24 – Deep Fakes: Chance oder Bedrohung? Du entscheidest! #überMORGEN

Shownotes

24 – Deep Fakes: Chance oder Bedrohung? Du entscheidest! #überMORGEN

Zu Gast: Martin Förtsch

Beschreibung:

Deep Fakes. Diese Technologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und stellt uns als Gesellschaft vor ganz neue Herausforderungen. Wie weit sind wir bereits in der Lage, die Realität durch Künstliche Intelligenz zu manipulieren? Und was bedeutet das für die Zukunft von Wahrheit und Vertrauen in unserer digitalen Welt? Außerdem werfen wir einen Blick auf das neue iPhone 16, neue Klimaanlagen und einen magischen Tech-Heiler gegen Mückenstiche.

Egal, ob du ein Technik-Enthusiast, ein Neuling in der Welt der Technologie oder einfach neugierig auf die Zukunft und Innovationen bist, diese Folge bietet dir spannende Informationen und Einblicke in die Welt von überMORGEN.

Ressourcen und Links:

https://www.inside-digital.de/deals/schluss-mit-kratzen-dieses-gadget-hilft-gegen-laestige-insektenstiche

https://www.inside-digital.de/news/klimaanlage-sollen-bald-strom-speichern-das-ist-der-plan

https://innovation-hacking.com/

Unsere Podcast-Nachbarn CasaCasi:

https://www.casacasi.de

Feedback und Kontakt:

Wir freuen uns über dein Feedback! Schreibe uns einfach eine E-Mail an podcast@inside.digital oder folge uns auf Instagram unter @inside_digital. Wenn du Fragen oder Ideen für zukünftige Episoden hast, lass es uns wissen.

Wenn dir die Folge gefallen hat, abonniere unseren Podcast und hinterlasse uns eine Bewertung. Deine Unterstützung hilft uns, den Podcast zu verbessern und mehr Inhalte zu produzieren. Freu dich auf morgen!

Disclaimer:

Die in dieser Episode geäußerten Meinungen sind die der Hosts und Gäste und spiegeln nicht unbedingt die Meinungen von inside digital wider.

Produktion:

Mit freundlicher Unterstützung von TON.EINS.

https://toneins.de

Transkript anzeigen

00:00:00: Es war im Februar 2024, da wurde jemand in einem Zoom-Meeting von 12 Echtzeit-Deepfakes

00:00:11: begrüßt und das führte zu einer Banküberweisung in Höhe von, wenn ich mich rechte, erinnere

00:00:15: 25 Millionen US-Dollar.

00:00:18: Diese Angriffe gibt es, die gab es und die wird es weiterhin geben und sie werden immer

00:00:23: immer schwieriger erkennbar.

00:00:26: Übermorgen, dein Podcast von INSIDE DIGITAL

00:00:33: Hallo zum Podcast, Obermargen.

00:00:41: Hallo zum Podcast.

00:00:42: Obermargen.

00:00:43: Hallo zum Podcast.

00:00:44: So einfach ist es, anderen Worte in den Mund zu legen.

00:00:47: Und wenn da noch ein Bild oder ein Video dazu kommt, wird das Ganze sowohl faszinierend

00:00:52: als auch beängstigend.

00:00:53: Das sind Deepfakes.

00:00:55: Diese Technologie hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht und stellt uns

00:00:59: als Gesellschaft vor ganz neue Herausforderungen.

00:01:02: Wie weit sind wir bereits in der Lage, die Realität durch künstliche Intelligenz zu

00:01:06: manipulieren?

00:01:07: Und was bedeutet das für die Zukunft von Wahrheit und Vertrauen in unsere digitale

00:01:11: Welt?

00:01:12: Darum geht es in dieser Folge.

00:01:14: Außerdem werfen wir einen Blick auf das neue iPhone 16, neue Klimaanlagen und einen magischen

00:01:20: Tech-Heiler gegen Mückenstiche.

00:01:21: Ich bin Johanna, schön, dass ihr zuhört.

00:01:24: Wie weit reicht die Macht der KI wirklich und welche Verantwortung tragen wir im Umgang

00:01:31: mit ihr?

00:01:32: Das kann uns Martin Furcht beantworten.

00:01:34: Martin ist IT-Berater bei TNG Technology Consulting.

00:01:37: Hallo Martin.

00:01:38: Hallo Johanna.

00:01:39: Du bist ja nicht nur in der Entwicklung von Open Source Software tätig, sondern du bist

00:01:44: ja auch auf internationalen Konferenzen viel unterwegs und redest dort über künstliche

00:01:48: Intelligenz, über das Internet der Dinge und über Deepfakes.

00:01:52: Und heute gibst du uns genau in diese Welt Einblicke.

00:01:55: Kannst du dich eigentlich selbst noch daran erinnern, wann du das erste Mal mit einem

00:01:59: Deepfake in Berührung gekommen bist und was vielleicht so dein erster Gedanke dazu war?

00:02:03: Ja, also das erste Mal mit Deepfakes bin ich tatsächlich in Kontakt gekommen im Jahr 2017.

00:02:09: Das war auch in etwa der Zeitpunkt, wo der ominöse Reddit Thread geöffnet wurde, wo

00:02:16: eine Person namens Deepfaker die ersten Videos veröffentlicht hat, wo Deepfakes vorkam.

00:02:22: Wir haben zu Forschungszwecken uns die ganzen erzeugten Videos mal genauer angeschaut und

00:02:28: wollten dann halt einfach verstehen, wie funktioniert das überhaupt.

00:02:31: Irgendwann wurde die Software Deepface Lab bei GitHub hochgeladen, also sie war dann frei

00:02:36: verfügbar und wir haben in unserem sogenannten Innovation Hacking Team bei uns in der Consulting

00:02:43: Firma TNG, haben wir uns überlegt ja Moment mal, ja könnten wir das eventuell echt zeitfähig

00:02:49: machen.

00:02:50: Weil der Prozess damals war ein ja ich nenn es jetzt mal ein Post Processing Prozess,

00:02:56: das heißt du brauchtest erstmal ein Video, ein Original Video und dann brauchtest du ein

00:03:03: Video praktisch von einer Person bestenfalls mit guten Aufnahmen von dem Gesicht mit verschiedenen

00:03:09: Mimiken, damit man ein neuronales Netz trainieren konnte, also eine KI trainieren konnte und

00:03:15: damit das dann nachträglich nachdem das alles trainiert wurde, konnte man dieses gefälschte

00:03:20: Video erzeugen und wir haben uns die Frage gestellt ja Moment, können wir das Ganze

00:03:25: in echt Zeit machen.

00:03:27: Das hat tatsächlich auch zu Diskussionen bei uns geführt, weil wir uns absolut darüber

00:03:31: im Klaren waren, wenn wir da was machen und vielleicht wird etwas herausfinden, dass

00:03:38: wir das dann auf jeden Fall auch veröffentlichen müssen, damit wir auch die Menschen aufklären

00:03:43: können und haben dann im Jahr 2019, wenn ich mich richtig erinnere, dann die ersten Pressemeldungen

00:03:53: sind dann tatsächlich gekommen, wo dann praktisch gesagt wurde ja es geht, es geht.

00:03:57: Das klingt alles so nach, das ging ziemlich schnell, also hat euch irgendwie euer eigener

00:04:02: Fortschritt bei Innovation Hacking auch irgendwie ein bisschen überrascht, also von ein paar

00:04:06: Jahren waren die Pfechse recht einfach zu erkennen und mittlerweile hat sich die Technologie

00:04:09: ja so schnell entwickelt, ging das schneller als erwartet auch bei euch?

00:04:12: Ja, wenn wir den ersten Prototypen gebaut haben, da ist richtig Zeit reingeflossen, da waren

00:04:19: wirklich viele Kollegen und Kolleginnen involviert, was überraschend war, war den Qualitätssprung,

00:04:26: den wir ja bei TNG erarbeitet haben im Innovation Hacking Team.

00:04:31: Wir hatten 2019 den Prototypen öffentlich vorgestellt und da hat man noch sehr, sehr gut gesehen,

00:04:39: dass das die Pfechse, die zwar in Echtzeit sind, aber das hat man sofort gesehen, dass

00:04:44: da viele Sachen nicht gestimmt haben und das war dann glaube ich im Jahr 2021, wenn

00:04:50: ich mich richtig erinnere, da haben wir ein Qualitätsforsprung erreicht, den hatten wir

00:04:56: eigentlich gesehen in einem Zeitraum von fünf bis zehn Jahren später.

00:05:01: Wahnsinn.

00:05:02: Das heißt, wir haben jetzt in zwei, drei Jahren einen Forsprung gehabt, den wir eigentlich

00:05:08: in zehn Jahren gesehen haben.

00:05:09: Was braucht man für die Pfechsmartien?

00:05:11: Hast du mal so ein Rezept?

00:05:14: Ja, was braucht man?

00:05:15: Wir brauchen im Prinzip Videomaterial von den Personen, die wir gerne faken möchten

00:05:24: und das sollten dann idealerweise Aufnahmen sein, die qualitativ sehr hochwertig sind,

00:05:30: die am besten auch unter verschiedenen Beleuchtungsszenarien aufgenommen werden und was auch sehr,

00:05:37: sehr wichtig ist, die Gästigen, die Mimiken, die man machen kann.

00:05:41: Man sollte da wirklich alles durchspielen, von Weinen bis Traurig sein bis Zornig

00:05:46: gucken und so weiter und so fort.

00:05:49: Je mehr verschiedene Mimiken wir von der Person, die wir faken möchten haben, desto realistischer

00:05:56: können die Fakes auch werden.

00:05:58: Dann wird ja eigentlich nur noch die Software und mittlerweile ist es ja auch so, dass es

00:06:01: im Internet dafür ja auch schon kostenfreie Software gibt.

00:06:03: Man braucht ja nicht, sag ich mal, euer Endmodell, ich nenn's jetzt mal so.

00:06:08: Also ich kann deinen Kopf zum Beispiel auf Olaf Scholz draufsetzen.

00:06:11: Das geht recht einfach mit ein bisschen Zeit und einen normalen Laptop.

00:06:15: Damit kann ich auch schon jetzt mittlerweile ganz gute Deep Fakes erstellen, oder?

00:06:19: Ja, genau, richtig.

00:06:20: Die meisten Deep Fakes, die man so kennt, die mit, also Deep Face Lab, ja, das sagt man,

00:06:25: ja, das ungefähr 95 Prozent weltweit der erzeugten Deep Fakes wird mit Deep Face Lab gemacht,

00:06:31: weil die Qualität, die ist unbeschreiblich gut.

00:06:34: Aber das ist halt dieser Post Processing Ansatz.

00:06:37: Also das, was man danach macht.

00:06:39: Das ist wirklich, du musst erst das Neuronalenetz trainieren und dann kannst du erst das finale

00:06:45: Video erzeugen und je länger man das trainieren lässt, desto besser ist die Ausgabe des Ergebnis.

00:06:51: Und jetzt haben wir ja gesagt, das Rezept, also einerseits brauchen wir Videomaterial

00:06:54: von den Leuten, die wir faken wollen, aber der einfache Ansatz, wie er bei uns geschieht,

00:06:58: ist Folgendes.

00:06:59: Wir nehmen ein Videoframe her aus dem Echtzeit-Video Stream.

00:07:04: Darauf machen wir eine Gesichtserkennung und dann machen wir eine sogenannte Face Segmentation.

00:07:09: Das bedeutet, wir versuchen jetzt jeden Pixel herauszufinden, der zum Kopf gehört.

00:07:14: Und wenn wir das dann haben, dann können wir das Original, den Original Kopf auslöschen

00:07:20: aus dem Live-Video Stream.

00:07:23: Ja, und dann nimmt man unser vortrainiertes Neuronalenetz her und das macht dann Bob.

00:07:28: Im Live-Video, ne?

00:07:29: Und das alles im Live-Video, ganz genau.

00:07:31: Ich bin ganz ehrlich, ich finde das klingt ein bisschen gruselig.

00:07:34: Ja, natürlich.

00:07:35: Natürlich.

00:07:36: Das ist auch das, worüber wir natürlich groß jetzt mal sprechen wollen, das große

00:07:41: Stichwort Gefahr und Manipulation, das liegt ja auf der Hand.

00:07:43: Da wird uns was gezeigt, was einfach nicht echt ist.

00:07:45: Wie groß ist denn die Gefahr wirklich?

00:07:48: Ich persönlich halte die Gefahr insbesondere für Menschen, die vielleicht nicht an der

00:07:54: sogenannten Bleeding Edge of Technology sind, die wirklich regelmäßig Podcasts hören,

00:08:00: wie zum Beispiel Euren oder die typischen IT News Seiten verfolgen.

00:08:03: Für die halte ich es besonders gefährlich.

00:08:07: Und ich möchte da gerne ein Beispiel bringen.

00:08:10: Es war im Februar 2024, da wurde jemand in einem Zoom Meeting von zwölf Echtzeit-Deepfakes

00:08:19: begrüßt.

00:08:20: Und das führte zu einer Banküberweisung in Höhe von, wenn ich mich recht erinnere,

00:08:26: 25 Millionen US-Dollar.

00:08:27: Wow.

00:08:28: Diese Angriffe gibt es, die gab es und die wird es weiterhin geben und sie werden immer,

00:08:34: immer schwieriger erkennbar.

00:08:37: Kann man vor so was sicher sein oder was sind deine Tipps, wie man sich vor sowas schützen

00:08:41: kann?

00:08:42: Naja, also wenn sich etwas falsch anfühlt oder komisch anfühlt, merkwürdig anfühlt,

00:08:48: dann ist es das wahrscheinlich auch.

00:08:49: Und dann ist es natürlich legitim, einfach nochmal sich rück zu versichern, dass vielleicht

00:08:55: man nochmal eine Frage stellt, die typische Weise nur die eine Person kann.

00:09:00: Man muss ja nicht damit beginnen, nennen wir das Codewort oder so.

00:09:04: Aber wenn sich was Fischi anfühlt, ist da vielleicht auch ganz gut, wenn man mal so

00:09:09: eine Frage stellen kann, wo die Antwort halt nicht typische Weise jeder weiß.

00:09:14: Bei Deepfakes ist es aktuell so, also die jetzt im Video Stream live funktionieren, da gibt's

00:09:21: jetzt aktuell noch die Möglichkeit, das gegenüber zu fragen, ja nimm doch mal deine Hand, wisch

00:09:27: mal mit der Hand, von unten nach oben übers Gesicht, so dass die Hand kurzzeitig mal

00:09:34: zwischen Kamera und Gesicht ist, weil dann würde diese Gesichtserkennung und alles brechen

00:09:38: und dann würde man ganz komische Verzerrungen sehen.

00:09:41: Aber auch hier die Wahrernung, das ist eine aktuelle Limitierung.

00:09:45: Das kann in fünf Jahren hinfällig sein, diese Limitierung.

00:09:50: Oder vielleicht sogar auch früher, das wissen wir nicht.

00:09:52: Ich war gerade ein bisschen vor, dass du, als du das gemacht hast, du hast es eben gemacht,

00:09:55: wir sehen uns ja auch, das ist das, da alles gut gegangen ist.

00:09:57: Ja, genau, richtig.

00:09:58: Auf die Details achten ist eigentlich das einzige, was man für uns sozusagen kann, für uns Normalverbraucherinnen

00:10:04: und Verbraucher, die darauf gucken.

00:10:06: Wie können wir dagegen vorgehen?

00:10:08: Muss man dagegen vorgehen?

00:10:10: Hilft es den Content vielleicht zu markieren?

00:10:12: Braucht es Regelungen von der Politik?

00:10:14: Darüber habe ich mit Martin auch gesprochen.

00:10:17: Das hört ihr dann am Samstag in unserer Spezialfolge das ganze Gespräch.

00:10:21: Also wir haben so viel jetzt gesprochen auch über Gefahren und so viel Negatives.

00:10:25: Die Technologie, du beschäftigst dich ja mit ihr, weil sie dir ja auch was Positives bringt.

00:10:29: Sie kann ja auch Gutes.

00:10:31: Was kann die Technologie denn Gutes?

00:10:33: Ich sehe hier ein ganz großes Potenzial in Hollywood.

00:10:37: Oh ja.

00:10:38: Machen wir uns nichts vor, Retro ist geil und den einen oder anderen längst verstorbenen

00:10:44: Schauspieler oder Schauspielerinnen vielleicht auch mal wieder auf die Leinwand zu holen,

00:10:48: ist eine tolle Sache.

00:10:49: Jetzt könnte man natürlich argumentieren, Moment, das geht doch heute schon.

00:10:52: Ja, aber es ist extrem teuer.

00:10:54: Da werde ich sofort dabei.

00:10:56: Ich würde ja auch noch was halt so von dem Schritt weitergehen und sagen, das Premium-Paket

00:11:00: bei Amazon und Netflix, wo du mitspielen kannst.

00:11:03: Absolut, das ist natürlich.

00:11:04: Also wenn ich den Ring nach Mordor bringen kann.

00:11:06: Aber natürlich, ich meine, du hast ein spezielles Abo, du drückst einen Knopf und dann kannst

00:11:12: du dir den aktuellen Terminator-Film angucken mit dir als Hauptcharakter.

00:11:17: Vielleicht sogar mit deiner eigenen Stimme.

00:11:19: Das wäre ja mittlerweile auch möglich.

00:11:22: Was glaubst du, wo könnte das noch zum Einsatz kommen?

00:11:25: Ja, da würde ich tatsächlich einen echten Fall jetzt nehmen von einem unserer Kunden,

00:11:30: die haben nämlich gefragt, du sag mal, wir würden gerne eine Datenschutzrechtskonforme

00:11:35: Videoüberwachung haben.

00:11:37: Und das haben wir gemacht.

00:11:39: Das heißt, wir haben eine KI trainiert, die Software läuft direkt auf der Kamera und

00:11:46: die Menschen werden anonymisiert angezeigt.

00:11:50: In dem Moment, wo vielleicht irgendwas Auffälliges passiert, zum Beispiel, keine Ahnung, wir sind

00:11:55: in einer Industriehalle und eine Person liegt auf dem Boden und bewegt sich nicht.

00:11:59: Könnte ein Hinweis sein, dass da was nicht stimmt.

00:12:01: Dann drückt dann der Security-Pier-Amt, den Knopf, kriegt eine Freigabe und man kann

00:12:06: dann das echte Bild sehen.

00:12:08: Das heißt, die Technologie, die uns teilweise ein bisschen unsicherer macht, kann uns aber

00:12:12: auch sicherer machen, das ist für einen.

00:12:14: Absolut, das ist wie immer ein, es ist wie immer das Dual-Ust-Dilemma.

00:12:17: Das Dual-Ust-Dilemma ist gerade im Bereich der KI immer wieder anzutreffen.

00:12:23: Es kann verdammt tolle Sachen machen, es kann aber auch verdammt schlechte Sachen machen.

00:12:29: Perfekte Überleitung von dem Martin zu unserer letzten Frage.

00:12:31: Für heute, was glaubst du denn mit so Blick in die Zukunft gerichtet?

00:12:35: Wie wird sich die Technologie gerade auch so im Bereich der Deep Facts in den nächsten

00:12:39: fünf bis zehn Jahren denn entwickeln?

00:12:40: Die wird sich weiterentwickeln, die wird immer besser werden, sie wird immer überzeugender

00:12:46: werden, die Limitierungen werden Stück für Stück auch verschwinden und möglicherweise

00:12:51: wird diese Technologie auch noch einfacher zu benutzen.

00:12:55: Ansonsten kann ich nur noch sagen, wir müssen die Welt jetzt nicht ganz, ganz dunkel sehen,

00:13:00: weil die KI da ist.

00:13:01: Was ich jetzt sagen möchte ist, wir sollten einfach mal überlegen, wie das damals war,

00:13:06: als Photoshop rauskam.

00:13:08: Wenn wir es schaffen, halt die Gesellschaft darauf vorzubereiten, dass sowas ähnliches

00:13:13: halt auch bei dieser Deep Facts Thematik ins Spiel kommen könnte, dann haben wir eigentlich

00:13:19: schon mal vielleicht auch einen wichtigen Schritt getan.

00:13:22: Aber natürlich ist irgendwo eine Gefahr, dass es ausufert.

00:13:27: Aber das finde ich eigentlich ein ganz schönes Schlusswort von dir, Martin.

00:13:30: Ich danke dir für das sehr, sehr, sehr spannende Gespräch.

00:13:33: Dankeschön.

00:13:34: War schön dabei zu sein.

00:13:36: Danke.

00:13:37: Check, check.

00:13:39: Es ist die Nachricht für alle, die am Apple Alltag gewartet haben.

00:13:45: Das neue iPhone 16 wurde jetzt vorgestellt.

00:13:48: Alle reden über künstliche Intelligenz, die Apple Intelligence und einen neuen Knopf.

00:13:52: Um euch das Wichtigste einzuordnen, sind jetzt Kasi und Fabi von unserem Podcast

00:13:56: Nachbarn aus der TechWG Kasi Kasi am Start.

00:13:59: Hallo ihr zwei.

00:14:00: Guten Morgen.

00:14:01: Guten Morgen.

00:14:02: Oder bzw. Hallöchen, man auch immer ihr das hört.

00:14:05: Ihr zwei könnt ihr jetzt, wo sich der Staubs so ein bisschen gelegt hat, mal erzählen.

00:14:09: Was ist denn wirklich neu bei Apple's iPhone 16?

00:14:12: Was von eurer ersten Gedanken, als ihr das Event gesehen habt?

00:14:15: Es ist sehr viel Produktpflege dabei.

00:14:17: Anders, ich glaube, ich vermute, dass Apple mit dieser ganzen Apple Intelligence-Nummer

00:14:24: echt überfordert war, das alles irgendwie unter einen Hut zu kriegen.

00:14:28: Und hat dann, ja, ich glaube, ehrlich gesagt so ein bisschen dumm reingeguckt, weil sie

00:14:35: gesagt haben, und wir müssen jetzt diese ganze Nummer irgendwie, die wir eigentlich für

00:14:39: über nächstes Jahr geplant haben, nach vorne ziehen.

00:14:41: So ungefähr hat sich das für mich angefühlt.

00:14:43: Es ist wirklich im Vergleich zu den Jahren zuvor, die, ich würde mal sagen, schwächste

00:14:51: iPhone-Präsentation gewesen, die ich bisher überhaupt jemals gesehen habe.

00:14:56: Kasi, das Einzige, worüber alle irgendwie danach geredet haben, war ja dieser neue Knopf

00:15:00: da an der Seite.

00:15:01: Für dich war jetzt auch nicht so viel Neues dabei, höre ich mal so raus.

00:15:04: Eigentlich sogar, wenn man nur so ganz nackt auf Zahlen guckt, man hat quasi eine Prozessor-Generation

00:15:12: übersprungen.

00:15:13: Es gibt also deutlich mehr Leistung.

00:15:15: Es gibt den 18er-Chip jetzt schon, statt den erwarteten 17er.

00:15:20: Eigentlich sind es nämlich dann sogar zwei neue Buttons.

00:15:23: Den Action-Button, den die Pro-Modelle letztes Jahr schon hatten.

00:15:27: Und der neue Button, den du meinst, im Grunde mehr so ein winziges Trackpad, wo man zusätzlich

00:15:34: die Kamera mitsteuern kann.

00:15:36: Und bei der Präsentation sah es ganz super aus und danach habe ich mir Hands-on angeguckt

00:15:41: von Leuten, die vor Ort waren.

00:15:43: Und dann fand ich es nicht mehr so super, weil die sagen, eh, den hätte man vielleicht

00:15:47: ein bisschen pfiffiger platzieren können.

00:15:49: Aber dass ich das mal erlebe, dass quasi positiver über Apple spricht als Fabi.

00:15:54: Ja.

00:15:55: Fühlt man meine Erwartungen einfach nicht so hoch.

00:15:57: Das stimmt.

00:15:58: Ich fürchte, dass es dann mitzulegen, ja.

00:16:00: Und ich habe auch mir diesen Apple-Intelligence-Teil, den habe ich ja auch komplett ausgespart,

00:16:05: weil das ist wirklich ein Dilemma tatsächlich.

00:16:07: Ja, vor allem weil Tim guckt.

00:16:09: Der Apple-Chef ja meinte, dass hier ist so der Beginn einer neuen, aufregenden Ära.

00:16:13: Also für euch definitiv nicht.

00:16:15: Das kann ich so nicht sagen.

00:16:17: Also um ehrlich zu sein, wissen wir ja noch nicht ganz genau, was mit Apple-Intelligence

00:16:21: wirklich passieren wird, wie gut es wird.

00:16:25: Keiner konnte es testen bislang und auch in den USA können sie es noch nicht testen,

00:16:29: weil es auch mit dem Start des neuen iPhones noch nicht mit ausgeliefert wird.

00:16:34: Für mich eigentlich die schockierendste Nachricht war, dass ihr dann gesagt habt, ja nächstes

00:16:39: Jahr werden wir es noch in viele, viele weitere Sprachen ausrollen.

00:16:42: Deutsch habe ich dabei nicht gesehen.

00:16:43: Ich war wirklich dann halt so, oh, okay.

00:16:46: Also das ist die neue Ära passiert leider quasi ohne uns und was bleibt denn wirklich

00:16:52: neues außer Camera Control, also dieser Button?

00:16:54: Was bleibt denn neu ist?

00:16:56: Also nicht so viel und ich gehe immer davon aus, dass wir nächstes Jahr ein ganz ganz

00:17:01: anderes iPhone sehen werden, mit sehr vielen mehr Funktionen oder vielleicht über nächstes

00:17:05: Jahr.

00:17:06: Wir werden mal sehen, aber da werden die ganz neuen Funktionen dann kommen.

00:17:08: Oder in acht Jahren?

00:17:09: Ja, in acht Jahren auch wahrscheinlich.

00:17:11: Ich glaube, das Produktmanagement war dann einfach so von Jatch, GPT und allen den ganzen

00:17:15: neuen AI Features so überwältigt, dass ihr gesagt habt, oh Gott, was machen wir denn

00:17:20: jetzt?

00:17:21: Genau, darüber habt ihr ja auch in eurer Podcastfolge vom Samstag gesprochen.

00:17:25: Also wenn ihr euch da mal reinklicken wollt, den Link findet ihr in den Show Notes.

00:17:28: Vielleicht zum Schluss holt ihr euch das neue iPhone 16 oder wartet ihr dann auf das in

00:17:34: den nächsten zwei, in den nächsten sechs, in den nächsten acht Jahren?

00:17:37: Ich, ich, ich presche mal vor, weil ich werde es mir sowieso nicht holen.

00:17:43: Ich bin einfach noch nicht so in diesem Apple Cosmos angekommen und ich bin einfach so

00:17:49: glücklich bei Android.

00:17:50: Das ist für mich sowieso selbst ein tolles iPhone, keine Option gewesen wäre.

00:17:54: Aber, aber das, was sie gezahlt haben, es sind so diese Kleinigkeiten, wo man so ein bisschen

00:18:00: Produktpflege betreibt, ohne, ohne das wirklich was überwältigendes dabei ist.

00:18:05: Und mit dem Wissen, dass, dass man mich komplett ausschließen würde bei, bei Apple Intelligence

00:18:11: und, und selbst die, die Amis warten gerade noch, dass hoffentlich im Oktober die ersten

00:18:17: Beta-Version von, von den Features kommen.

00:18:20: Und ich nutze ein Samsung Galaxy S24 Ultra und da läuft gerade schon Google's KI, wie,

00:18:28: wie du dich wahrscheinlich noch erinnert von unserem letzten Versuch damit zu reden.

00:18:33: Und, und die macht das sehr ordentlich, die Frau, Frau Gemini.

00:18:37: Ich übersetze, Kasi sagt nein, er ist verliebt in Germany.

00:18:41: Fahre ich sich wie sie ist es bei dir?

00:18:43: Apple hat natürlich recht, wenn sie sagen, it's the best iPhone we've ever built.

00:18:48: Es ist besser geworden.

00:18:49: Für all diejenigen, die so ein neues iPhone sich kaufen wollten, für die ist es bestimmt

00:18:54: ein besseres iPhone.

00:18:55: Für alle, die jetzt letztes Jahr ein iPhone gekauft haben, vorletztes Jahr ein iPhone

00:18:59: gekauft haben, da würde ich halt mal sagen, wartet lieber nochmal ein Jahr ab.

00:19:03: Also es ist halt dieses Jahr, glaube ich, ist einfach in 'nem Generation, wo einfach

00:19:08: Produktpflege betrieben wurde, wo man sich vorbereitet auf eben die New Era und dann

00:19:13: gucken wir mal, was daraus wird.

00:19:14: Dankeschön ihr zwei.

00:19:15: Gerne gerne.

00:19:16: Zukunftsrausch.

00:19:18: Hier geht es um das, was noch auf uns zukommt.

00:19:23: Zum Beispiel neue Klimaanlagen.

00:19:26: Denn schon heute fließen rund 20 Prozent des weltweiten Stroms in Klimaanlagen.

00:19:31: In Spitzenphasen können es sogar die Hälfte des Strombedarfs sein.

00:19:34: Klimaanlagen müssen sich anpassen.

00:19:36: Die Belastung ist einfach zu hoch.

00:19:38: Wie das aussehen könnte, weiß unsere Expertin Lisa-Marie Karzeck aus dem Inzett-Digital-Team.

00:19:43: Wie könnten bzw. müssten sich Klimaanlagen denn zukünftig ändern?

00:19:47: Klimaanlagen müssen in Zukunft deutlich flexibler werden.

00:19:51: Um sich jetzt zu stellen, dass unsere Bräude auch in Zukunft kalt bleiben, wenn die Temperaturen

00:19:55: draußen ansteigen, müssen wir gleichzeitig sicherstellen, dass das Stromnetz nicht

00:19:59: überlastet wird.

00:20:00: Da wir nicht wirklich verhindern können, dass der Bedarf an Kühlung in den kommenden

00:20:04: Jahren zunehmen wird, ist die einzige Stellschraube, die wir haben, den Bedarf an Strom, der dafür

00:20:10: benötigt wird, so zu verteilen, dass die Netze dabei entlastet statt belastet werden.

00:20:15: Und da haben sich einige Klimaanlagenhersteller einiges Mathe-Lösungen einfallen lassen,

00:20:20: wie das funktionieren kann.

00:20:21: Die Belastetaliennetze in Zukunft sind, die so genauer müssen überlegen, zu welcher Zeit,

00:20:26: welche Stromverbraucher an das Netz gehen können, ohne dass es zu Problemen kommt.

00:20:30: Solche Mathe-Lösungen wie Batteriespeicher und Klimaanlagen zu kombinieren oder die

00:20:36: Möglichkeit zu nutzen, Strom vorher bereits für eine Zwischenkühlung zu nutzen, die später

00:20:42: nochmal für das komplette System genutzt werden kann, wenn die eigentliche Kühlung

00:20:46: gebraucht wird, sind, denke ich, erste Schritte in die richtige Richtung.

00:20:50: Dadurch haben wir nämlich den Vorteil, dass wir sehr gezielt viele Klimaanlagen in großen

00:20:55: Gebäuden genau dann ein- und ausschalten können, wann es unserem Stromnetz passt.

00:21:00: So ist es nicht nur günstiger für die Leute, die die Klimaanlage betreiben, sondern tatsächlich

00:21:04: hat auch die Allgemeinheit etwas davon, wenn große Firmen in diesen Momenten dann ihre

00:21:08: Klimaanlagen benutzen, um Strom aus dem Netz zu ziehen, wenn dieses Eigentlich dann an

00:21:12: die Belastungsgrenzen stößt.

00:21:14: Ich denke, es wird aber noch einige weile Dauern bis solches Thema auch für den Hausgebrauch

00:21:18: in Deutschland ankommen.

00:21:19: Man darf also gespannt sein, wie lange wir noch darauf warten müssen.

00:21:22: Wie genau funktioniert die Klimaanlage als Stromspeicher?

00:21:25: Welche Vorteile hat das?

00:21:26: Wenn du eine Klimaanlage als Stromspeicher nutzen möchtest, gibt es natürlich mehrere

00:21:30: Möglichkeiten, zu diesem Ziel zu kommen.

00:21:33: Einmal natürlich, woran jeder denken wird, dass die klassische Kombination eine Klimaanlage

00:21:37: und ein Batteriespeicher zu kombinieren.

00:21:39: So könntest du den Strom, den du für die Klimaanlage brauchst, zu einem Zeitpunkt einspeisen,

00:21:43: an dem sehr viel zur Verfügung steht günstig, konntest du bei die Netze entlasten und zugleich

00:21:49: für Spiel dafür deine Klimaanlagen vorsorgen.

00:21:51: Nun ist das natürlich nicht die einzige Ansatz, der mittlerweile besteht.

00:21:55: Einige Hersteller weltweit haben sich clevere Lösungen einfallen lassen, wie das noch besser

00:21:59: funktionieren kann, zum Beispiel das Unternehmen Nostromo Energy in den USA.

00:22:04: Mit ihren Eispricks, wie sich diese nicht besonderen Klimaanlagen nennen, lässt sich nämlich

00:22:09: der Strom nutzen, um bereits vorher ein wenig Kühlung zwischenzuspeichern.

00:22:14: Das geschieht über smarte Kapseln, die mit Wasser gefüllt sind, die man praktisch unbegrenzt

00:22:21: zusammenschrappeln kann.

00:22:22: Also ein Eisbrick kann aus sehr vielen dieser großen Kapseln bestehen, die du mit Strom

00:22:26: in dem Moment einfrierst, in dem sehr viel Strom zur Verfügung steht.

00:22:29: Wenn du später die Kühle erreichen möchtest, kannst du diese Würfel nutzen, um ein Wasserklykol

00:22:37: gemischt herunterzukühlen, das dann in den eigentlichen Kühlleitungen des Haussystems

00:22:42: zerkuliert.

00:22:43: Das smarte daran ist, dass du diese Größen sehr individuell anpassen kannst, so dass

00:22:48: die Systeme unterschiedlich groß sind und du natürlich auch das System nachrüsten kannst

00:22:53: bei Klimasystemen, die bereits im Haus integriert sind, also der bereits eine Form von Klimaanlage

00:22:57: hat.

00:22:58: Und Kühleitungen im Haus kann wunderbar diese Eisbricks im Nachhinein auch noch anbringen.

00:23:02: Und da das auch in großen Maßstäben funktioniert, kann das auch zum Beispiel in Held eingesetzt

00:23:07: werden.

00:23:08: Dankeschön, Lisa Marie.

00:23:09: Noch mehr Infos darüber findet ihr in einem Artikel in den Show Notes.

00:23:12: Favoriten

00:23:13: Hier geht es um die Favoriten aus dem Inside-Digital-Team und der Favorit von Felix Kemper betrifft

00:23:22: ... ja genau, diese Viecher hier.

00:23:26: Mittlerweile wird es ja abends etwas früher dunkler, also Licht an, aber Fenster ist immer

00:23:31: noch auf, die perfekte Mischung für eine Mückenplage.

00:23:34: Und haben die Quälgeister immer zugestochen, jucken die Stiche teilweise echt tagelang.

00:23:39: Damit das nicht passiert, gibt es den, Achtung langes Wort, Insektenstichheiler.

00:23:44: Felix, was ist das?

00:23:45: Insektenstichheiler sind kleine, batteriebetriebene Geräte, ungefähr so groß wie eine kleine

00:23:51: Taschenlampe.

00:23:52: Die meisten Stichheiler funktionieren dabei thermisch, also mit Hitze und erreichen Temperaturen

00:23:58: von über 50 Grad.

00:23:59: Die Heizplatte drückt man dabei direkt auf den Mückenstich.

00:24:03: Was im ersten Moment unangenehm sein kann, lendert den Joghreiz langfristig aber.

00:24:08: Funktioniert das wirklich?

00:24:09: Ja, in Insektenstichheiler können Joghreiz tatsächlich mändern.

00:24:13: Vielleicht kennst du den Haushalts-Tipp von Uma, bei dem man einen Löffel erhitzen und

00:24:17: ihn ein paar Sekunden auf den Stich drücken soll.

00:24:20: Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch ein Stichheiler.

00:24:23: Generell funktioniert das so.

00:24:25: Wenn eine Mücke zustich, dringt ihr proteinreicher Speichel in die Haut ein.

00:24:29: Erhitzt man nun den Stich, gerinnt das Eiweiß und die Mückenchurke zerfällt.

00:24:33: Das Jucken und die Spellung bleiben dann aus.

00:24:36: Allerdings gilt, je früher nach dem Stichmann Hitze einsetzt, desto besser.

00:24:40: Das Teil kostet ja schon fast stolze 40 Euro.

00:24:43: Was sagst du, lohnt sich das?

00:24:44: Ist das gut investiertes Geld?

00:24:46: Ich würde sagen, dass du jemand, der ständig von den Insekten gestochen wird und davon

00:24:49: regelmäßig genervt ist, dann kann sich das durchaus für dich lohnen.

00:24:53: Ich persönlich werde zum Glück meistens verschont.

00:24:56: Für mich lohnt sich eine Investition, also eher weniger.

00:24:59: Meine Familie zum Beispiel schwört aber tatsächlich drauf.

00:25:02: Möchtest du keinen Geld ausgeben, kannst du aber natürlich auch einfach einen Löffel

00:25:06: erhitzen und auf den Stich halten.

00:25:07: Es gibt aber ja auch andere Haushalts-Tipps gegen den Juckreiz.

00:25:10: Wusstest du etwa, dass eine Zwiebelscheibe auch helfen soll?

00:25:14: Also dann...

00:25:15: Oh nee, wo kommt die denn?

00:25:17: Moment!

00:25:18: Na toll.

00:25:20: Freu dich auf morgen!

00:25:23: Heute ging es schon viel um künstliche Intelligenz.

00:25:27: Aber warum nicht auch in der guten Nachricht zum Ende jeder Übermorgenfolge?

00:25:31: Denn mit KI gibt es keine Stromausfälle mehr.

00:25:34: Das ist zumindest die Idee von Forscherinnen und Forschern der Universität in Texas.

00:25:38: Eine KI soll überlastete Netze stabilisieren.

00:25:42: Die Forscher nennen das ein selbstheilendes Stromnetz.

00:25:45: Die KI kann ein Problem im Netz erkennen, zum Beispiel ein Stromausfall, der sich anbahnt

00:25:49: und leitet dann den Stromfluss direkt um.

00:25:52: Das Ganze wurde auch schon erfolgreich getestet.

00:25:54: Wann die KI auf unsere Netze losgelassen werden könnte, weiß aber noch niemand.

00:25:58: Ich freue mich auf eine Welt ohne Stromausfälle.

00:26:01: Apropos bei Martin Föhrt, unserem Experten für Deepfakes, habe ich auch nachgefragt.

00:26:06: Worauf freust du dich?

00:26:07: Ich freue mich auf morgen, weil wir dann wieder unser Innovation Hacking-Meeting haben, wo

00:26:12: wir an den neuesten KI-Showcases arbeiten wollen und die weiterentwickeln.

00:26:18: Und dazu gibt es wahrscheinlich auch eine Pizzadiavolo.

00:26:20: Wenn ihr unseren Podcast eine Bewertung und ein Abo da lasst, das würde mich auch

00:26:28: freuen.

00:26:29: Dann verpasst ihr auch die nächste Folge nicht.

00:26:31: Die gibt's ja schon am Samstag.

00:26:32: Das ganze Gespräch mit Martin über Deepfakes und am Donnerstag in zwei Wochen kommt die

00:26:37: nächste über Morgenfolge.

00:26:38: Bis dahin, freu dich auf morgen!

00:26:40: [Musik]

00:26:50: *Klopfen*

00:26:51: Das war's.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.