass ich zu diesem kleinen Helfer einen Testbericht auf den Seite

00:25:24: digital veröffentlichte. Also mein technisches Gerät von 2023 war ich glaube die Nintendo Switch oder

00:25:36: vielleicht mein Kindle. Spielen und lesen in der Tasche, das habe ich wirklich sehr häufig genutzt.

00:25:40: Im Gespräch mit Zukunftsforscher Karsten Hendrich haben wir ja schon mal kurz über

00:25:48: Hypes und Trends gesprochen, die nicht gezündet haben und ich habe mal ein paar gesammelt und

00:25:53: vielleicht habt ihr ja auch welche. Dann geht doch mal auf Instagram @Inside_Digital und schreibt

00:25:58: uns eure Vorschläge. Hier sind meine Virtual Reality. Das war so ein Riesending. Ich hatte mich

00:26:04: ehrlich gesagt so auf das Eintauchen in der andere Welt gefreut, aber der Massenmarkt für

00:26:10: VR-Brillen ist ja irgendwie nicht so weit fortgeschritten wie das vor ein paar Jahren noch

00:26:13: gedacht wurde. Augmented Reality, genauer gesagt Spiele. Habt ihr auch so Pokobelle geworfen wie

00:26:19: kein Zweiter im Sommer? Wann war das? 2016 oder so? Das war ja ein Riesenhype. Sobald irgendwo

00:26:25: ein Relaxo aufgetaucht ist, da gab es eine Massenhysterie. Leute haben drei Akkus in der Tasche

00:26:30: gehabt, aber nach dem Sommer war irgendwie alles vorbei. Kryptowährungen. Bitcoin hat mein Leben

00:26:36: und den Finanzmarkt jetzt nicht so verändert wie einige Expertinnen und Experten das erst

00:26:40: angesagt hatten. Näh, vielleicht war ich auch einfach zu spät und hätte vor fünf Jahren für,

00:26:44: weiß ich nicht, fünf Euro was kaufen sollen, dann würde ich den Podcast heute in einem Pool

00:26:49: auf Ibiza aufnehmen. Aber bei Künstlicher Intelligenz. Da ist 2023 schon einiges passiert.

00:26:57: Freudig auf morgen. Hier kommt immer die gute Nachricht unserer heutigen Folge und,

00:27:04: ach wisst ihr, weil das ist die letzte Folge von 2023. Ich mache nicht nur eine gute Nachricht,

00:27:09: 2023 gab es eben so viele tolle Nachrichten, gerade im Bereich Künstlicher Intelligenz.

00:27:14: KI kann nämlich Diabetes anhand der Stimme erkennen. Forscher*innen haben eine KI entwickelt,

00:27:20: die kann in sechs bis zehn Sekunden mit der Kombination aus Alter, Geschlecht, Größe etc.

00:27:25: erkennen, ob ein Mensch Typ zwei Diabetes hat. Dafür gibt es offenbar stimmliche Merkmale und

00:27:30: Veränderungen. KI kann bei der Früherkennung von Herzinfarkten helfen, denn die KI kann bis

00:27:35: zu zehn Jahre in der Zukunft vorhersagen, ob eine Person das Risiko eines Herzinfarkts hat. KI

00:27:41: kann auch Hautkrebs früher kennen, bei einer Trefferrate von 100%. KI optimiert den Anbau

00:27:47: und die Ernte von Pflanzen in der Landwirtschaft. KI kann anhand von Tierlauten analysieren,

00:27:52: wie vielfältig ein Gebiet ist. Wir machen auf jeden Fall meine eigene KI-Folge, sonst mache

00:27:57: ich jetzt hier ewig so weiter. Also freudig auf 2024 und auf morgen, genauso wie Zukunftsforscher

00:28:02: Carsten Hentrich. Also ich freue mich auf morgen, weil in meiner Vorstellung ich der Gestalter meiner

00:28:09: eigenen Zukunft bin und meine Zukunft damit zu einem großen Teil auch selbst in der Hand habe und

00:28:15: in der Tat und vielleicht schaffe ich irgendwann mal dieses Holodeck. Könnte ja sein, wer weiß,

00:28:21: alles ist möglich. Und ich wünsche euch einen guten Rutsch, habt ein tolles Jahr 2024 und wir

00:28:30: hören uns im Januar wieder zu einer ganz besonderen Folge von übermorgen. Spoiler, spoiler,

00:28:36: ne, ich verrat noch nichts, seid aber gespannt. Abonniert unseren Podcast und lasst uns eine

00:28:41: Bewertung da. Darüber freuen wir uns riesig und bis nächstes Jahr.

00:28:44: [Musik]

00:29:00: [Musik]

00:29:02: Ich will eines sagen.

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