25 – Im Selbstversuch: Wie Virtual Reality Polizei und Bundeswehr trainiert – #überMORGEN

Shownotes

25 – Im Selbstversuch: Wie Virtual Reality Polizei und Bundeswehr trainiert – #überMORGEN

Zu Gast: Fabian Nappenbach, HTC Director Product Marketing EMEA und Leif Arne Petersen, CEO und Gründer von Hologate

Beschreibung:

Wie funktionieren VR-Trainings der Polizei und Bundeswehr? Wir testen in dieser Folge die neueste Technologie von HTC, dem führenden Unternehmen für Virtual Reality. Dafür sind wir bei Hologate in München, dem Unternehmen in Deutschland, das sich auf Virtual-Reality-Erlebnisse spezialisiert hat. Außerdem schauen wir, was auf der Messe Digital X los war, was Xiaomi im Bereich Smart Home Neues macht und testen eine neue App der Telekom, goodride, die Scooter, Busse, Bikes und Bahnen auf eine Karte integriert.

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Ressourcen und Links:

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https://www.inside-digital.de/news/staubsauger-fuer-die-stadt-wie-ein-roboter-das-kippen-problem-loesen-soll

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Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.

Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.

https://toneins.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Und die Entscheidungen, die hier trainiert werden, sind ja auch relevant.

00:00:05: In Sekundenbruchteilen kann das auch über Leben und Tod entscheiden.

00:00:11: Insofern ist das natürlich nicht als Spiel, irgendwie zu sehen.

00:00:15: Über morgen.

00:00:20: Dein Podcast von INSIDE DIGITAL.

00:00:23: Schön, dass ihr bei einer neuen Folge dabei seid.

00:00:31: Wie ihr vielleicht schon hört, melde ich mich dieses Mal nicht aus unserem Podcaststudio,

00:00:35: sondern aus München.

00:00:36: Ich bin in der Zentrale von Hologate, dem Unternehmen in Deutschland, das sich auf Virtual

00:00:40: Reality Erlebnisse spezialisiert hat.

00:00:42: Dort darf ich heute die neueste Technologie von HTC, dem führenden Unternehmen für Virtual

00:00:47: Reality, für euch testen.

00:00:49: Und es geht nicht nur um Gaming, wie ihr vielleicht erst denkt.

00:00:51: Denn Virtual Reality kommt zum Beispiel bei der Bundeswehr oder bei der Polizei zum Einsatz.

00:00:56: Wie genau, das erfahrt ihr in der heutigen Episode von Übermorgen.

00:00:59: Außerdem schauen wir, was auf der Messe DigitalX rund um Digitalisierung so los war, was Xiaomi

00:01:04: im Bereich Smartroom so neues macht.

00:01:06: Und wir testen eine neue App der Telekom, GoodRide, die Scooter, Busse, Bikes und Bahnen

00:01:11: auf der Karte integriert.

00:01:12: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.

00:01:14: Und wie ihr hört, bin ich ja nicht in unserem Podcaststudio, sondern wir sind in München.

00:01:21: Und zwar in der Zentrale von Hologates.

00:01:23: Und wir haben gerade geklingelt und das Erste, was wir kriegen, ist eine Tour.

00:01:26: Wir sind hier direkt unterwegs und zwar mit dem Gründer und dem CEO mit Live, sind wir

00:01:30: einmal durchs Gebäude.

00:01:31: Hologater Arena steht in über 450 Locations weltweit.

00:01:34: Wir sind eine Firma, die eben Bereich B2B an Freizeitparks ganz viele Entertainment Attraktionen

00:01:41: verkauft haben.

00:01:42: Ausgehend von unseren Entertainment Attraktionen haben wir sehr viele Sachen auch im Bereich

00:01:49: Simulation und Training nutzen können.

00:01:51: Wir können vielleicht mal runtergehen und schauen uns an, wie das eben so im Livebetrieb

00:01:55: funktioniert.

00:01:56: Im Livebetrieb bedeutet Polizei und Bundeswehr trainieren mit VR-Brillen und in speziellen

00:02:02: Szenarien realistische Einsätze.

00:02:04: Und genau das werde ich auch gleich testen und euch erklären, wie das Ganze funktioniert.

00:02:08: Beziehungsweise live macht das.

00:02:10: So, das ist quasi eine kleinere Fläche, die ist jetzt 6 mal 8 Meter.

00:02:14: Wir haben ja noch eine größte Fläche, die ist 100 Quadratmeter.

00:02:16: Aber das ist hier gerade so unsere Hauptlabor, um eben alles auszubewehen und zu testen.

00:02:21: Und drüben sieht man jetzt halt schon ein bisschen so die ganze Hardware.

00:02:25: Das heißt, VR-Hats, Hats, Kopfhörer und so weiter und so fort.

00:02:28: Und es gibt es natürlich Tracker, die man an Händen und Füßen im Körper hat, sich quasi

00:02:33: hier mit dem ganzen Körper eben als Abaritar wiederzufinden.

00:02:38: Willst du denn quasi die Umgebung aus und dann ein Szenario, was du in dieser Umgebung trainieren

00:02:42: mit?

00:02:43: Also, das ist ein Apartment, da kann ich jetzt hier zum Beispiel eine freundliche Person

00:02:47: hinstellen, was was macht die?

00:02:49: So, dann kann ich dann eine Rolle zuweisen.

00:02:50: Ich kann aber auch hier irgendwie ein Täter, der hat jetzt hier eine Waffe und so kann

00:02:54: ich mir jetzt quasi so was hier zusammenbauen.

00:02:57: Diese Programme, die hier trainiert werden, die sind jetzt für Leute, die zu Hause wird

00:03:01: schon relativ ausprobieren, nicht erhältlich?

00:03:03: Nee, das ist ja kein Spiel.

00:03:04: Also, es ist ein Profi-Synalyst Training mit einem ernstem, also Serious Game, wenn man

00:03:09: so möchte, mit einem ernsten Hintergedanken, wo es eben um echtes Training geht und die

00:03:16: Entscheidungen, die hier trainiert werden, sind ja auch relevant, sag ich mal, im Sekundenbruch

00:03:23: teilen, kann das auch über Leben und Tod entscheiden.

00:03:26: Und insofern ist das natürlich nicht als Spiel irgendwie zu sehen und sehen eben auch

00:03:33: unsere Kunden nicht so, sondern als ernsthaftes Training und insofern ist das natürlich auch

00:03:36: nicht als für jemanden einfach zu Hause so zugänglich.

00:03:40: Klar.

00:03:41: Und wir sind auf dem Weg in den Keller.

00:03:44: Dort treffen wir gleich auf Jan, der ist der CTO.

00:03:47: Hallo, Jan.

00:03:48: Hallo.

00:03:49: Und du erklärst uns jetzt gleich mal, wie wir hier ein Szenario trainieren.

00:03:53: Wie läuft das genau ab?

00:03:54: Jetzt machen wir es relativ einfach.

00:03:56: Wir haben jetzt für dich eine Ausrüstungsgegenstände, die du mit in der Szenario nimmst und ich

00:04:01: gehe mit dir rein und ich erkläre dir einmal kurz, wie du sie bedienst.

00:04:04: Sehr gut.

00:04:05: Wir haben jetzt eine Simulationswaffe sozusagen, die nicht geladen ist, auslösst und dann

00:04:10: schießt du in VR.

00:04:11: Ich würde dir jetzt trotzdem einmal zeigen, wie das bei der Polizei aussehen würde.

00:04:16: Das heißt, wir haben in dem Fall ein Gas drin oder eine Batterie je nach Waffe.

00:04:20: Das fühlt sich für sie so an als BDR.

00:04:22: Das wirst du gleich merken.

00:04:24: Du darfst jetzt einmal in die Hand nehmen und dich in diese Richtung drehen.

00:04:26: Und jetzt darfst du die einmal in die Hand nehmen und einfach mal mit beiden Händen abziehen.

00:04:31: Okay?

00:04:32: Okay.

00:04:33: Ja, das ist das erste Mal, dass ich so was gemacht habe.

00:04:38: Genau.

00:04:39: Es fühlt sich wirklich so an.

00:04:42: Definitiv.

00:04:43: Es hat definitiv einen deutlichen Rücken.

00:04:45: Wir machen es aber heute etwas einfacher.

00:04:47: Ich nehme das Magazin wieder raus.

00:04:48: Das wäre genau so.

00:04:49: Sehr kurz.

00:04:50: Ich gebe dir lieber vom Dach jetzt rechts in den Holster stecken.

00:04:53: Genau.

00:04:54: Wir müssen dich natürlich mit den ganzen Trackern ausstecken.

00:04:57: Also ein paar Empfänger an beiden Beinen und an beiden Händen.

00:05:00: Und am Rücken.

00:05:01: Okay.

00:05:02: Also das fühlt sich sehr ungewöhnlich an.

00:05:06: Das sage ich jetzt mal so.

00:05:08: Definitiv.

00:05:09: Was für ein Szenario hast du denn für uns geplant?

00:05:12: Wir haben einen häuslichen Streis gemeldet bekommen.

00:05:15: Dann müssen wir mal schauen, dass wir zu dem gleich vor der Wohnung stehen, wie wir da

00:05:18: drinnen vorgehen.

00:05:19: Okay.

00:05:20: So.

00:05:21: Wir sind jetzt sozusagen am Apartment angekommen.

00:05:24: Bitten in der Flur von einem Apartment.

00:05:26: Jetzt versuchen wir mal so herauszufinden, was da ist.

00:05:28: Und wir können auch auf, okay, wir können auf die Klingel drücken.

00:05:31: Hallo, Polizei.

00:05:32: Machen Sie die Tür auf, bitte.

00:05:34: Man kann auch um die Tür einmal rum gucken.

00:05:37: Genau.

00:05:38: Okay.

00:05:39: Da sind jetzt drei Personen drin.

00:05:40: Frau in dem Raum rechts und Kind und eine Person.

00:05:42: Legen Sie die Waffe weg.

00:05:47: Legen Sie die Waffe weg.

00:05:49: Sehr gut.

00:05:50: Legen Sie sich auf Boden.

00:05:51: Wir sollen jetzt die Waffe einmal wegzukicken.

00:05:54: Ja, genau.

00:05:55: Ich habe es hier oben gelegt.

00:05:56: Okay.

00:05:57: Brett, einmal bitte das Szenario beenden und speichern.

00:06:00: Also ich fand das wahnsinnig realitätsnah und vor allen Dingen auch sehr, also es ist

00:06:06: einfach wirklich ein Training.

00:06:07: Also es ist eine, diese Situation stellt sich wirklich vor die Herausforderung, da jetzt

00:06:12: genau das zu tun, was du auch trainieren sollst oder trainiert hast.

00:06:15: Das fand ich wirklich Wahnsinn.

00:06:16: Das ist genau 1 zu 1.

00:06:18: Ja, und das ist jetzt sozusagen etwas sehr leichtes gewesen.

00:06:22: Normalerweise würde man viel langsamer vorgehen.

00:06:24: Man würde auch nicht zu zweit in die Wohnung gehen, sondern nur mit hinten, mit weiteren

00:06:28: zwei Personen.

00:06:29: Also es ist eigentlich so ein Firmen Training, was man normalerweise macht.

00:06:32: Und gerade jetzt Militärpolizei oder normale Polizei würde versuchen hier ihr B-Eskalationstraining

00:06:39: zu machen, anstatt wirklich den scharfen Schuss zu üben.

00:06:42: Weil das ist eigentlich das große Ziel, dass B-Eskaliert wird und man mit Stimme die Situation

00:06:48: beruhigt.

00:06:49: Wer ist es natürlich im Kampfeinsatz mit Spezialkräften, sieht das natürlich alles anders aus.

00:06:54: So, und jetzt würden wir mal das Real angucken.

00:06:56: Das heißt, das darf alles abnehmen?

00:06:58: Das heißt, wir machen jetzt eine Analyse dessen, was wir gerade in der virtualen Realität

00:07:01: gemacht haben und schauen uns das Ganze auf dem Bildschirm nochmal an.

00:07:04: Genau, und so kann man sich dann praktisch stetig verbessern und immer wieder sich für

00:07:08: sich selber auch unter anderem das Ganze angucken.

00:07:10: Ich weiß noch nicht, wie man das richtig beschreiben soll.

00:07:12: Weil das ist einfach virtuale Realität oder VR-Kennig aus Games.

00:07:15: Und das hier ist, fühlt sich aber auch nicht gar nicht wie ein Spielern.

00:07:19: Das ist das ganze Gegenteil.

00:07:20: Es fühlt sich wirklich genauso an, als wäre ich in dieser Situation und trainiere diese

00:07:23: Situation, also das ist keine Gamification von irgendwas.

00:07:26: Nein, definitiv nicht, sondern wir bewegen uns hier ganz klar im Series-Bereich,

00:07:31: das Series-Gaming-Bereich.

00:07:32: Wir haben das Ziel, dass hier wirklich ein Mehrwert für die Ausbildung beim Polizei oder

00:07:36: beim Militär entsteht.

00:07:37: Wir wollen das Ganze auch nicht verniedlichen in irgendeiner Art und Weise, sondern wir wollen

00:07:42: das seriös vorantreiben und damit eigentlich unsere Einsatzkräfte besser aufwerten.

00:07:49: Dankeschön, Jan, dass du mir das alles gezeigt hast und dass ich mit dir mal zwei Szenarien

00:07:52: durchgehen durfte.

00:07:53: Dankeschön.

00:07:54: Und ich bin wieder auf dem Weg nach oben, so Fabian Lappenbach von HTC und Leif Anne

00:07:58: Petersen von Hologate, denn mit den beiden bin ich noch verabredet, um über Chancen und

00:08:02: Herausforderungen von VR zu sprechen und fürs die Zukunft für die Technologie noch so bereithält.

00:08:08: Und das hört ihr dann am Samstag in unserer neuen Podcast-Folge das ganze Gespräch.

00:08:12: Da seid ihr auch noch bei einem weiteren Polizeiszenario dabei, das ich ausprobieren durfte.

00:08:16: Während ich hier noch in München unterwegs bin, ist mein Kollege Michael Büttner von

00:08:23: Inzertigital in Köln auf der Messe Digital X unterwegs.

00:08:27: Auf der Digital X wird rund um das Thema Digitalisierung diskutiert.

00:08:35: Michael, du bist gerade ja in Köln auf dem Messegelände unterwegs.

00:08:38: Hallo erst mal.

00:08:39: Ja, hallo Johanna.

00:08:40: Wie ist es denn dort dieses Jahr?

00:08:44: Es ist wieder voll in Köln.

00:08:46: Die Telekom hat die ganze Stadt in Magenta getaucht.

00:08:49: Also man kommt hier kein Meter weit, ohne das große Magenta T zu sehen.

00:08:54: Was sind denn so die großen Themen da aktuell auf der Messe?

00:08:56: Also ich komme gar nicht drum herum zu fragen.

00:08:59: Es geht bestimmt auch wieder um KI, oder?

00:09:01: Ja, KI ist hier überall und in allem drin.

00:09:05: Man merkt das an jeder Ebene.

00:09:06: KII ist überall. Es ist aber nicht das einzige Thema, das hier am Start ist. Es gibt auch ganz

00:09:14: viel Themen rund um Vernetzung, um das Netz, also Mobilfunknetz und auch Glasfasernetz. Und im

00:09:21: Endeffekt ist es eine Werkstau der Telekom plus sehr, sehr vieler Partner, die hier auch alle

00:09:27: ausstellen und neue Technologien zeigen. Dort wird ja auch diskutiert, wie wir das Stadtleben

00:09:31: nachhaltiger und smarter machen können. Und, kam was raus? Wie geht es oder wird nur darüber

00:09:35: geredet, dass wir es irgendwie doch nie so richtig hinkriegen? Ja, es gibt auf jeden Fall einige

00:09:40: Ansätze hier, wo man das schon merkt, dass die Stadt smarter werden soll. Unter anderem gibt es

00:09:46: hier so einen kleinen Roboter, der durch die Gegend flitzt und Müll von der Straße aufsammelt

00:09:51: und aufgeht. Und man sieht hier quasi keinen Müll, keinen Kippen, nichts mehr, weil der kleine

00:09:58: Roboter einfach automatisch und autonom hier durch die Gegend flitzt. Das ist eine gute Idee. Das

00:10:03: bräuchten wir hier in München auch auf der Straße. Das ist teilweise, sieht man doch schon,

00:10:06: ein paar Kippen hier rumliegen. Aber auf der Messe ist es jetzt ja nicht so ein Showcase,

00:10:11: was man alles machen kann, sondern es wird halt wirklich auch viel diskutiert. Genau, also eigentlich

00:10:16: ist das ein B2B-Event, aber es gibt eben einige Diskussionsplattformen, wo man halt auch Neues

00:10:22: ja kennenlernt und auch viel Meinungsaustausch herrscht. Das merkt man auch unter anderem. Ich war

00:10:28: gerade in der Masterclass. Das ist quasi nur ein Showcase, wie die Telekom-Dinge tut und unter

00:10:34: anderem wurde da erklärt, wie die Telekom KI in Social Media Kanälen einsetzt. Wenn es euch

00:10:40: interessiert, was Michael auf der DigitalX noch so alles gefunden, gesehen und mit wem er so gesprochen

00:10:45: hat, dann geht mal den die Show Notes. Dort gibt es ein paar Artikel, die Michael von der DigitalX

00:10:49: mitgebracht hat. Hast du vielleicht auch noch einen Tipp für mich? Ja klar, die Telekom hat hier auf der

00:10:55: DigitalX eine neue App präsentiert und zwar GoodRide heißt die App und die kombiniert quasi ganz

00:11:01: viele Verkehrsmittel miteinander und so kannst du viel besser navigieren. Probier es doch mal aus.

00:11:06: Okay, das würde ich mal direkt ausprobieren, um aus München wieder zurück nach Köln zu kommen.

00:11:10: Dankeschön Michael für den Tipp. Danke dir. Check, check. Michael hat mir eben erklärt,

00:11:18: GoodRide ist eine App von der Telekom, genauer gesagt eine Mobilitäts-App. Da sind verschiedene

00:11:23: Dienste dabei, Scooter, Busse, Bahn, Fahrräder. Ich lad mir die App gerade runter, um zurück nach

00:11:28: Köln zu kommen und ich habe auch gesehen, man kann die verschiedenen Dienste miteinander kombinieren

00:11:34: und in Echtzeit auch gucken, was fährt, wann oder was ist auch, wie lange verspätet. Buchen kann man

00:11:40: über die App anscheinend auch und ich habe sie jetzt runtergeladen und ich habe hier oben verschiedene

00:11:44: Reiter auf der Karte und zwar hier gibt es die Bahn, es gibt die Scooter und es gibt die Fahrräder,

00:11:50: die kann man alle auswählen und sich anzeigen lassen und okay, es gibt eine Menge Scooter in

00:11:56: München, aber mit denen will ich nicht zurück nach Köln. Die Station kann man sehen und man kann

00:12:01: unten auch einfach sein Ziel eingeben. Dann gebe ich da mal Köln ein, Hauptbahnhof. Jetzt hat er

00:12:08: direkt meinen Standort als Start festgelegt und das Ziel und ich bekomme direkt ein paar

00:12:12: Verbindungen mit Zeitangabe und was ich ganz interessant finde, ich bekomme auch mehr Anzeige,

00:12:17: wie viel CO2 meine Fahrt verursacht. Das ist ja spannend. Ich klick mal auf die Fahrt drauf,

00:12:23: mit der werde ich in ungefähr fünf Stunden wieder zurück in Köln und jetzt nach dem ersten Testen

00:12:27: hier finde ich das eigentlich ganz interessant. Man kann sich das auch in den Kalender packen,

00:12:31: sich in Alarm einstellen, geht dann hier unten zum Angebot und dann kann man über die jeweilige

00:12:37: Seite des Anbieters, ob das jetzt ein Scooter ist oder ein Meet-Out, ein Meetfahrrad oder eben ein

00:12:44: IC, eine Bahn, das Ganze buchen. Es ist fast ein bisschen wie Google Maps, aber etwas übersichtlicher.

00:12:49: Die Telekom sind zwar nicht die ersten, die das hier anbieten, es gibt ja auch schon verschiedene

00:12:53: andere Anbieter, die ähnliche Dienstleistungen genauso zusammengefasst haben. Die Telekom will

00:12:59: damit aber benutzerfreudlicher sein. Das Ganze ist bundesweit verfügbar, ob sich das durchsetzt,

00:13:03: das bleibt abzuwarten, aber ihr könnt das ja mal ausprobieren, ob es was für euch ist. Ich fährt

00:13:07: die App auf jeden Fall in den nächsten Wochen mal testen und ich war auf jeden Fall erstmal zurück

00:13:11: nach Köln. Auf dem Weg zurück nach Köln ist mir jetzt mein Kollege Timo Brauer zugeschaltet.

00:13:19: Hallo Timo. Timo ist schlimme, kennt ihr ja schon zum Beispiel zuletzt aus unserer Messefolge von der

00:13:25: IFA und warst auch dieses Mal unterwegs und zwar bei einem echt spannenden Termin mit Xiaomi, die

00:13:30: sind im Bereich Smart Home unterwegs und hatten jetzt ein richtiges Home, also ein richtiges Zuhause.

00:13:35: Wie kann man sich das vorstellen, was für ein Termin war das? Genau, Xiaomi hat sich in der

00:13:39: Düsseldorfer Altstadt eine Wohnung angemietet und die mit dem kompletten Sortiment an Smart Home

00:13:44: Gadgets ausgestattet. Also das ist wirklich alles dabei von Smartenlampen, Überküchen,

00:13:48: Geräte bis hin zum Saukroboter. Also alles ist dort zu finden und die Wohnung dient dabei einmal

00:13:54: für Events und andererseits aber auch für Schulungen, für Mitarbeiter, damit die einmal

00:13:58: diese Smart Technik von Xiaomi selbst ausprobieren können, wie sie verkaufen sollen. Sag mal,

00:14:02: wie positioniert sich Xiaomi eigentlich im Vergleich so zu anderen großen Smart Home

00:14:06: Herstellern auf dem Markt? Haben die Alleinstellungsmark malenieren Produkten?

00:14:09: Xiaomi fällt vor allen Dingen durch eine sehr große Produktvielfalt auf. So gibt es vermutlich

00:14:15: keinen anderen Hersteller auf dem Markt, der so viele Produkte aus einer Hand anbietet. Außerdem,

00:14:20: und das ist für den Kunden besonders attraktiv, sind die Produkte häufig preiswerter als

00:14:24: vergleichbare andere Produkte auf dem Markt. So heißt es jetzt erst mal Arte Ventilator oder die

00:14:29: Heißluft Frithöse mit App-Steuerung. Sind das die beiden Produkte, die der Wohnung auch im besten

00:14:34: Fallen haben oder was war da dein Favorit? Ich glaube mein Favorit, also im Schwand des Fallen

00:14:38: nicht zu sehen, dass die so eine smarte Küchenmaschine, also vielleicht mal mit dem Thermomix

00:14:42: da gezeigt haben, weil ich die vorher noch nie so vor Ort und vor allem in Aktion erlebt habe.

00:14:48: Die stand schon auf Messen auf, aber da wurde sie halt wirklich präsentiert und man konnte

00:14:51: zuschauen, wie der mitgekocht wird. Die beiden Beispiel habe ich jetzt genannt, weil ich die selber

00:14:56: hier auch in der Wohnung stehen habe, um mir zu Hause und regelmäßig benutze. Okay, wie sind

00:15:01: die denn bei dir in dein Zuhausesystem integriert? Also sind Xiaomi's Geräte generell gut integriert

00:15:07: in ein bestehendes System oder haben die ein eigenes und welche Vorteile hat das denn?

00:15:11: In Xiaomi's Produkte kann man alle über deren eigene Xiaomi Home App steuern. Das ist die

00:15:16: Schaltzentrale für alle Geräte von Xiaomi und in der Wohnung in Düsseldorf liegt dafür ein

00:15:22: Smartphone und ein Tablet, auf dem die App installiert ist. In der Realität werden die meisten Nutzer

00:15:27: jedoch Smartphone-Geräte von mehreren Anbietern im eigenen Zuhause betreiben und sich nicht auf

00:15:32: einen Hersteller beschränken. Daher ist es auch gut zu wissen, dass Xiaomi eine Integration

00:15:36: anbietet in die Smartphone-Systeme von Google und Amazon. Hierbei stehen aber nicht alle Funktionen

00:15:42: der Geräte zur Verfügung. Ja klar, jeder will natürlich auch seine Produkte promoten.

00:15:47: Apropos Produkte, plant Xiaomi da irgendwelche neuen Sachen? Gab es in der Wohnung etwas,

00:15:51: was es noch nicht auf dem Markt gibt oder gibt es was, was in den kommenden Jahren dann noch rauskommt?

00:15:55: Es gab in der Wohnung ein paar Produkte zu sehen, die noch nicht auf dem Markt sind,

00:15:59: die allerdings Weiterentwicklungen von bestehenden Produkten sind. Auch wenn Xiaomi das vermutlich

00:16:04: größte Sortiment an Smartphone-Produkten in Deutschland hat, ist das nichts gegen die Vielfalt

00:16:09: von Produkten, die man im Heimatmarkt China anbietet. Also wird man in den kommenden Jahren bestimmt

00:16:13: noch viele Produkte sehen, die es bisher noch in China gibt, die dann auch nach Deutschland kommen

00:16:17: werden. Hast du dann ein Beispiel für ein Produkt, wo du denkst, das muss endlich zu uns kommen?

00:16:22: Das ist vor allen Dingen so weiße Wareprodukte, die es von Xiaomi hierzulande noch nicht gibt,

00:16:27: also zum Beispiel Spülmaschinen, Waschmaschinen und all solche Sachen, die man halt auch perfekt

00:16:33: ins Smartphone etätieren könnte. Bitte per Lieferung auch hier zu mir in den Zug,

00:16:36: je nachdem wie lange ich noch brauche bis ich in Köln bin, aber danke schön, Timo,

00:16:40: dass du dich zugeschaltet hast. Sehr gerne. Freu dich auf morgen.

00:16:44: Zum Ende jeder übermorgen Folge gibt es eine gute Nachricht. Heute hat sie auch mit Digitalisierung,

00:16:51: KI und einer Stadt zu tun, passt also perfekt in diese Folge. In Münster gibt es jetzt ein

00:16:56: deutschlandweit neues Pilotprojekt, da entscheiden Kameras mit KI, ob Busse an Ampeln früher

00:17:02: grün bekommen. Die künstliche Intelligenz analysiert den Verkehr und gibt, wenn möglich,

00:17:07: bussen längere Grünphasen. Damit sollen die Zeit sparen. Das Projekt ist laut

00:17:11: statt schon vielversprechend angelaufen. Mal gucken, wie es sich übermorgen entwickelt.

00:17:15: Apropos morgen. Bei Fabian Appenbach von HTC und Live-Arne Petersen von Hologate habe ich

00:17:21: auch nachgefragt. Worauf freut ihr euch? Ich freue mich auf morgen, weil ich wieder kurz vor einem

00:17:26: neuen Laun stehe. Das heißt, da ist für mich immer die spannendste Arbeit, was vorzubereiten.

00:17:31: Ich freue mich auf morgen, weil ich morgen den Tag mit meinen beiden Töchtern verbringen darf.

00:17:37: Und ich freue mich, wenn ihr unseren Podcast eine Bewertung und ein Abo darlast. Dann verpasst

00:17:44: ihr auch auf keinen Fall die Folge am Samstag. Das ganze Gespräch zusammen mit Fabian und live

00:17:48: von HTC und Hologate. Und ein paar Szenarien durfte ich ja auch noch ausprobieren,

00:17:52: also schaltet da Samstag auf jeden Fall ein. Und am Donnerstag in zwei Wochen kommt die nächste

00:17:57: übermorgen Folge. Bis dahin freu dich auf morgen.

00:18:00: [Musik]

00:18:09: [Musik]

00:18:11: Sie spoolen uns mal auf die Filamentasier im Blumen nach.

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